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Es geht in dem Gedicht um das Ausnutzen von dem Volk durch den König. Es wirkt auf mich abschrecken und angst einflößend. | Es geht in dem Gedicht um das Ausnutzen von dem Volk durch den König. Es wirkt auf mich abschrecken und angst einflößend. Wie auch Mitleid mit dem leidenden Volk. | ||
==Samira Schogofa: Das war‘s dann== | ==Samira Schogofa: Das war‘s dann== |
Version vom 23. Oktober 2023, 09:01 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10
Tätigkeitsschwerpunkt: Heinrich Heine: Die schlesischen Weber; Samira Schogofa: Das war‘s dann
Hilfe: Wie interpretiere ich ein Gedicht?
Betreut von: MaFlo
Heinrich Heine: Die schlesischen Weber
Im düstern Auge keine Thräne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben Dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöthen;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt –
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt,
Und uns wie Hunde erschießen läßt –
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulniß und Moder den Wurm erquickt –
Wir weben, wir weben!
Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben Dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch,
Wir weben, wir weben!
H. Heine: „Die armen Weber“. In: Karl Marx’ Vorwärts! 10. Juli 1844.
Linkadresse zu diesem Gedicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_schlesischen_Weber
Erster Eindruck:
Es geht in dem Gedicht um das Ausnutzen von dem Volk durch den König. Es wirkt auf mich abschrecken und angst einflößend. Wie auch Mitleid mit dem leidenden Volk.
Samira Schogofa: Das war‘s dann
Das war’s dann
Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten
ergreifen nun die dunkle Macht.
Die Bilder werden euch zersetzen.
Sie werden eure Seelen hetzen.
Müsst stets um euer Leben bangen.
Seid ganz in eurer Angst gefangen.
Der Terror wird zur Übermacht.
Er hat euch immer im Visier.
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?
Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721