Generationenkonflikt und Klimakrise/Generationenkonflikt bei der Klima-Risikowahrnehmung: ein Vergleich zwischen "Boomer"-Eltern und "Boomer"-Kinderlosen
Dies ist die Wiki-Seite, wo Sie Ihre Hausarbeit zu dem von Ihnen – oben im Titel genannten Thema – anfertigen. Bitte beachten Sie, dass sich auf Grund der Wiki-struktur der Titel selbst nicht ändern lässt. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, sind im folgenden schon Kapitelüberschriften angelegt und Hinweise, was Sie in den jeweiligen Kapiteln in Ihrer Hausarbeit abhandeln sollen. Bitte beachten Sie, dass die Deadline für diese Seite der 29.6.2020 ist, d.h. zur Beurteilung Ihrer Prüfungsleitung wird die Wiki-Version beurteilt, die vor dem 29.6. fertiggestellt war.
Das Inhaltsverzeichnis hier drunter wird übrigens – aus den angelegten Überschriften – automatisch von der Wiki angelegt.
Einleitung
Hier sollten Sie in die Thematik einführen. Sie schreiben etwas zur Klimakrise, zur Darstellung in den Medien, und dass es einen Generationenkonflikt oder gar -krieg gäbe (mit Angabe von Medienquellen unter Berücksichtigung der APA-Vorgaben!). Sie stellen dar, dass es empirisch aber eine offene oder – wenn Sie Quellen zu empirischen Untersuchungen finden – eine empirisch wenig untersuchte Behauptung sei, zu der Sie Daten erheben und untersuchen wollen.
Dabei konzentrieren Sie sich auf die Risikowahrnehmung und erläutern schon kurz in der Einleitung, was man in der psychologischen Entscheidungsforschung unter Risikowahrnehmung versteht (und können ggf. auch Ihre Untersuchung mit einzelnen Fragen zur Konfliktwahrnehmung anreichern).
Sie erläutern kurz, welche Ergebnisse sich in Ihrer Studie zeigen müssten, wenn die medialen Darstellungen zum Generationenkonflikt oder -krieg richtig sein sollten, bezogen auf Unterschiede zwischen 'Boomer'-Eltern und 'Boomer'-Kinderlose.
In der Tat war das Wissen über die globale Erwärmung früher ausschließlich den Klimatologen und einer kleinen Untergruppe von Umweltaktivisten vorbehalten. Diese Situation hat sich geändert. Heute sind Informationen über die globale Erwärmung und den Klimawandel für den Durchschnittsamerikaner, der Fernsehnachrichten schaut und Satellitenbilder von Veränderungen der Meerestemperaturen oder vom Abschmelzen der Gletscher sehen kann, leicht zugänglich.
- Meinung der Experten unterscheidet sich von der Risikowahrnehmung der Gesellschaft (Kellstedt, et al., 2008)
- Einschätzung des Risikos basiert nicht auf dem fehlenden Kümmern sondern an fehlendem Wissen (Kellstedt, et al., 2008)
- Experten nehmen das Risiko mehr wahr als die Gesellschaft, die Einschätzung der Gesellschaft des Risikos ist subjektiv (Kellstedt, et al., 2008)
- Einstellungen, Werte und Glauben wird mit der Identifikation von Risiken verbunden diese Werte sind die Basis für eine stärkere Besorgnis
- umweltbewusstes Verhalten ist ein Prädiktor für die Bemühungen Risiko zu minimieren
- ältere Menschen sorgen sich weniger über die Auswirkungen des Klimwandelts
- Effekt: Es wird davon ausgegangen, dass es einen Zusammenhang zwischen der persönlichen Einschätzung/ Glaubenswirksamkeit und der Verantwortungsübernahme für den Klimawandel gibt
Theorie und vorhandene Studien
Grundsätzlich werden im Theorieteil die Konzepte und Begriffe genauer vorgestellt, die Sie in Ihrer Arbeit verwenden. Daher sollte der Theorieteil auf jeden Fall die folgenden Punkte abhandeln (die Reihenfolge der Überschriften kann ggf. verändert werden):
Unter dem Begriff Klimawandel wird in allgemeiner Verwendung die kulturell verursachte Veränderung des Klimas auf der Erde verstanden (Günther, 2020).
