Benutzer:MeSchNSG
Schule: https://www.nellysachs.de/
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Meine Projekte: Rebillion Lyrikprojekt Jahrgangsstufe 10
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Betreut von: MaFlo
Wie Interpretiere ich ein Gedicht?
Ingeborg Bachmann:
Alle Tage (1952)
Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.
Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.
Er wird verliehen
für die Flucht von den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtachtung
jeglichen Befehls.
1. Der erste Eindruck:
Das Gedicht wirkt recht Neutral, weil die Eine hälfte eigentlich Fröhlich wirkt und die andere (die zweite) sehr traurig.
Es wirkt dadurch sehr Hoffnungslos.
2. Die Inhaltsangabe:
Das Gedicht Handelt um den Krieg und wirkt auf mich ganz Normal und leicht traurig.
Das gedicht erzählt tatsachen über den Krieg und erzählt es so, als wäre die hoffnung verloren.
Das gedicht soll warscheinlich sagen, wer was beim Krieg macht.
3.a) Inhaltsanalyse:
Bei dem Gedicht wird eine Hoffnungslosigkeit erzeugt, wie man bei (Z. 11) durch der Aussage und dem Wort "erlischt" sehen kann.
Bei (Z. 2) wirkt das Gedicht noch sehr fröhlich wegem dem Wort "fortgesetzt".
Der Titel "Alle Tage" Hat im erstem Moment nichts Mit dem Gedicht zu tun, allerdings wird vom Krieg geredet und
der dauert viele Tage, die aller sehr traurig sind.
Insgesamt erfüllt der Titel den Erwartungen vom Text besonders bei der zweiten hälfte, allerdings gäbe es Meiner meinung nach bessere Titel, wie z.B. "Hoffnung".
3.b) Sprachanalyse:
Bei dem Gedicht gibt es sehr viele Sprachliche mittel wie "armselige Stern" oder "Trommelfeuer".
Ein so richtig starkes Sprachliche Mittel gibt es nicht, aber das sprachliche mittel "Trommelfeuer"
hat eine wichtige Rolle. Nämlich wird es in den Kontext "wenn das Trommelfeuer erlischt" genutzt.
Was sowas heißt wie "wenn die Hoffnung erlischt" oder so ähnlich.
Udo Jürgens (Strophe1):
Er und seine Frau müssen aus ihr Haus ausziehen, weil sie kein Trauschein haben.
In der Strophe sind keine Reime aber genug Adjektive und Verben, das man sich die Situation gut im kopf vorstellen kann.
Samira Shogofa: Das war's dann (2016/23)
Das war’s dann
Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten
ergreifen nun die dunkle Macht.
Die Bilder werden euch zersetzen.
Sie werden eure Seelen hetzen.
Müsst stets um euer Leben bangen.
Seid ganz in eurer Angst gefangen.
Der Terror wird zur Übermacht.
Er hat euch immer im Visier.
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?
Analyse: Es wirkt sehr traurig, wegen einigen wörtern wie "Das wars", "vorbei", "Angst".
In dem gedicht redet sie grundsätzlich von Traurigkeit und der Hölle selber.
Sie sagt es gibt keine Hoffnung und diese einzelnen kleiner Sätze zeigen ziemlich gut, wie das gedicht wirkt.
In dem gedicht sind viele Reime, was helfen kann, sich das gedicht besser zu merken.
In dem gedicht sind auch sehr viele negative Wörker, was die Angst unterstützt.
Insgesamt wirkt es sehr Traurig und Ängstlich, weil die rede von der Hölle ist.