Politikunterricht digital gestalten/miro
Beschreibung und Funktionsübersicht
miro ist ein Kollaborations- und Whiteboardtool.
Anwendungsszenarien für den Unterricht
...
Preis und Registrierung
Die Nutzung von miro ist mit einem Free-Account immer kostenlos möglich. Dabei sind jedoch die Anzahl erstellbarer Boards und die Funktionsbreite eingeschränkt. Insbesondere erlaubt ein Freeaccount aber keine Erstellung von Boards, die auch nicht-registrierte User bearbeiten können. Dies ist jedoch der normale Anwendungsfall mit Schüler:innen.
Dafür jedoch bietet miro kostenlose Lehrer:innen-Accounts an. Für die Registrierung als Education-Nutzer muss man sich einmalig unter: https://miro.com/contact/education/ mit einer Emailadresse einer Bildungsorganisation registrieren und kann im Anschluss unbegrenzt viele Boards erstellen, auf denen auch nicht-registrierte Gäste die Rechte zum Bearbeiten und kollaborieren haben. Damit ist die Registrierung für Schüler:innen nicht notwendig. Allerdings kann man in diesem Fall die Einträge keinen einzelnen Schüler:innen zuordnen.
Nutzt man miro häufig und ist die Zuordnung der Beiträge zu einzelnen Schüler:innen gewünscht, können Lehrer:innen-Accounts bis zu 100 Schüler:innen-Accounts erstellen und an die Zugangsdaten dafür an Schüler:innen weitergeben. Damit
Vor- und Nachteile
Vorteile:
- vereint sehr viele Funktionen in einem Tool
- SuS müssen sich nicht registrieren
- Anwendung ist sowohl für Ersteller:innen als auch für bearbeitende Nutzer:innen sehr intuitiv
- sehr viele vorhandene und frei verfügbare Vorlagen
Nachteile:
- Datenschutzkonformität nach DSGVO nicht hundertprozentig gegeben
Alternativen
Als alternative und DSGVO-konforme Alternativen wird zuweilen die Schweizer Software Collaboard und die deutsche Website Conceptboard genannt.