Das sich wandelnde Klima birgt erhebliche und vermehrte Risiken für die Ernährungssicherheit, die Wasserverfügbarkeit, die Gesundheit, das Wohnen, die Infrastruktur, die Landwirtschaft und die natürlichen Ökosysteme. Derzeit sind sich 97% der Klimawissenschaftler einig, dass der Klimawandel durch menschliches Verhalten verursacht wird (Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018). Der Anstieg der Temperatur birgt nachhaltige Folgen in Form von extremen Wetterereignissen. Beispiele hierfür wären Waldbrände, Überschwemmungen, Stürme oder Hitzewellen. Darüberhinaus könnten der Anstieg des Meeresspiegels sowie die Beeinträchtigung des Lebensraumes Folgen des Klimawandels sein. Nicht nur die unmittelbare sondern auch die langfristigen Auswirkungen beeinflussen Menschen und ihre Umgebung. Eine wachsende wirtschaftliche Not, eine höhere Krankheitsprävalenz, eine erhöhte Sterblichkeit, eine erzwungene Migration und das Aussterben von Arten gehen ebenfalls mit dem Klimawandel einher (Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018). Daraus resultieren psychische Beeinträchtigungen, wie post-traumatische Belastungsstörungen, Stress, Wut, Identitätsverlust oder auch Hilflosigkeit (Clayton, 2017 nach Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018, Kollmuss & Agyeman, 2010, S.240). Vielmehr bedeutet dies für Kinder Depressionen, Schlaf- und Angststörungen, kognitive Defizite und Lernprobleme zu erfahren (Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018).
Ausgehend von dieser Datengrundlage leitet sich für viele Menschen ein umweltbewusstes Verhalten als Konsequenz ab. Dieses wird als eine bewusste Handlung definiert, die versucht negative Auswirkungen zu minimieren. Exemplarisch versuchen Menschen ihren Ressourcen- und Energieverbrauch zu minimieren. Dieses Verhalten wird von verschiedenen Faktoren wie kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und umweltbezogene Kenntnissen oder Einstellungen beeinflusst (Kollmuss & Agyeman, 2010, S.240).
Dabei ist der Begriff der Nachhaltigkeit immer präsenter geworden und hat an Bedeutsamkeit gewonnen. Die Nachhaltigkeit ist die Entwicklung, die dazu führt, dass die Notwendigkeiten der Gegenwart mit den Bedürfnissen der zukünftigen Generation vereinbart werden, ohne diese zu benachteiligen (Kapferer & Michaut- Deni.., 2019).
Insgesamt ist es in der Kommunikation von hoher Bedeutung, die psychologischen Phänomene, wie Vermeidung und Verleugnung, zu minimieren. Dies kann beispielsweise durch eine adäquate Medienkommunikation erreicht werden. Es sollte ein Bewusstsein für die Aktualität der Klimakrise geschaffen werden, das zur Handlung aufruft. Ferner sollten die Probleme dargelegt und Lösungsansätze aufgezeigt werden. Unterstützend können Bilder und Geschichten implementiert werden, die zu einer Identifikation der Rezipienten mit den Inhalten führen. Die Einnahme verschiedener Perspektiven und das Hervorrufen von Mitgefühl können dazu führen, diese psychologischen Phänomene einzudämmen (Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018)
Auswirkungen auf die Erziehung
Das Gehirn und der Körper von Kindern entwickelt sich sehr schnell und ist deshalb sehr empfänglich für den Kontakt mit der Umgebung und de dadurch entstehenden gesundheitlichen Folgen (Garcia & Sheehan, 2016 nach Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018). Viele junge Menschen glauben daran, dass die Welt durch die Folgen des Klimawandels endet (Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018).
