Generationenkonflikt und Klimakrise/Abhängig vom nächsten Klick: Was macht die „Klickerei“ mit unserem Gehirn?: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Projektwiki
(Einführung der Gliederung)
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===Brainstorming vom 27. April 2020===
Dies ist die Wiki-Seite, wo Sie Ihre Hausarbeit zu dem von Ihnen – oben im Titel genannten Thema – anfertigen. Bitte beachten Sie, dass sich auf Grund der Wiki-struktur der Titel selbst nicht ändern lässt. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, sind im folgenden schon Kapitelüberschriften angelegt und Hinweise, was Sie in den jeweiligen Kapiteln in Ihrer Hausarbeit abhandeln sollen. Bitte beachten Sie, dass die Deadline für diese Seite der 29.6.2020 ist, d.h. zur Beurteilung Ihrer Prüfungsleitung wird die Wiki-Version beurteilt, die vor dem 29.6. fertiggestellt war.  
"So sinnvoll das reflexartige Reagieren unserer Vorfahren auf alles Bewegte gewesen sein mag, so automatisch verfolgt es uns auch im Umgang mit modernen Gefahren. Da springen wir nicht weg, sondern an und drauf. Zum Beispiel beim Fernsehen. Das läuft meist auch auf Stammhirnniveau. Was kommt? Fliege! Wir schalten um. Wir sind ja kein Frosch. Aber weil sich das Bild jetzt bewegt hat, finden wir es faszinierend. Immer und immer wieder. Das Stammhirn registriert: Es bewegt sich was, also ist es interessant. Zappen heißt nichts anderes als: Ich kann nicht ins Bett - es bewegt sich noch! Die Beute ist noch nicht tot. Wenn das Großhirn endlich fragt: "Brauch ich das?", sind drei Stunden locker vorbei." - (von Hirschhausen, 2009)


Mögliche Ansätze:
Das Inhaltsverzeichnis hier drunter wird übrigens – aus den angelegten Überschriften – automatisch von der Wiki angelegt.


Ansatz Nummer 1:
== Einleitung ==
Hier sollten Sie in die Thematik einführen. Sie schreiben etwas zur Klimakrise, zur Darstellung in den Medien, und dass es einen Generationenkonflikt oder gar -krieg gäbe (mit Angabe von Medienquellen unter Berücksichtigung der APA-Vorgaben!). Sie stellen dar, dass es empirisch aber eine offene oder – wenn Sie Quellen zu empirischen Untersuchungen finden – eine empirisch wenig untersuchte Behauptung sei, zu der Sie Daten erheben und untersuchen wollen.


Ein Ansatz, welcher durch die themenbezogene Fragestellung möglich wird, ist der Ansatz "Social Media". Grundsätzlich wäre es möglich ein Forschungsdesign zu erschaffen, in welchem die neuronalen Auswirkungen von Likes/Dislikes, Kommentaren und Abonnements/Deabonnements auf das Gehirn untersucht werden sollen. Um mögliche neuronale Aktivitäten sichtbar zu machen, wird die Stimmung der Proband/-innen erhoben. Die Proband/-innen per Zufall in drei Gruppen eingeteilt: Während Gruppe 1 eine Situationsbeschreibung erhält, in welcher ihnen beschrieben wird, dass sie mit einem YouTube Video über die Klimakrise umfangreiche Mengen an Likes, Kommentare und Abonnements erreicht haben, erhält Gruppe 2 eine Situationsbeschreibung, in der ihnen das komplette Gegenteil signalisiert wird. Ihre Analyse zur Klimakrise kommt sowohl bei den Abonnenten überhaupt nicht gut an. Die Situationsbeschreibung von Gruppe 3 enthält die Information, dass ihre Analyse eine durchschnittliche Bewertung bekommen hat und auch sonst keine Auffälligkeiten bei den Kommentaren sowie bei den Abonnements bestehen. Alle Gruppen erhalten Beispiele von Kommentaren und ihren Abonnementenzuwachs/-rückgang/-stagnation. Des Weiteren wird beiden Gruppen die Bewertung ihrer Videos offengelegt. Im Anschluss soll gemessen werden, wie sich die Stimmung der Proband/-innen verändert hat. Bevor den Proband/-innen die Situationsbeschreibung vorgelegt wird, müssen zwei zusätzliche Fragebögen beantworten werden. Der erste Fragebogen soll ihr Interesse an der Thematik "Klimakrise" erheben, während der zweite Fragebogen ihre bisherige Stimmung erhebt. Nach Durchführung des Experiments sollen die Ergebnisse der einzelnen Experimentalbedingungen miteinander verglichen werden.  
Dabei konzentrieren Sie sich auf die Risikowahrnehmung und erläutern schon kurz in der Einleitung, was man in der psychologischen Entscheidungsforschung unter Risikowahrnehmung versteht (und können ggf. auch Ihre Untersuchung mit einzelnen Fragen zur Konfliktwahrnehmung anreichern).  


