Benutzer:NiBNSG
Schule:Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar:Nelly-Sachs-Gymnasium
Meine Projekte:Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt:Mondnacht,Novermbertag
Betreut durch:MaFlo
Über allen Gipfeln
Ist Ruh‘,
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
Wovon handelt das Gedicht?
1.Das Gedicht handelt von dem Gefühl der Stille und der Natur (V.1-6)
2. Das Gedicht handelt von dem Wunsch nach dem Tod im Einklang mit der Natur (V.7-8)
2.Welchen Eindruck macht es auf mich?
1.Friedliche Stimmung durch Naturbezogene Wörter (,,Vögel"; ,,Gipfeln"; ,,Wipfeln")
2.Im Allgemeinen wirkt es so, als ob das Lyrische Ich sich in dem Text auf den Tod beziehen wolle,doch dies nicht im kontroversem, sondern im positiven Sinne
3.Form
-1 Strophe -8 Versen
-Kreuzreim (V.1-4) -Umarmender Reim (V.5-8)
-Trochäus: V. 1,4 - Jambus: V. 2,3,
-Daktylus: V. 5 ,6,7,8
4.Wovon handelt das Gedicht konkret?
- Benennung aller einzelnen inhaltlichen Aussagen, z.B. kann hier strophen- oder sogar versweise vorgegangen werden.- Darstellung der Wirkung, die die inhaltlichen Aussagen erzeugen, z.B. ob eine bestimmte Stimmung erzeugt wird oder ein Gefühl erweckt oder ein politischer Appell formuliert.
Dieses Gedicht ist eine Beschreibung keine Handlung!
-V.1),,Ueber allen Gipfeln“:In dem ersten Vers informiert das Lyrische Ich den Adressaten über die Atmosphäre ,welche über den Gipfeln ist.Außerdem beschreibt der Vers den Ort des Geschehens
-V.2),,ist Ruh“:Darauf bezieht sich der zweite Vers auf den ersten Vers.Es wird vermittelt, dass über allen Gipfeln keine hohe Lautstärke vorliegt ,sondern eine Stille.
-V.3),,In allen Wipfeln“:Der dritte Vers sagt aus das es im folgenden um Wipfel geht.
-V.4),,Spürest du“:Im folgenden Vierten Vers wir vermittelt das man in den Wipfeln des Gedichtes Eine gewisse Sache spürt.
-V.5),,Kaum einen Hauch“: Dieser Vers nimmt Bezug auf Vers 3,4.Es wird dem Adressaten vermittelt, dass man über diesen Wipfeln keine Wärme oder Kälte empfindet, sondern gar nichts.
-V.6),,Die Vögelein schweigen im Walde“:In diesem Vers geht es um die Stille welche man Im Walde empfängt, indem man keine Vögel zwitschern hört.
-V.7),, Warte nur! ,,Balde“ :Im vorletzten Vers kommt Zunächst ein Ausruf, welcher ein Gefühl der Drohung gibt und desertieren liegt nun ein Zeilensprung vor.
-V.8),, Ruhest du auch“ : Vers 8(der letzte Vers) bezieht sich auf Vers 7. Das Lyrische ich bezieht sich auf den Tod, doch dies nicht im kontroversen, sondern im positiven Sinne.Es wird eine düstere Stimmung erzeugt.
5. Welche Erwartungen weckt die Überschrift?Wie verhalten sich Titel und Text zueinander?
Inhalt, können einander entsprechen oder einander widersprechen oder vordergründig gar nichts miteinander zu tun haben. Inwiefern werden die Erwartungen des Titels vom Inhalt erfüllt? Dies gilt es herauszufinden, und sich zu fragen, warum das so gemacht worden sein könnte (Interpretation).