Eltern haben die besondere Pflicht, sich für kollektive Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel zu organisieren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kinder und Enkelkinder durch den Klimawandel ernsthaft bedroht werden. Dadurch wird ihnen Schaden zugefügt und es wird verlangt, in der vom Klimawandel betroffenen Welt zu leben.
Weiter wird argumentiert, dass Eltern es ihren entfernteren Nachkommen direkt schuldig sein könnten, den Klimawandel zu mildern, weil die heutigen Eltern eine wichtige Rolle dabei spielten, sie in die Welt zu bringen (Cripps, 2017).
Eltern tragen für ihre entfernten Nachkommen eine Verantwortung, weshalb sie an der Milderung des Klimawandels beitragen sollten. Es kann insgesamt von einer moralischen Pflicht den Kindern gegenüber gesprochen werden, die die Eltern in die Verantwortung zieht (Cripps, 2017 nach Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018).
Über die moralische Pflicht hinaus ist es für Eltern wichtig ihre Erziehung und Kommunikation hinsichtlich des Klimawandels anzupassen. Allgemein empfiehlt es sich, gemeinsame Aktivitäten wie Recycling und Gemüseanbau in den Alltag zu integrieren. Diese gemeinsamen Aktivitäten können bei der Entwicklung bestimmter Fähigkeiten wie Kooperation, geteilte Werte, ziviles Engagement und Gesellschaftsorientierung unterstützend wirken. Zudem sollte das Mitgefühl, das Vertrauen und die Toleranz gefördert werden. Dadurch entwickelt sich zwischen Eltern und Kind ein Vertrauensverhältnis indem die Kinder den Eltern von ihren Sorgen berichten können. Die Eltern dienen dabei als psychologische und pragmatische Unterstützung.
In der frühen Entwicklung der Kinder ist es wichtig eine Affinität zur Natur aufzubauen und den Kindern Raum für den Ausdruck von Gefühlen, Ideen und Gedanken zu geben. Dabei ist das aktive und bewusste Zuhören der Eltern eine Grundlage des Vertrauensverhältnisses. Darunter fällt, Fehleinschätzungen zu korrigieren und für jegliches Problem, was die Kinder kommunizieren, eine Lösung darbieten zu können. In der Jugend wird die Thematik über die Familie hinaus auch in der Schule, in den Medien und durch die Gesellschaft behandelt. Dennoch sollten die Familienwerte bewahrt und ein umweltfreundliches Verhalten gefördert werden (Sanson, Burke & Van Hoorn, 2018).
Die Studie von Bradley, G. L., Babutsidze, Z., Chai, A. und Reser, J. P. (2020) setzt sich damit auseinander, zu welchem Ausmaß Einstellungen zum und Verständnis über den Klimawandel ein umweltfreundliches Verhalten vorhersagen können. Die hierbei drei untersuchten Faktoren waren die Risikowahrnehmung bezüglich des Klimawandels , der Grad zu welchem die wirksamen Handlungen diese Risiken mindern als auch die psychologische Anpassung an den Klimawandel. Es wird davon ausgegangen, dass wenn all diese drei Faktoren bei den Probanden hoch ausgeprägt sind, dieser Mensch mehr dazu bereit ist, ein nachhaltiges Verhalten anzunehmen.
Allgemein wurden diese Faktoren für die französische und australische Bevölkerung untersucht und gegenüber gestellt.
Anja Kollmuss & Julian Agyeman (2002). Mind the Gap: Why do people act environmentally and what are the barriers to pro-environmental behavior? Environmental Education Research, 8(3), pp.239-260, doi: https://doi.org/10.1080/13504620220145401
E.Günther (2020). Gabler Wirtschaftslexikon. Definition Klimawandel. Verfügbar unter: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/klimawandel-52424
Risiko und Risikowahrnehmung
Dazu gehört, was man unter Risiko versteht, was unter 'objektiven' Risiken und was unter 'subjektiven' bzw. 'subjektiv wahrgenommenen Risiken', sowie die Unterscheidung von Risiko (engl. 'risk') und Unsicherheit (engl. 'uncertainty').
