Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/schulische Ausbildung
Schulische Ausbildung:
Neben der betrieblichen und dualen Ausbildung gibt es noch die Möglichkeit, eine schulische Ausbildung zu absolvieren. Sie findet dann in Form von Vollzeitunterricht statt, wird deswegen auch vollschulische Ausbildung genannt. Man kann sie an öffentlichen sowie auch an privaten Berufsschulen vollziehen. Um die schulische Ausbildung praxisnäher zu gestalten, finden oftmals regelmäßige Praktika statt, diese werden im Berufsalltag integriert, beispielsweise werden zwei Tage in der Schule und drei Tage im Betrieb verbracht. So haben die Auszubildenden die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen anzuwenden, und können nach dem erfolgreichen Abschluss mit ausreichend Praxiserfahrung in den Beruf starten. Angehende Erzieherinnen und Erzieher arbeiten beispielsweise im Rahmen ihres Praktikums im Kindergarten.
Besonders folgende schulische Ausbildung sind beliebt:
-Erzieher/-in
-Altenpfleger/-in
-Logopäde/Logopädin
-Maschinen-und Anlagenführer/-in
-Technische/-r Assistent/-in für Informatik
Einkommen während einer schulischen Ausbildung:
Wer eine schulische Ausbildung in Erwägung zieht, muss dabei auf ein Gehalt verzichten und sogar eine Schulgebühr bezahlen. Für die, die sich diese Kosten nicht leisten können, gibt es finanzielle Unterstützung, wie z.B.
Der Abschluss einer schulischen Ausbildung:
Die schulische Ausbildung unterliegt an den meisten Berufsfachschulen dem Berufsbildungsgesetz. Dadurch ist der Ausbildungsinhalte an allen Schulen gleich und das Zeugnis hat in ganz Deutschland denselben Wert.
Bei privaten Berufsfachschulen handelt es sich bei den Zeugnissen mehr um Bildungszertifikate. Daher ist es wichtig auf den Ruf der jeweiligen Schule zu achten, um sicher zu gehen, dass das Zertifikat einen deutschlandweit weiterbringt und für den gewünschten Beruf qualifiziert.