Psychologie im Umweltschutz/Paradoxe beim Umweltverhalten: Wieso handeln wir oftmals entgegen unserer eigentlichen Überzeugungen?
Einleitung
Unsere Gesellschaft entwickelt sich ständig und zu jeder Zeit. Im Laufe der Letzen Jahre haben sich dabei einige Trends und Megatrends herauskristallisiert. Dazu gehören Globalisierung, Digitalisierung aber auch Umweltschutz und der damit einhergehenden Nachhaltigkeit. Die Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln trägt jeder einzelne Mensch. Auch die Politik setzt dafür rechtliche Rahmen. Nachhaltigkeitsziele werden formuliert, wie zum Beispiel die Abschaffung von Plastiktüten, den Verbot von Plastikstrohhalmen und noch viele weitere. Doch ohne das Handeln eines jeden Einzelnen kann die Politik die Ziele nicht umsetzen und erreichen. Der typische Einkauf im Supermarkt zeigt schon große Fortschritte. Regale mit veganen Ersatzprodukten und Bio-Lebensmitteln werden ständig erweitert. Viele Unternehmen minimieren in ihrer Produktion und auch in Ihren Verpackungen den Anteil des verwendeten Plastiks. Bei dem Drogeriemarkt DM werden keine kostenfreie Plastiktüten mehr angeboten. Second-Hand und Vintage-Style wird immer beliebter. Doch wann ist genug? Jeder Mensch kommt irgendwann an seine Grenzen.
Theorie
Kognitive Dissonanz
Psychologie der Entscheidung
Paradoxe im Umweltverhalten
Fragestellung und Hypothesen
1) Menschen handeln entgegen ihrer eigentlichen Einstellung aufgrund ihres persönlichen Umfelds.
2) finanzielle Mittel sind der Grund für Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung.
3) durch das Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung entsteht eine kognitive Dissonanz, auf die die Substitution dissonanter durch Konsonanter Kognitionen folgt.