Der Begriff „Risiko“ beschreibt die Unsicherheit der Konsequenzen bei Entscheidungen.
Ein Risiko kann negative Folgen implizieren. Risikowahrnehmung bedeutet, wie Menschen im Alltag Risiken wahrnehmen und mit ihnen umgehen. (Pfister, Jungermann, Fischer, 2017)
Hierbei werden jedoch sowohl individuelle also auch soziale oder politische Entscheidungen betrachtet. Demzufolge kann die Risikowahrnehmung nicht als affektiv neutral eingeordnet werden. (Pfister, Jungermann, Fischer, 2017) Sie umfasst nach Sjöberg, 1998 stets Reaktionen der Furcht, Sorge oder Bedrohung. Die affektive Stimmung beeinflusst die Urteile und Einschätzungen von Risiken. In dem Zusammenhang wird auch von der Risk- as feelings Hypothese gesprochen (Löwenstein, et al., 2001). Es wird davon ausgegangen, dass Menschen ihre Stimmungslage als Ausgangsinformation für Urteile und Entscheidungen bewerten. Ferner können Emotionen als Reaktionen auf ein wahrgenommenes Risiko verstanden werden. Generell wird zwischen verschiedenen affektbasierten Stimmungen unterschieden, die unterschiedliche Verhaltensweisen zur Folge haben: Das Gefühl der Furcht oder Trauer wird mit einem Hilfeverhalten in Verbindung gebracht. Ärger hingegen führt zu einer Handlung, die sich gegen den Auslöser dieser Gefühle richtet. (Pfister, Jungermann, Fischer, 2017)
Im Gegensatz bei Entscheidungen unter Unsicherheit, wo Risiko nur bedeutet, dass eine bestimmte Konsequenz mit einer entsprechenden Wahrscheinlichkeit eintritt.
Pfister, Jungermann, Fischer, 2017
Sjöberg, 1998
Löwenstein, 2001
"Entscheidungen finden oft unter Unsicherheit statt." (S.171). Allgemein wird unterschieden zwischen Entscheidungen unter Risiko und Entscheidungen unter Unsicherheit. Unter Entscheidungen in Unsicherheit wird verstanden, dass der Entscheider die damit verbundenen Konsequenzen nicht kontrollieren kann und diese abwägt (Pfister, Jungermann, Fischer, 2017).
In der Literatur wird zwischen subjektivem und objektivem Risiko unterschieden.
In subjektiven Risikourteilen sind zwei Indikatoren vorherrschend, die emotionalen Reaktionen und die moralischen Urteile (Pfister & Böhm 2012). Hierbei steht das Ausmaß der Konsequenz von Risikourteilen im Vordergrund, weniger wichtig hingegen wird die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Konsequenz erachtet (Pfister, Jungermann, Fischer, 2017).
BfR hat darüber hinaus soziokulturelle Faktoren für die subjektive Risikowahrnehmung definiert. G.F. Böl grenzt den Begriff der subjektiven Risikowahrnehmung durch die persönliche Betroffenheit ab. Dies bedeutet, dass der Mensch involviert und von dem Ausmaß der Folgen unterschiedlich stark betroffen ist. Zudem besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen einer freiwilligen oder erzwungenen Risikoübernahme. Um eine Kontrollierbarkeit der Situation zu schaffen, nutzt der Mensch Handlungsoptionen, um das Eintreten des Risikos zu vermeiden (Bundesinstitut für Risikobewertung, 2011).
