Benutzer:SoPNSG: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Projektwiki
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(Inhaltsangabe)
Zeile 109: Zeile 109:
<u>Interpretation</u>  
<u>Interpretation</u>  


Das Gedicht „Mondnacht“, geschrieben von  Joseph v. Eichendorff und veröffentlicht im Jahre 1837,
Das Gedicht „Mondnacht“, geschrieben von  Joseph v. Eichendorff und veröffentlicht im Jahre 1837, handelt im von einer klaren und ruhigen Nacht in der Natur, während der Himmel und die Erde romantisch miteinander interagieren. So küsst der Himmel die Erde, weswegen diese nun von ihm träumt. Es ist eine etwas windige Nacht mit einem klaren Himmel mit guten Blick auf die Sterne. Im letzten Teil des Gedichts breitet die Seele des lyrischen Ichs nun die Flügel aus und macht sich auf einen Flug zu einem Ort der „Zuhause“ ähnelt.
 
<br />

Version vom 16. November 2021, 08:05 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt: Joseph v. Eichendorff: Mondnacht


Betreut durch: MaFlo


J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch


Wovon handelt das Gedicht?

-Der Stille/Ruhe in der Natur

-Dem Ruhen vom lyrischen Ich was den Tod widerspiegelt


Welchen Eindruck macht es auf mich?

-Löst sanfte/beruhigende und wiederum depressive Gefühle aus

-Anspielung an den Tod

- Sehnsucht nach dem Tod von Seiten Goethes


Erwartungen an das Gedicht durch Einfluss des Titels

Der Titel ist recht simpel gehalten, weswegen man im ersten Moment vermuten könne, es handle sich um die Natur, gar eine Berglandschaft und die Freiheit, welche dort gefunden werden kann, da hier von „Ueber allen Gipfeln“ (,V.1) gesprochen wird.


Was ist die konkrete Kernaussage des Gedichts?

In dem Gedicht schreibt Goethe über die Ruhe über den Bergen, hoch auf der Spitze aller Bäume. Er erzählt von Windstille und Vögel, welche zu ruhen scheinen mögen. Grundsätzlich geht es also um die Stille in der Natur sowie dem Ruhen, welches als einfaches Schlafen oder gar als Lebensende aufgefasst werden kann.

Dabei löst das Gedicht eine gewisse Zuneigung aus, da der Leser direkt angesprochen wird und somit das Gefühl kriegt mit involviert zu sein. Andererseits kann es auch eine gedrückte bzw. eine beruhigende Stimmung erzeugen, da es keine direkte Aussage darüber gibt, was genau mit „Ruhest auch du“ (, V.8) gemeint ist und es dem Leser somit offen ist, das Gedicht zu interpretieren und zu entscheiden wie er es auffasst.


Form und Sprache des Gedichts

-Vers 1 bis 4: Kreuzreim (Gipfeln-Wipfeln; Ruh'-Du)

-Vers 5 bis 8: Umarmender Reim (Hauch-auch; Walde-Balde)

-Vers 6: Personalisierung "[...] Vögelein schweigen [...]"

-Präsens und Futur



Mondnacht (1837)

Es war, als hätt der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.


Erster Eindruck

Das Gedicht erzählt von einer romantischen Atmosphäre zwischen Himmel und Erde, während einer klaren Nacht. Es ist ein entspanntes Szenario in welchem die Seele des lyrischen Ichs sich auf einen Flug begibt. Ebenfalls wird die Natur wieder mit in Bezug genommen, da es sich hier anscheinend um eine bepflanzte Umgebung handelt.

Es macht auf mich einen sehr entspannten und romantischen Eindruck. Es gibt leicht das Gefühl des frischen Verliebtseins. Dazu lässt es den Leser in die Szenerie einfühlen und gibt ihm das Gefühl, sich vor Ort befinden zu würden.


Interpretation

Das Gedicht „Mondnacht“, geschrieben von Joseph v. Eichendorff und veröffentlicht im Jahre 1837, handelt im von einer klaren und ruhigen Nacht in der Natur, während der Himmel und die Erde romantisch miteinander interagieren. So küsst der Himmel die Erde, weswegen diese nun von ihm träumt. Es ist eine etwas windige Nacht mit einem klaren Himmel mit guten Blick auf die Sterne. Im letzten Teil des Gedichts breitet die Seele des lyrischen Ichs nun die Flügel aus und macht sich auf einen Flug zu einem Ort der „Zuhause“ ähnelt.