Benutzer:LeChNSG: Unterschied zwischen den Versionen
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Hier wird die Wiederholung des Wunsches verstärkt. Der Sprecher will sich nicht nur äußerlich anders verhalten, sondern auch innerlich nicht den Erwartungen entsprechen. | |||
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Die Ablehnung bezieht sich nicht nur auf das Verhalten, sondern auch auf die Identität der anderen. Der Sprecher distanziert sich von der Art und Weise, wie die anderen sind. | |||
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Der Sprecher zeigt, dass er nicht davon abhängig ist, wie andere gerne wären, um seine eigene Identität zu betonen. | |||
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Der Sprecher hebt hervor, dass er nach seinen eigenen Vorstellungen leben möchte, nicht nach den Vorstellungen anderer. Es zeigt sich der Wunsch, selbstbestimmt und authentisch zu leben. | |||
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Der Sprecher will nicht nur nach eigenen Vorstellungen leben, sondern auch so akzeptiert werden, wie er ist. | |||
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Der Sprecher drückt den Wunsch aus, seinen eigenen Weg zu gehen und nach den eigenen Prinzipien zu leben. | |||
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Hier wird besonders betont, dass man sich selbst akzeptiert. Der Sprecher will sich nicht nach den Erwartungen anderer definieren, sondern nach seinem eigenen Selbstbild. | |||
Vers 19-20: | |||
Der Sprecher bekräftigt seinen Wunsch, unabhängig von den Erwartungen anderer zu leben. Am Ende des Verses wird besonders deutlich, dass es darum geht, einfach zu existieren und man selbst zu werden. | |||
Version vom 13. November 2023, 08:29 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Mein Tätigkeitsschwerpunkt:
my own song
ich will nicht sein
so wie ihr mich wollt
ich will nicht ihr sein
so wie ihr mich wollt
ich will nicht sein wie ihr
so wie ihr mich wollt
ich will nicht sein wie ihr seid
so wie ihr mich wollt
ich will nicht sein wie ihr sein wollt
so wie ihr mich wollt
nicht wie ihr mich wollt
wie ich sein will will ich sein
nicht wie ihr mich wollt
wie ich bin will ich sein
nicht wie ihr mich wollt
wie ich will ich sein
nicht wie ihr mich wollt
ich will ich sein
nicht wie ihr mich wollt will ich sein
ich will sein.
aus: Ernst Jandl: poetische werke 8. Luchterhand Verlag, München 1997
http://www.planetlyrik.de/lyrikkalender/ernst-jandls-gedicht-my-own-song/
Erster Eindruck:
Es handelt sich hier um eine Aussage der Selbstbehauptung. Er möchte sich nicht der Erwartungen anderer anpassen, um einem zu gefallen. Das Gedicht wirkt sehr selbstbewusst und entschlossen, weil direkt klar wird, wie er sein möchte.
Inhaltsangabe:
Wie ist das Gedicht grundsätzlich gestaltet? Erzählt es eine Geschichte - welche? Beschreibt es eine Situation/ ein Gefühl/ einen Gedanken- welche? Formuliert es eine (politische) Botschaft- welche?
- Zusammenfassung des Inhalts des Gedichts mit wenigen, aber eigenen Worten. Keine Nacherzählung, keine Versangaben!
Auf dieser inhaltlichen Basis werde nun alle analytischen Aspekte aufgebaut bzw. daran angeknüpft.
In dem Gedicht drückt das lyrische Ich den Wunsch aus, sich von den Erwartungen und Vorstellungen anderer zu lösen. Das lyrische Ich lehnt es ab, sich anzupassen und betont klar, seine eigene Identität bewahren zu wollen.
Inhaltsanalyse:
Vers 1-2:
Der Sprecher lehnt es ab , sich den Vorstellungen und Erwartungen anderer anzupassen.
Vers 3-4:
Das Wort ihr könnte auf eine bestimmte Gruppe hinweisen. Der Sprecher wehrt sich dagegen, den Erwartungen und Verhaltensweisen der Gruppe anzupassen.
Vers 5-6:
Hier wird die Wiederholung des Wunsches verstärkt. Der Sprecher will sich nicht nur äußerlich anders verhalten, sondern auch innerlich nicht den Erwartungen entsprechen.
Vers 7-8:
Die Ablehnung bezieht sich nicht nur auf das Verhalten, sondern auch auf die Identität der anderen. Der Sprecher distanziert sich von der Art und Weise, wie die anderen sind.
Vers 9-10:
Der Sprecher zeigt, dass er nicht davon abhängig ist, wie andere gerne wären, um seine eigene Identität zu betonen.
Vers 11-12:
Der Sprecher hebt hervor, dass er nach seinen eigenen Vorstellungen leben möchte, nicht nach den Vorstellungen anderer. Es zeigt sich der Wunsch, selbstbestimmt und authentisch zu leben.
Vers 13-14:
Der Sprecher will nicht nur nach eigenen Vorstellungen leben, sondern auch so akzeptiert werden, wie er ist.
Vers 15-16:
Der Sprecher drückt den Wunsch aus, seinen eigenen Weg zu gehen und nach den eigenen Prinzipien zu leben.
Vers 17-18:
Hier wird besonders betont, dass man sich selbst akzeptiert. Der Sprecher will sich nicht nach den Erwartungen anderer definieren, sondern nach seinem eigenen Selbstbild.
Vers 19-20:
Der Sprecher bekräftigt seinen Wunsch, unabhängig von den Erwartungen anderer zu leben. Am Ende des Verses wird besonders deutlich, dass es darum geht, einfach zu existieren und man selbst zu werden.
Samira Schogofa: Das war‘s dann
Das war’s dann
Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten
ergreifen nun die dunkle Macht.
Die Bilder werden euch zersetzen.
Sie werden eure Seelen hetzen.
Müsst stets um euer Leben bangen.
Seid ganz in eurer Angst gefangen.
Der Terror wird zur Übermacht.
Er hat euch immer im Visier.
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?
Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721
Betreut von: Benutzerin:MaFlo