Den Titel ,,Ueber allen Gipfeln“findet man auch im ersten Vers des Gedichtes wieder.Der Titel spiegelt sich im Inhalt wieder, da die Überschrift sich auf die Atmosphäre bezieht.Im Inhalt geht es um die leichte Atmosphäre über den Gipfeln, welches dem Adressaten ein ruhiges Gefühl gibt. Die Atmosphäre ist ein wichtiges Bestandteil des Gedichtes, da der Titel und der erste Vers sich auf diese Sache beziehen und es dadurch verstärkt wird.
6.Welche Kernaussagen Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?
Aufgabe : Formulierung eines inhaltlichen ersten Fazits.
Die Kernaussage des Gedichtes seien einerseits die Stille und Ruhe des Gedichts in dem es eine Lautlose Atmosphäre erzeugt und immer wieder das Wort Ruhe wiederholt und andererseits den Tod, welcher in den letzten beiden Vers dargestellt wird.
Sprachanalyse:
Welche Sprachlichen Merkmale kennzeichnet das Gedicht? Aus welchem Bereich stammen diese Merkmale? Was könnten sie bedeuten?
- Beschreibung der Wortfelder von Substantiven, Adjektiven und Verben. Darstellung ihrer Wirkung.
Substantive:Du (V.4);Die Vögelein (V.6);Du(V,8). Wirkung:Er bezieht sich nur auf den Adressaten und auf die Tiere(Vögelein),auf keine Gegenstände. Der Leser fühlt sich dadurch näher angesprochen.
Adjektive:In dem Gedicht sind keine Adjektive vorhanden. Wirkung:Das Lyrische ich möchte ,dass der Leser sich auf das Thema des Gedichtes konzentriert.
Verben: ist (V.2);spürest (V.4);schweigen (V.6);Ruhest (V.8) Wirkung: Bis auf das erste Verb, beziehen sich die restlichen Verben auf die Ruhige Atmosphäre welche in diesem Gedicht herrscht.
Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?
Benennung von Vergleichen, Metaphern, Metonymien, Symbolen usw Darstellung ihrer Wirkung.
Vergleich,Wirkung:Der Adressat wird mit den Vögelein in Vers 6 verglichen, indem sich das Lyrische Ich dem Adressaten mitteilt das er bald AUCH ruhen würde, wie die Vögelein in Vers 6.
Symbole wie z.B. „Gipfel“ ( V. 1) ; „Wipfel“ oder „Vögel“ (V.6) , dienen dazu das Naturbezogene Thema zu reflektieren
Personifikation:Vers 6.Vögelein schweigen:Identifikation der Menschen(des lyrischen Ichs)mit der belebten Natur( in den Tieren)
Sonst benutzt das Lyrische ich keinen weiteren Sprachlichen Mittel.
Präsens,Futur: Beschreibung der Gegenwart, das immerwährende im Präsens, mit einer Prophezeiung für die Zukunft: Das baldige, zu erwartende Ruhe (ewiger Frieden).
Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?
(Syntax ist der Satzbau). Welche Wirkung erzielt die Syntax?
Die Syntax erzielt die Wirkung, dass das Gedicht sehr kurz scheint. Das in Vers 1 sowie in Vers 3 Orte beschrieben werden und darauf in dem jeweiligen Vers erst die Hauptinfo was dort überhaupt passier weckt die Spannung im Leser.
Welche anderen rhetorischen Stilmittel erkenne ich?
Darstellung des Effektes, den die verwendeten Stilmittel erzeugen.- Formulierung einer Gesamtdeutung der sprachlichen Gestaltung des Gedichtes, die zum Inhalt und ihrer Gesamtdeutung passt. Das kann auch ein Kontrast sein, wenn z.B. inhaltlich ganz schöne Dinge (Liebesgeflüster) mit düsteren Bildern und Farben dargestellt werden. Dann ist die Liebe vielleicht schon erloschen, das lyrische Ich hat es aber nur im Unterbewusstesein begriffen.