Ansatz Nummer 2:
Sie erläutern kurz, welche Ergebnisse sich in Ihrer Studie zeigen müssten, wenn die medialen Darstellungen zum Generationenkonflikt oder -krieg richtig sein sollten, bezogen auf Unterschiede zwischen 'Boomer'-Eltern und 'Boomer'-Kinderlose.


Ein weiterer Ansatz für die themenbezogene Fragestellung, wäre ein Forschungsdesign, welches erhebt inwieweit sich die Klickdauer von positiven und negativen Schlagzeilen über die Klimakrise unterscheiden. Dazu werden die Proband/-innen des Experiments in zwei Gruppen eingeteilt. Während bei Gruppe 1 nur positive Schlagzeilen vorliegen, werden bei Gruppe 2 nur negative Schlagzeilen angezeigt. Der/Die jeweilige Proband/-in entscheidet während des Experimentes selbst, wie viele Schlagzeilen sie sich anzeigen lassen möchte. Um sich eine weitere Schlagzeile anzeigen zu lassen, klickt der/die Proband/-in auf den Button "Weiter". Möchte der/die Proband/-in hingegen das Experiment beenden, so klickt er/sei auf den Button "Fertig". Nachdem alle Ergebnisse vorliegen, wird ausgewertet inwieweit sich die Anzahl der Klicks zwischen den positiven und negativen Schlagzeilen unterscheiden. Um die neuronale Komponente in das Experiment zu integrieren, wird sowohl vor Beginn des Experimentes als auch danach die Stimmung der Proband/-innen mittels eines Fragebogens erhoben. Diese daraus resultierenden Ergebnisse können Rückschluss darauf geben, inwieweit die Art der Schlagzeilen Einfluss auf das Klickverhalten sowie die Stimmung haben.
== Theorie und vorhandene Studien ==
Grundsätzlich werden im Theorieteil die Konzepte und Begriffe genauer vorgestellt, die Sie in Ihrer Arbeit verwenden. Daher sollte der Theorieteil auf jeden Fall die folgenden Punkte abhandeln (die Reihenfolge der Überschriften kann ggf. verändert werden):


<br />
== Erläuterung von Begriff und Theorie ==
Hierbei kann etwa zum Einstieg Jungermann, Pfister und Fischer (1998)<sup>[[Generationenkonflikt und Klimakrise/Generationenkonflikt bei der Klima-Risikowahrnehmung: ein Vergleich zwischen "Boomer"-Eltern und "Boomer"-Kinderlosen#cite%20note-1|[1]]]</sup> hilfreich sein. Wichtig ist hier, sich theoretisch auf eine Richtung festzulegen, was man genau unter subjektivem Risiko versteht. Dieses Verständnis sollte dann auch dem Fragebogen zugrunde liegen, den man dann zur Messung der Risikowahrnehmung verwendet.


===Brainstorming vom 04. Mai 2020===
== Darstellung von Ergebnissen aus anderen Studien zu der Thematik ==
Forschungsfrage: Welchen Einfluss hat die negative Berichterstattung über die Klimakrise auf das Konsumverhalten?
Neben der Darstellung aus Lehrbüchern wird von Ihnen erwartet – und ist für die Bewertung der Arbeit relevant – dass Sie nach Studien zu der Thematik oder in Richtung der Thematik recherchieren und darstellen, zu welchen Ergebnissen diese Studien kamen.


Ziel der Forschungsfrage ist die Erfassung von möglichen Einflüssen auf das Konsumverhalten durch die negative Berichterstattung über die Klimakrise. Um mögliche Einflüsse erfassen zu können, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst negativen Berichterstattungen über die Klimakrise ausgesetzt. Im Anschluss werden Ihnen drei verschiedene Produktvarianten zu einem Produkt, welches sie erwerben sollen, angezeigt. Das linke Produkt stellt die besonders umweltfreundliche Variante des Produkts dar. In der Mitte befindet sich die Variante des Produkts, welche nicht bekannt für ihre Umweltfreundlichkeit ist, allerdings auch keine Schlagzeilen wegen besonders umweltschädlicher Inhaltsstoffe gemacht hat. Die Produktvariante, welche rechts platziert worden ist, stellt die besonders umweltschädliche Variante des Produkts dar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen nach Betrachtung der negativen Berichterstattung auswählen, welches Produktes sie zum jetzigen Zeitpunkt erworben würden.
== Fragestellung und Hypothesen ==
Der Schluss des Theorieteils schließt ab mit den Fragen, die Sie in Ihrer Studie untersuchen wollen (basierend auf den zuvor dargestellten theoretischen Überlegungen und Ergebnissen aus anderen Studien zum Thema)