Das objektive Risiko, auch als das messbare Risiko zu bezeichnen, beschreibt eine Form des Risikos, welche auf naturwissenschaftlichen und quantifizierbaren Risikokriterien aufbaut. Es gilt zwischen den klassischen und sonstigen Kriterien zu unterschieden. Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens als auch der Schadensumfang zählen zu den klassischen Kriterien. Unter Schadensumfang kann die räumliche Verbreitung sowie die zeitliche Ausdehnung des Schadens und die Wiederherstellbarkeit des vorherigen Zustandes verstanden werden (Bundesinstitut für Risikobewertung, 2011).
Literatur:
Böl, G.F. (2011). Gefühlte oder reale Gefahr? Subjektive Risikowahrnehmung am Beispiel Nanotechnologie. Abgerufen vom Bundesinstitut für Risikobewertung: https://www.dguv.de/medien/ifa/de/vera/2011/2011_saet_gefahrstoffe/03_boel.pdf
Erläuterung von Begriff und Theorie
Hierbei kann etwa zum Einstieg Jungermann, Pfister und Fischer (1998)[1] hilfreich sein. Wichtig ist hier, sich theoretisch auf eine Richtung festzulegen, was man genau unter subjektivem Risiko versteht. Dieses Verständnis sollte dann auch dem Fragebogen zugrunde liegen, den man dann zur Messung der Risikowahrnehmung verwendet.
Darstellung von Ergebnissen aus anderen Studien zu der Thematik
Neben der Darstellung aus Lehrbüchern wird von Ihnen erwartet – und ist für die Bewertung der Arbeit relevant – dass Sie nach Studien zu der Thematik oder in Richtung der Thematik recherchieren und darstellen, zu welchen Ergebnissen diese Studien kamen.
Generationen
Hier sollten Sie einerseits Generation als Begriff definieren und abgrenzen, und andererseits übliche Generationenbegriffe, die aktuell verwendet werden, definieren. Das machen sie etwa über die beiden folgenden Unterkapitel.
Generationen und Kohorten
Sie definieren und erläutern, was man unter 'Generationen' versteht und wie sich diese etwa von 'Alterskohorten' unterscheiden, insbesondere wenn es um 'Generationsunterschiede' in Abgrenzung zu 'Altersunterschieden' geht.
Kohorten
Unter dem Begriff Kohorten sind die Gruppen von Geburtsjahrgängen gemeint. Menschen einer Kohorte erleben aufgrund des gemeinsamen Geburtszeitraums die gleichen historischen oder gesellschaftliche Ereignisse (Menning & Hoffmann, 2009)
Babyboomer
In der Literatur wird bis heute keine genaue Angabe eines Jahresintervalls für die Generation Babyboomer definiert. Es wird oft von einem Zeitraum für das Geburtsjahr von Babyboomern zwischen 1946-1964 gesprochen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Zeitrahmen von …. Bis …. gefasst.
Babyboomer wurden nach dem 2.Weltkrieg geboren und waren die erste Generation, die die Internationalisierung und Globalisierung von Handel, Ernährung und Kultur erlebte (Parment, 2013).
Außerdem wird diese Generation als individualistisch angesehen, die sich auf Selbstdarstellung und persönliche Erfüllung konzentriert (Buch, Beckenkamp nachfragen).
Zudem verfolgen sie eine hohe moralische Lebensweise, zu der das umweltbewusste Verhalten gehört. Sie beginnen als erste Generation sich Gedanken über die Auswirkungen ihrer Handlungen auf die nachfolgenden Generationen zu machen (How green are you?).
Menning, S., & Hoffmann, E. (2009). Die Babyboomer - ein demografisches Porträt. (Report Altersdaten, 2/2009). Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-370167
Parment, A. (2013). Generation Y vs. Baby Boomers: Shopping behavior, buyer involvement and implications for retailing. Journal of Retailing and consumer Services. 20 (2/6), pp.189-199. doi: 10.1016/j.jretconser.2012.12.001
Generationenbezeichnungen (Baby-Boomer, Gen X, Gen Y, Gen Z)
Hier können sie dann die zeitlichen Abgrenzungen zwischen den verschiedenen Generationen auf Basis von Literatur festlegen. Da es dabei unterschiedliche Zuordnungen gibt, sollten Sie sich explizit auf eine der Definitionen beziehen und dann in Ihrer weiteren Studie verwenden.