Formanalyse:
Bei Gedichten fällt die jeweilige Form oft zuerst ins Auge. Sie ist bei der Analyse immer von besonderer Bedeutung, da sich der Autor ja bewusst gerade für diese Form entschieden hat. Die Beschreibung der Form sollte nicht isoliert erfolgen, sondern auch hier muss die jeweilige Wirkung bzw. die Intention des Autors erklärt werden! In der Formanalyse werden Angaben zum formalen Aufbau angefertigt und gedeutet - auch das wird oft vergessen! Die Formanalyse untersucht die formale Gesamtanlage des Gedichts, z.B. seines Gliederung in Strophen und Versen: Strophe: Eine Strophe ist ein Gedichtabschnitt, der sich in der Regel aus mehreren Versen zusammensetzt und der durch einen Absatz von den folgenden Versen getrennt ist. Vers: Als Vers bezeichnet man die Zeile eines Gedichtes, deren Länge bewusst vom Autor bestimmt wird. Hinzu kommen weitere Merkmale der Form: Bestimmung des Metrum und ,des Reimshemas usw. Auch besondere Auffälligkeiten der Form werden benannt.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Form und Inhalt?
Eine offene Form (z.B. reimlos, ungleiche Verslängen o.ä.) kann dem Ihnalt (z.B. offene Fragen, unklare Gefühle) ensprechen oder ihm widersprechen (z.B. eine abgeschlossene Handlung in offener Form, vielleicht ist das Beschriebene doch noch nicht zuende?)
Das Lyrische Ich ,welches nicht in Erscheinung tritthat in diesem Gedicht nur Eine Strophe verfasst, damit sich der Leser nur auf dieses Thema(auf die ruhige Atmosphäre) einlässt und sich mit diesem Thema auseinandersetzt und es auf sich wirken lässt.
Kreuzreim (V.1-4):Verschränkung der Natur mit dem lyrischen Ich :,,Natürliche Ordnung“,die Struktur der Natur.
Umarmenderreim (V.5-8):
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Joseph v. Eichendorff: Mondnacht
'Mondnacht (1837)
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Wovon handelt das Gedicht? Welche Wirkung erzielt es?
1.Wovon handelt das Gedicht?
Das Gedicht thematisiert den Wunsch nach einer Erfüllung.Also die Sehnsucht nach einem wirklichen Zuhause , bei dem diese Wünsche erfüllt werden können.
2.Welche Wirkung erzielt es?
Das Gedicht vermittelt ein harmonische Stimmung auf den Leser dadurch, dass die Natur mit sich selbst in Einklang zu sein scheint und durch Wörter wie:,,still“(V.2),,,rauschten leis“(V7),oder ,,wogten sacht“(V.6), bringt das Gedicht dem Leser ein ruhige ,sanfte Stimmung.
Wovon handelt das Gedicht konkret?- Benennung aller einzelnen inhaltlichen Aussagen, z.B. kann hier strophen- oder sogar versweise vorgegangen werden. -
Darstellung der Wirkung, die die inhaltlichen Aussagen erzeugen, z.B. ob eine bestimmte Stimmung erzeugt wird oder ein Gefühl erweckt oder ein politischer Appell formuliert.
In dem Romantikgedicht geht es um die romantische Atmosphäre zwischen dem Himmel und der Erde ,in einer Mondnacht.
Vers1-2 informiert den Leser darüber das durch dieses :,,still geküsst“ eine Berührung zwischen dem Himmel und der Erde stattfindet, welche den Leser darüber informieren soll das die Erde mit dem Himmel eine gewisse Art einer Beziehung führen.Die Idee einer Berührung wird auch in Vers 3-4 deutlich ,indem diese durch den Blütenschimmer dargestellt wird, in welchen sich das Licht reflektiert.Auch das Wort :,,träumen“ gibt an, dass lediglich die Möglichkeit, Idee oder Vorstellung einer Berührung existiert und nicht mehr.Vers 5-8 gibt dem Leser die Information, dass eine ruhige Luft in der Atmosphäre der Landschaft der Natur liegt, welche dafür sorgt das der Himmel voller Sterne ist, welche man gut erblicken könnte.Damit möchte man hier ausdrücken, dass der Himmel(das Lyrische Ich) keinen Sorgen oder Derartiges momentan besitzt, sondern ein Gefühl des glücklichem in dem es von seiner Sehnsucht träumte.Durch die Sternklaren Nacht, wird ein Gefühl der Ruhe und Leichtigkeit hervorgehoben.In Vers 9-12 wird man darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Lyrische ich sich auf die Suche nach der Liebe macht, indem es seine Flügel der Seele weit ausspannt und so intensiv nach ihr sucht, dass es für das Lyrische Ich wirkt als wäre es auf dem Nachhause Weg nach einer sehr langen Reise.