Ein möglicher Faktor, welcher sich auf das Konsumverhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auswirkt, ist ihre Angst. Um diese zu erfassen, wird die Nutzung des "State-Trait-Anxiety Inventory", welcher von Charles Spielberger, R.L. Gorsuch, und R.E. Lushene im Jahr 1970 entwickelt worden ist. Im Untersuchungskontext soll jedoch die deutsche Version des "State-Trait-Anxiety Inventory" angewendet werden, das sogenannte "State-Trait-Angstinventar", welches im Jahr 1981 von  L. Laux, P. Glanzmann, P. Schaffner und C. D. Spielberger entwickelt worden ist. Das "State-Trait-Angstinventar" unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Angstformen: der Trait-Angst und der State-Angst. Laut Laux et al. (1981) werde "Trait-Angst"  als relativ überdauerndes Persönlichkeitsmerkmal betrachtet, welches sich auf individuelle Unterschiede in der Neigung zu Angstreaktionen beziehen würden. Bei der "State-Angst" handele es sich nach Laux et al. (1981) um einen vorübergehenden emotionalen Zustand, der in seiner Intensität über Zeit und Situation variiere. Sowohl die Trait-Angst als auch die State-Angst sollen innerhalb der Untersuchung erhoben werden. Bevor die eigentliche Untersuchung startet, sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beide Skalen des STAI ausfüllen. Dadurch kann sowohl die individuelle Trait-Angst der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmt werden, als auch ihr Angstzustand vor der Untersuchung. Nachdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den negativen Berichterstattungen konfrontiert wurden, füllen sie erneut die Skala zur "State-Angst" aus. Diese soll später in der Auswertung mögliche Erklärungsversuche für das Konsumverhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bieten. Auch die Trait-Angst bietet einen Erklärungsansatz für das Konsumverhalten. Sollte sich die situativ bedingte Angst nicht auf das Konsumverhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auswirken, so kann es dennoch die grundsätzliche Persönlichkeitseigenschaft sein, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem bestimmten Konsumverhalten bewegt.
== Methoden ==
Hier stellen Sie vor:


Schlüsselwörter: erlernte Hilflosigkeit, eco anxiety (Klimaangst), climate grief (ökologische Trauer)  
* wie Sie Ihre Stichproben gewonnen haben
* welche Fragebögen (oder Fragen aus Studien) Sie als Grundlage für Ihren Fragebogen verwendet haben (bitte möglichst keine eigenen Fragen "stricken"
* wie sich Ihre Stichprobe soziodemographisch zusammensetzt (Geschlecht, Alter, Bildung etc.)
* den Aufbau Ihres Fragebogens


===Brainstorming vom 11. Mai 2020===
Die Reihenfolge der Punkte kann nach Ihrem Schreibstil und Vorlieben variieren
Der inhaltliche Themenschwerpunkt wird das Thema Ernährung sein. Bei den zur Verfügung stehenden Produkten, zwischen denen der/die Proband/-in wählen soll, muss eine Randomisierung vorgenommen werden, um mögliche Lerneffekte zu reduzieren.


===To-do-Liste===
== Ergebnisse ==
Hier stellen Sie bitte die Ergebnisse Ihrer Studie dar. Da wir voraussichtlich keine Kurse an der HMKW haben werden, wäre es sinnvoll, wenn mindestens ein Mitglied Ihrer Gruppe das Open-Source-Programm PSSP installiert. Es gleicht in der Bedienung SPSS und reicht im Umfang der Funktionen für Ihre Studie vollkommen aus. Vergessen Sie neben der deskriptiven Statistik nicht, insbesondere die Unterschiede zwischen 'Boomer-Eltern' und 'Boomer-Kinderlosen' auf Signifikanz zu überprüfen! Auch das ist notenrelevant!


