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Version vom 2. November 2021, 07:40 Uhr von SoPNSG (Diskussion | Beiträge) (Kernaussage des Gedichts)

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt:


Betreut durch: MaFlo


J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch


Wovon handelt das Gedicht?

-Der Stille/Ruhe in der Natur

-Dem Ruhen vom lyrischen Ich was den Tod widerspiegelt


Welchen Eindruck macht es auf mich?

-Schwankt zwischen sanften/beruhigendem und depressiven/sehnsüchtigen Gefühl(en)

-Wiederspiegeln vom Tod sowie den Gefühlen von Goethe (Sehnsucht nach dem Tod)


Was ist die konkrete Kernaussage des Gedichts?

In dem Gedicht schreibt Goethe über die Ruhe über den Bergen, hoch auf der Spitze aller Bäume. Er erzählt von Windstille und Vögel, welche zu ruhen scheinen mögen. Grundsätzlich geht es also um die Stille in der Natur sowie der direkten Ansprache an den Leser welcher auch bald ruhen soll.

Dabei löst das Gedicht einerseits eine gewisse Zuneigung aus, da der Leser direkt angesprochen wird, andererseits kann es auch negativ aufgefasst werden, da „Ruhest“ (V.8) ein Synonym für den Tod sein kann.