5. Welches Erwartungen weckt die Überschrift?Wie verhalten sich Titel und Text zueinander?
Die Überschrift:,,Mondnacht“ weckt in dem Leser eine ruhige und entspannte Erwartung für den folgenden Text auf, da in einer klaren Mondnacht es weder bewölkt noch regnerisch ist und so es in diesem Zeitpunkt eine ruhige und klare Atmosphäre dort vorliegt.
Der Titel :,,Mondnacht“ wird in dem Text widergespiegelt, indem der Text sich immer wieder auf die ruhige, stille Atmosphäre bezieht und somit eine Mondnacht mit ihren Merkmelen widergespiegelt wird.
6.Welche Kernaussagen Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?Aufgabe : Formulierung eines inhaltlichen ersten Fazits. Die Kernaussage des Gedichtes sei, dass das Lyrische ich in Bezug auf einen ruhige und stille Mondnacht seiner Sehnsucht nachgeht und so es sich öffnet und glücklich fühlt.
Sprachanalyse:
Welche Sprachlichen Merkmale kennzeichnet das Gedicht? Aus welchem Bereich stammen diese Merkmale? Was könnten sie bedeuten?
- Beschreibung der Wortfelder von Substantiven, Adjektiven und Verben. Darstellung ihrer Wirkung.
Substantive:Himmel(V.1);Erde(V.2);Blütenschimmer(V.3);Luft,Felder(V.5);Ähren(V.6);Wälder(V.7); Nacht(V.8);Seele(V.9);Flügel(V.10);Lande(V.11);Haus(V.12). Wirkung:Der Autor des Gedichtes wollte eine gewisse Konstanz von Substantiven in das Gedicht hereinbringen, denn in fast jedem Vers liegt ein Substantiv vor.Er/Sie wollte eine Konstanz hereinbringen ,damit in jedem Vers der Fokus auf einer bestimmten Sache liegt.
Adjektive:sacht(V.6);leis(V.7);sternklar(V.8);weit(V.10);stillen(V.11). Wirkung:Durch diese Adjektive wird das Gefühl der ruhigen und stillen Atmosphäre welche während der Mondnacht beschrieben wird näher verdeutlicht.
Verben: geküsst(V.2);träumen(V.4);ging(V.5);wogten(V.6);rauschten(V.7);war(V.8);spannte(V.9)Flog(V.11); flöge(V.12). Wirkung:Fast alle Verben die das Lyrische Ich in diesem Gedicht zum Ausdruck bringen möchte, beziehen sich auf die Lebensweise des Menschen und sind somit Personifikationen.Dies wirkt auf den Leser näher ansprechend, da er sich selbst durch die Menschlich bezogenen Wörter näher wiederkennt und so sich mehr angesprochen fühlt.
Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?
Benennung von Vergleichen, Metaphern, Metonymien, Symbolen usw Darstellung ihrer Wirkung.
Vergleiche:Vers1;Vers12
Deutung:Das Lyrische ich möchte mit dem ersten Vergleich darstellen, welch verschiedene Personen sich ,,geküsst“haben.Dadurch das es Himmel und Erde(zwei komplett verschiedene Ebenen)für diesen Vergleich in Betracht zieht, verdeutlicht es nochmal den Unterschied zwischen den dort anders dargestellten Personen.