*Studien zur negativen Berichterstattung einfügen
== Diskussion und Ausblick ==
*Studien zur Angst und seinen Auswirkungen auf unser Verhalten einfügen
Diskussion: Sie betrachten nochmals die signifikanten Ergebnisse und erläutern dabei, wie Ihre Ergebnisse zu den theoretischen Erwartungen (Theorieteil) passen, wo es überraschende Abweichungen gab und wie man sowohl die getroffenen Erwartungen als auch die unerwarteten Abweichungen erklären kann.
*Produktvarianten suchen


===Literatur===
Während die Diskussion den Bogen zurück zum Theorieteil spannt, geht es im Ausblick um den Bogen zurück zur Einleitung. Hier können Sie also die Ergebnisse beziehen auf die allgemeine Mediendarstellung, und die Frage, wie Ihre Studie dazu steht.
Laux, L., Glanzmann, P., Schaffner, P. & Spielberger, C.D. (1981). ''STAI: Das State-Trait-Angstinventar.'' Beltz.


Spielberger, C.D., Gorsuch, R.L. & Lushene, R.E. (1970). ''Manual for the State-Trait Anxiety Inventory.'' Consulting Psychologist Press.
Ggf. können Sie Diskussion und Ausblick auch in zwei Kapiteln statt in einem gliedern.


von Hirschhausen, E. (21. Februar 2009). ''Glück kommt selten allein.'' Rowohlt.
== Literatur ==
Diese Überschrift ist über die Literaturlinks gesetzt, die das Wiki automatisch erzeugt – ein Beispiel dazu ist ja in diesem Text mit Jungermann et al. gegeben. Auch Kursivdruck, wie bei APA vorgegeben, ist möglich.
 
Die Literaturliste in Wiki ist – abweichend zu APA – nicht alphabetisch, die Quellenangaben selbst können aber genau nach APA-Norm angefertigt werden, wie Sie unten sehen. Achten Sie daher bitte unbedingt auf die Einhaltung der APA-Richtlinien, die ich Ihnen auch im Trainex-System hinterlegt habe. Schwergewicht der Quellen sollten Fachbücher sein (wie unten) und Journalartikel – Internetlinks sind die Ausnahme. Auch diese Zusammensetzung und Sorgfalt bei der Quellensuche ist notenrelevant.
 
# [[Generationenkonflikt und Klimakrise/Generationenkonflikt bei der Klima-Risikowahrnehmung: ein Vergleich zwischen "Boomer"-Eltern und "Boomer"-Kinderlosen#cite%20ref-1|Hochspringen ↑]] Jungermann, H., Pfister, H.-R., & Fischer, K. (1998).  ''Die Psychologie der Entscheidung: Eine Einführung''. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.


===Baustelle von Patricia Büsch===
===Baustelle von Patricia Büsch===
Hier geht es zu Baustelle von [[Generationenkonflikt und Klimakrise/ Baustelle von Patricia Büsch|Patricia Büsch]].
Hier geht es zu Baustelle von [[Generationenkonflikt und Klimakrise/ Baustelle von Patricia Büsch|Patricia Büsch]].

Version vom 24. Mai 2020, 16:57 Uhr

Dies ist die Wiki-Seite, wo Sie Ihre Hausarbeit zu dem von Ihnen – oben im Titel genannten Thema – anfertigen. Bitte beachten Sie, dass sich auf Grund der Wiki-struktur der Titel selbst nicht ändern lässt. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, sind im folgenden schon Kapitelüberschriften angelegt und Hinweise, was Sie in den jeweiligen Kapiteln in Ihrer Hausarbeit abhandeln sollen. Bitte beachten Sie, dass die Deadline für diese Seite der 29.6.2020 ist, d.h. zur Beurteilung Ihrer Prüfungsleitung wird die Wiki-Version beurteilt, die vor dem 29.6. fertiggestellt war.

Das Inhaltsverzeichnis hier drunter wird übrigens – aus den angelegten Überschriften – automatisch von der Wiki angelegt.

Einleitung

Hier sollten Sie in die Thematik einführen. Sie schreiben etwas zur Klimakrise, zur Darstellung in den Medien, und dass es einen Generationenkonflikt oder gar -krieg gäbe (mit Angabe von Medienquellen unter Berücksichtigung der APA-Vorgaben!). Sie stellen dar, dass es empirisch aber eine offene oder – wenn Sie Quellen zu empirischen Untersuchungen finden – eine empirisch wenig untersuchte Behauptung sei, zu der Sie Daten erheben und untersuchen wollen.

Dabei konzentrieren Sie sich auf die Risikowahrnehmung und erläutern schon kurz in der Einleitung, was man in der psychologischen Entscheidungsforschung unter Risikowahrnehmung versteht (und können ggf. auch Ihre Untersuchung mit einzelnen Fragen zur Konfliktwahrnehmung anreichern).

Sie erläutern kurz, welche Ergebnisse sich in Ihrer Studie zeigen müssten, wenn die medialen Darstellungen zum Generationenkonflikt oder -krieg richtig sein sollten, bezogen auf Unterschiede zwischen 'Boomer'-Eltern und 'Boomer'-Kinderlose.

