Benutzer:SoPNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt:


Betreut durch: MaFlo


J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch


Wovon handelt das Gedicht?

-Der Stille/Ruhe in der Natur

-Dem Ruhen vom lyrischen Ich was den Tod widerspiegelt


Welchen Eindruck macht es auf mich?

-Schwankt zwischen sanften/beruhigendem und depressiven/sehnsüchtigen Gefühl(en)

-Anspielung an den Tod

- Sehnsucht nach dem Tod von Seiten Goethes


Was ist die konkrete Kernaussage des Gedichts?

In dem Gedicht schreibt Goethe über die Ruhe über den Bergen, hoch auf der Spitze aller Bäume. Er erzählt von Windstille und Vögel, welche zu ruhen scheinen mögen. Grundsätzlich geht es also um die Stille in der Natur sowie dem Ruhen, welches als einfaches Schlafen oder gar als Lebensende aufgefasst werden kann.

Dabei löst das Gedicht einerseits eine gewisse Zuneigung aus, da der Leser direkt angesprochen wird und somit das Gefühl kriegt mit involviert zu sein. Andererseits kann es auch eine gedrückte bzw. eine beruhigende Stimmung erzeugen, da es keine direkte Aussage darüber gibt, was genau mit „Ruhest auch du“ (, V.8) gemeint ist und es dem Leser somit offen ist, das Gedicht zu interpretieren und zu entscheiden wie er es auffasst.