Metapher :„Die Erde still geküsst" (vgl. Vers 1 und 2).In Vers neun und zehn „Meine Seele spannte weit Ihre Flügel aus".
Personifikation: Himmel (Vers 1), Erde (Vers 2), Luft (Vers 5), Ähren (Vers 6), Wälder (Vers 7) und Seelen (Vers 9)" Wirkung:Durch diese Personifikation fühlt sich der Leser näher angesprochen indem er sich mit diesen Personifikationen identifizieren kann.
Generell wird in diesem Gedicht die Vergangenheitsform sowie das Futur benutzt, womit das Lyrische ich ausdrücken möchte, das dieses Geschehnis schon auf der Vergangenheit beruht und so es sich in der nahen Zukunft weiter seiner Sehnsucht nachgeht.
Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?
(Syntax ist der Satzbau). Welche Wirkung erzielt die Syntax?
Das Gedicht besteht aus 3 Strophen, wobei eine Strophe aus einem Satz besteht.Dieses hat die Wirkung das jede Strophe sich genau auf ein Thema fokussiert und es so genauer in 3 Strophen eingeteilt wird.
Formanalyse:
Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Es lässt sich unterteilen in zwei Äußere Strophen und eine Innere Strophe, denn in der inneren Strophe wird mehr auf die Mondnacht eingegangen wohingegen in den anderen beiden Versen es sich um eine Beziehung des Lyrischen Ich‘s handelt. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf, welcher dazu dient den Adressaten das Lesen anschaulicher zu gestalten.Die weiblichen und männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers unterliegt einem dreihebigen Jambus,welcher Zusätzlich beschreibt ,dass das Lyrische Ich in einem ,,Flow“ist und das seine Gefühle sich im Laufe des Gedichtes nicht verändern haben.Gleichzeitig haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet, welches dem Leser dienen soll auf diese Strophen näher einzugehen und sich auf diese näher einlassen soll.
Beide Äußeren strophen haben Enjambements zwischen dem ersten und zweiten Vers, wobei die erste Strophe zusätzlich noch einen Zeilensprung zwischen dem dritten und vierten Vers aufweist, welcher dazu dient den nächsten Vers mit einem ,,Schlagwort“ zu bekräftigen.Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass sowohl die erste, als auch die dritte Strophe in den Versen eins und drei Assonanzen aufweisen, welche dazu dienen sollen… Der erste Vers der ersten Strophe und der vierte Vers der dritten Strophe sind auf gleiche Weise aufgebaut: in Beiden wurde der Konjunktiv verwendet, sowie die als ob Figur, die in beiden Fällen eine Vergleichsfunktion hat.(Deutung:Siehe oben)
sehr gut gemacht. Flo
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Aufgaben:
- Vergleicht das Gedicht Sommersonate mit der Interpretation von Mondnacht.Benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Stichworte). Eine Inhaltsangabe zum Gedicht ist bereits vorhanden und soll als gemeinsame Basis für eure Interpretationen
- Sucht rhetorische Stilmittel aus dem Gedicht Sommersonate heraus und interpretiert sie schriftlich auf eurer Benutzerseite.
1.Unterschiede|Gemeinsamkeiten
Unterschiede: -Nacht/Tag;Lyrische Ich wird bei beiden Gedichten jeweils anders dargestellt(von der Position aus) Sommersonate : benutzt Fraben wie z.b.:„schwarze“( V.3) ‚ „braunen“ (V.4) , „bläue“ , „gelben“ Mondnacht : Wurden keine Frarben benutzt.
Gemeinsamkeiten:-Beide Gedichte handeln von einer Romantik.;-Beide Gedichte erstellen zunächst eine visuelle Landschaft.
2.Rhetorische Stilmittel:
-Vergleiche:In diesem Gedicht sind keine Vergleiche zu finden.