Fragestellung und Hypothesen
Der Schluss des Theorieteils schließt ab mit den Fragen, die Sie in Ihrer Studie untersuchen wollen (basierend auf den zuvor dargestellten theoretischen Überlegungen und Ergebnissen aus anderen Studien zum Thema)
Methoden
Hier stellen Sie vor:
- wie Sie Ihre Stichproben gewonnen haben
- welche Fragebögen (oder Fragen aus Studien) Sie als Grundlage für Ihren Fragebogen verwendet haben (bitte möglichst keine eigenen Fragen "stricken"
- wie sich Ihre Stichprobe soziodemographisch zusammensetzt (Geschlecht, Alter, Bildung etc.)
- den Aufbau Ihres Fragebogens
Ergebnisse
Hier stellen Sie bitte die Ergebnisse Ihrer Studie dar. Da wir voraussichtlich keine Kurse an der HMKW haben werden, wäre es sinnvoll, wenn mindestens ein Mitglied Ihrer Gruppe das Open-Source-Programm PSSP installiert. Es gleicht in der Bedienung SPSS und reicht im Umfang der Funktionen für Ihre Studie vollkommen aus. Vergessen Sie neben der deskriptiven Statistik nicht, insbesondere die Unterschiede zwischen 'Boomer-Eltern' und 'Boomer-Kinderlosen' auf Signifikanz zu überprüfen! Auch das ist notenrelevant!
Diskussion und Ausblick
Diskussion: Sie betrachten nochmals die signifikanten Ergebnisse und erläutern dabei, wie Ihre Ergebnisse zu den theoretischen Erwartungen (Theorieteil) passen, wo es überraschende Abweichungen gab und wie man sowohl die getroffenen Erwartungen als auch die unerwarteten Abweichungen erklären kann.
Während die Diskussion den Bogen zurück zum Theorieteil spannt, geht es im Ausblick um den Bogen zurück zur Einleitung. Hier können Sie also die Ergebnisse beziehen auf die allgemeine Mediendarstellung, und die Frage, wie Ihre Studie dazu steht.
Ggf. können Sie Diskussion und Ausblick auch in zwei Kapiteln statt in einem gliedern.
- Menschen mit höherem Einkommen nehmen das Risiko als weniger gering war, als Menschen mit geringerem Einkommen (Kellstedt, et al., 2008)
- Frauen und racial minorities haben auch ein verstärkteres Risikoempfinden "white-male effect" (Kellstedt, et al., 2008)
Literatur
Diese Überschrift ist über die Literaturlinks gesetzt, die das Wiki automatisch erzeugt – ein Beispiel dazu ist ja in diesem Text mit Jungermann et al. gegeben. Auch Kursivdruck, wie bei APA vorgegeben, ist möglich.
Die Literaturliste in Wiki ist – abweichend zu APA – nicht alphabetisch, die Quellenangaben selbst können aber genau nach APA-Norm angefertigt werden, wie Sie unten sehen. Achten Sie daher bitte unbedingt auf die Einhaltung der APA-Richtlinien, die ich Ihnen auch im Trainex-System hinterlegt habe. Schwergewicht der Quellen sollten Fachbücher sein (wie unten) und Journalartikel – Internetlinks sind die Ausnahme. Auch diese Zusammensetzung und Sorgfalt bei der Quellensuche ist notenrelevant.
- ↑ Jungermann, H., Pfister, H.-R., & Fischer, K. (1998). Die Psychologie der Entscheidung: Eine Einführung. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
Mögliche Literatur:
Weintrobe, S. (2012). The diffi cult problem of anxiety in thinking about climate change. In Engaging with climate change (pp. 55-77). Routledge.