Theorie und vorhandene Studien

Grundsätzlich werden im Theorieteil die Konzepte und Begriffe genauer vorgestellt, die Sie in Ihrer Arbeit verwenden. Daher sollte der Theorieteil auf jeden Fall die folgenden Punkte abhandeln (die Reihenfolge der Überschriften kann ggf. verändert werden):

Erläuterung von Begriff und Theorie

Hierbei kann etwa zum Einstieg Jungermann, Pfister und Fischer (1998)[1] hilfreich sein. Wichtig ist hier, sich theoretisch auf eine Richtung festzulegen, was man genau unter subjektivem Risiko versteht. Dieses Verständnis sollte dann auch dem Fragebogen zugrunde liegen, den man dann zur Messung der Risikowahrnehmung verwendet.

Darstellung von Ergebnissen aus anderen Studien zu der Thematik

Neben der Darstellung aus Lehrbüchern wird von Ihnen erwartet – und ist für die Bewertung der Arbeit relevant – dass Sie nach Studien zu der Thematik oder in Richtung der Thematik recherchieren und darstellen, zu welchen Ergebnissen diese Studien kamen.

Fragestellung und Hypothesen

Der Schluss des Theorieteils schließt ab mit den Fragen, die Sie in Ihrer Studie untersuchen wollen (basierend auf den zuvor dargestellten theoretischen Überlegungen und Ergebnissen aus anderen Studien zum Thema)

Methoden

Hier stellen Sie vor:

  • wie Sie Ihre Stichproben gewonnen haben
  • welche Fragebögen (oder Fragen aus Studien) Sie als Grundlage für Ihren Fragebogen verwendet haben (bitte möglichst keine eigenen Fragen "stricken"
  • wie sich Ihre Stichprobe soziodemographisch zusammensetzt (Geschlecht, Alter, Bildung etc.)
  • den Aufbau Ihres Fragebogens

Die Reihenfolge der Punkte kann nach Ihrem Schreibstil und Vorlieben variieren

Ergebnisse

Hier stellen Sie bitte die Ergebnisse Ihrer Studie dar. Da wir voraussichtlich keine Kurse an der HMKW haben werden, wäre es sinnvoll, wenn mindestens ein Mitglied Ihrer Gruppe das Open-Source-Programm PSSP installiert. Es gleicht in der Bedienung SPSS und reicht im Umfang der Funktionen für Ihre Studie vollkommen aus. Vergessen Sie neben der deskriptiven Statistik nicht, insbesondere die Unterschiede zwischen 'Boomer-Eltern' und 'Boomer-Kinderlosen' auf Signifikanz zu überprüfen! Auch das ist notenrelevant!

Diskussion und Ausblick

Diskussion: Sie betrachten nochmals die signifikanten Ergebnisse und erläutern dabei, wie Ihre Ergebnisse zu den theoretischen Erwartungen (Theorieteil) passen, wo es überraschende Abweichungen gab und wie man sowohl die getroffenen Erwartungen als auch die unerwarteten Abweichungen erklären kann.

Während die Diskussion den Bogen zurück zum Theorieteil spannt, geht es im Ausblick um den Bogen zurück zur Einleitung. Hier können Sie also die Ergebnisse beziehen auf die allgemeine Mediendarstellung, und die Frage, wie Ihre Studie dazu steht.

Ggf. können Sie Diskussion und Ausblick auch in zwei Kapiteln statt in einem gliedern.

Literatur

Diese Überschrift ist über die Literaturlinks gesetzt, die das Wiki automatisch erzeugt – ein Beispiel dazu ist ja in diesem Text mit Jungermann et al. gegeben. Auch Kursivdruck, wie bei APA vorgegeben, ist möglich.

Die Literaturliste in Wiki ist – abweichend zu APA – nicht alphabetisch, die Quellenangaben selbst können aber genau nach APA-Norm angefertigt werden, wie Sie unten sehen. Achten Sie daher bitte unbedingt auf die Einhaltung der APA-Richtlinien, die ich Ihnen auch im Trainex-System hinterlegt habe. Schwergewicht der Quellen sollten Fachbücher sein (wie unten) und Journalartikel – Internetlinks sind die Ausnahme. Auch diese Zusammensetzung und Sorgfalt bei der Quellensuche ist notenrelevant.

  1. Hochspringen ↑ Jungermann, H., Pfister, H.-R., & Fischer, K. (1998).  Die Psychologie der Entscheidung: Eine Einführung. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.

Baustelle von Patricia Büsch

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