-Metaphern :Liebesschreie (z.8) womit eigendlich ein summen gemeint ist oder in Zeile 6 : Matten.
-Personifikation:(V.1),,duften“?;(V.3),,singen“;(V.7),,hör“;(V.9),,jagen“;(V.10),,tanzen“;(V.12),,Schlagen“;(letzter Vers),,geigen“; Wirkung:Durch diese Personifikationen fühlt sich der Leser näher angesprochen indem er sich mit diesen Personifikationen identifizieren kann.
Alliterationen: „Schwärme schwarzer Singen“ (V. 3) . Wirkung: Dadurch wird die Verbindung miteinander verknüpfter Ausdrücke unterstrichen.
Kommentar
Insgesamt finde ich deine Lösungen sehr gut, nur würde ich nicht angeben welche Stilmittel im Gedicht nicht vorhanden sind und man könnte auf die Wirkungen dieser noch etwas genauer eingehen. Auch ist auf deiner Seite alles zusammengeschrieben, obwohl bei der Bearbeitung alles sortiert ist, was sehr undurchsichtig erscheint. Ich kann aber all deine Stilmittel und dessen Wirkungen gut nachvollziehen und verstehen. [JePNSG]
Aufgabe :Interpretiere das Gedicht „Mondnacht“ oder „Sommersonate“ (oder beide) vor dem Hintergrund seiner Entstehungszeit
Sommersonate:
Mit dem Wissen des Entstehungshintergrundes stellt man fest das Georg Trakl in diesem Gedicht seine Zeit als Militärarzt beschrieibt. Zum Beispiel in Vers Acht und Neun:,,Schwirren jähe Liebesschreie;Lang sich Schmetterlinge jagen;“Damit beschreibt er die Schreie, der Personen welche verletzt worden sind oder das Wort:,,jagen“ soll den Krieg darstellen, <in welchen verschiedene Regionen gegeneinander Kämpfen.Ein weiteres Beispiel ist in dem letzten Vers , bei dem ein Gerippe erwähnt wird, welches einen toten/sehr schwer verletzten Menschen darstellen soll.
Welche interpretatorischen Aspekte ergeben sich aus der Kenntnis des Entstehungshintergrundes eines Werks? Formuliere ein Fazit
Fazit:
Nachdem man den Hintergrund dieses Gedichtes kennt, hat man einen völlig anderen Eindruck als davor.Am Anfang denkt man das die Natur negativ und unangenehm dargestellt wird.Doch mit dem Hintergrund Wissen darüber wo sich dieses Gedicht eigentlich abspielt, hat man viel Respekt vor diesem Gedicht.
Interpretiert in groben Zügen das Barock-Gedicht „Einsamkeit“ von Andreas Gryphius
Andreas Gryphius (1616 - 1664):Einsamkeit (1663)
In dieser Einsamkeit, der mehr denn öden Wüsten,
Gestreckt auf wildes Kraut, an die bemooste See:
Beschau ich jenes Tal und dieser Felsen Höh′,
Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten.
Hier, fern von dem Palast; weit von des Pöbels Lüsten,
Betracht′ ich: wie der Mensch in Eitelkeit vergeh′,
Wie, auf nicht festem Grund all unser Hoffen steh′,
Wie die vor Abend schmähn, die vor dem Tag uns grüßten.
Die Höll′, der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein,
Den auch die Zeit auffrisst, die abgezehrten Bein′
Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken.
Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land
Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt,
dass alles, ohn′ ein′ Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.
Meine Interpretation des Gedichtes ist ,dass es dort um ein Schlachtfeld nach dem Krieg geht.Dies wird an verschiedensten Stellen in dem Gedicht gezeigt, zum Beispiel in Strophe 1 Vers 4:,,Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten.“In diesem Vers wird veranschaulicht wie ruhig die Natur mit ihren Tieren ist.Der Krieg ist vorbei alles ist still nach einer anstrengenden Schlacht.Ein weiteres Beispiel ist in Strophe 3 Vers 1:,, Die Höll′, der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein,“.Dort wird die trockene Natur dargestellt und ein Totenkopf welche für die Verluste der Männer und Frauen im Krieg steht.
Sonett:S.Heft
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Christian Morgenstern (1871 - 1914)Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.
Eindruck
Das Gedicht :,,Novembertag“,von Christian Morgenstern verfasst, kann man mit der jetzigen Zeit vergleichen, denn in dem Gedicht geht es darum ,dass man im November nicht aus seinem Haus raus kommen kann und das genau dadurch eine Ruhige Atmosphäre erweckt wird.
Auf mich wirkt dieses Gedicht sehr düster und kalt.Dadurch das der Novembertag sehr kalt und dunkel beschrieben wird, entwickelt sich eine Düsternis, welches einem ein kaltes, unschönes Gefühl gibt.Doch durch die träumenden Menschen wird eine Ambivalenz erweckt.Sie sollen sich auf ihr inneres Ich besinnen und ihre Ruhe bewusst wahrnehmen
Inhaltsanalyse:
In dem Gedicht:,,Novembertag“,verfasst von Christian Morgenstern, geht es um das zögerliche Verhalten, der Menschen raus zu gehen, aufgrund der Situation des Novembers.
Zunächst fängt Morgenstern an die Lage des Hauses zu beschrieben.Durch das den Teil des Verses:,,Nebel hängt wie Rauch“ erhält der Leser ein unschönes raues Gefühl welches von den Wörtern:,,Nebel,Rauch“widergespiegelt wird(V.1).Der darauf folgende Vers bezieht sich auf den ersten Vers.In diesen Vers wird man darüber informiert, was die Folgen des ersten Verses sind.Dadurch das gesagt wird, dass der Nebel die Welt nach innen drückt, entsteht ein Gefühl der Ängstlichkeit nicht mehr aus dem Haus raus zu kommen.Der darauffolgenden, dritte Vers liefert die Information das man nur noch für dringende Zwecke das Haus verlassen würde.Dies erzielt die Wirkung, das dem Leser deutlich wird wie ernst die Situation dort doch letztendlich ist.Mit dem Vierten Vers ist gemeint das alle Menschen nachdenklich werden. Dadurch das es die Menschen da zum Nachdenken auffordert, hat es die Wirkung das der Leser darüber auch Nachdenken muss. Des Weiteren wird in den nächsten zwei Versen die Ruhe zwischen der Kommunikation der Menschen dargestellt.Diese Ruhe wird durch die Gebärdensprache dargestellt, dies hat zur Folge das dort wirklich kein Ton zu hören ist. Man verständigt sich nur durch Zeichen und Gesichtsausdrücke.Die letzten zwei Verse geben die Information das die Menschen insgeheim in einem Traum sind.Dies hat die Wirkung das der Leser darüber nachdenkt ob das ganze Gedicht im Novembertag ein Traum ist oder doch eine ernsthafte Realität.
Formanalyse:
Auf Formaler Ebene ergeben sich folgende Aspekte :Das Gedicht ,, Novembertag“ besitzt 2 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es wird durchgehend das Metrum Trochäus verwendet, bei dem es nach jedem Vers einen Wechsel vom vier-hebigen- auf den drei-hebigen Trochäus gibt. Dadurch besitzt das Gedicht ebenfalls einen Wechsel zwischen männlichen -und weiblichen Kadenzen .Der Wechsel der Verse zeigt hier das es leichter ist den Inhalt zu verstehen , da die Form sehr simpel gehalten wurde .Das Trochäus symbolisiert die Ruhe und die Schläfrigkeit, welche sich im Inhalt widerspiegeln ( V.6 „ stiller ; V. 8 „träumen).Diese harmonierende Form passt zum harmonierenden Jahreszeit. Des Weiteren hat das Gedicht einen Kreuzreim(a,b,a,b;).Dies hat zur Wirkung das das Gedicht nur einen Schwerpunkt hat.Durch diese Gleichmäßig kann der Leser das Gedicht ruhig und ,,gemütlich“ lesen ohne sich überanzustrengen. Nun weist das Gedicht auch auf das jede Strophe einen Satz ergibt, dies hat zur Wirkung das der Leser sich wesentlich auf eine Strophe einlässt um diese näher zu verstehen und um das Gedicht besser einteilen zu können.
Sprachanalyse:
Das vorliegende Naturgedicht wurde in einer formalen Sprache verfasst.Dieses Gedicht wurde im Präsens verfasst wodurch der Leser das Gefühl kriegt direkt vor Ort dabei zu sein.Durch Substantive wie zum Beispiel in Strophe 1 Vers 1( ,,Nebel, Rauch“)wird in dem Leser ein dunkeles, düsteres Gefühl geweckt und durch die Substantive :,,Hand und Mund“ wird die im anschließendem Vers benannte Gebärdensprache näher erläutert.Wiederum durch Verben wie träumen welches in diesem Gedicht verwendet wird, bekommt der Leser ein Gefühl der Leichtigkeit und die düsteren Gefühle ,,rutschen“ in den Hintergrund.Dadurch das es in diesem Stück von Christian Morgenstern keine Adjektive gibt, lässt sich der Leser nicht auf die gute oder unschöne Seite des Gedichtes fallen, da kein Substantiv oder ein Verb näher von einem Adjektiv beschrieben wird. Beim weiteren Lesen des Gedichtes treten einen ein paar Personifikationen in den Blick, welche dazu dienen das sich der Leser mit den Sachen identifizieren kann, sodass er sich in einigen Situationen selbst wiederfindet. Darauf gibt es noch die Vergleiche in Vers 1 und Vers 7 welche dazu dienen die Situation vor Ort näher zu beschrieben damit dem Leser deutlicher wird wie schlimm, gut die Lage dort ist. Dieser 7.Vers ist neben einem Vergleich , auch ein Zeilensprung . Wie der Name schon sagt , hört der Satz nicht beim Ende des Verses auf , sondern läuft in den achten Vers hinein . Hier wird dem Leser der inhaltliche Zusammenhang durch den Sprachlichen Zusammenhang deutlich gemacht. In dem Fall wird die Landschaft dort mit dem Meeresgrund verglichen.Zwischen dem Inhalt und der Sprache fällt einem auf das hier ein Kontrast vorliegt.Der November wird hier dunkel,düster beschrieben obwohl er auch schöne Seiten hat.
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Atombombe
Was genau ist die Atombombe?
Eine Atombombe,(Kernwaffe,Nuklearwaffe) ist eine Bombe die nicht auf chemischen Reaktionen sonder auf Kernspaltung oder Kernfusion besteht.
Kernspaltung= Die durch Beschuss mit Neutronen erfolgende Zerlegung eines schweren Atomkerns in zwei mittelschwere Atomkerne. Dabei werden Neutronen freigesetzt und es wird Energie abgegeben, die als Kernenergie bezeichnet wird.
Entwickelt Atombombe = USA im Rahmen des Manhattan-Projekts, am 6. und 9. August 1945 erfolgten einzigen beiden Angriffe auf besiedelte Gebiete: Hiroshima und Nagasaki. Opferzahlen beträgt ca.Hunderttausend Menschen.
Besitz heute: USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Israel, Indien, Pakistan und Nordkorea, =zusammen etwa 16.300 Atomsprengköpfe (genug, um die Weltbevölkerung mehrfach auszulöschen.)
Atombomben Zündung=kernphysikalische Reaktionen ausgelöst, die eine riesige Energie in Form von Wärme, einer Druckwelle und radioaktiver Strahlung freisetzen.
Quellen:
https://praxistipps.focus.de/wie-funktioniert-eine-atombombe-verstaendlich-erklaert_97434?layout=amp