Abiturwissen Chemie Oberstufe/Proteine/Peptide/Peptidbindung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei den, an der Bildung beteiligten, funktionellen Gruppen handelt es sich zum einen um die Carboxygruppe einer Aminosäure und zum anderen um eine Aminogruppe einer anderenn Aminosäure. Bei der Reaktion kommt es folgend zur Abspaltung der Hydroxygruppe von der Carboxygruppe und zur Abspaltung eines Wasserstoffprotons von der Aminogruppe. Wasserstoffproton und Hydroxygruppe bilden anschließend das abgespaltene, kondensationstypische Wassermolekül.
Bei den, an der Bildung beteiligten, funktionellen Gruppen handelt es sich zum einen um die Carboxygruppe einer Aminosäure und zum anderen um eine Aminogruppe einer anderenn Aminosäure. Bei der Reaktion kommt es folgend zur Abspaltung der Hydroxygruppe von der Carboxygruppe und zur Abspaltung eines Wasserstoffprotons von der Aminogruppe. Wasserstoffproton und Hydroxygruppe bilden anschließend das abgespaltene, kondensationstypische Wassermolekül.


Reaktionsmechanismus auf Molekularebene:
Reaktionsmechanismus auf Molekularebene:

Version vom 15. März 2019, 08:06 Uhr

Peptide Bonds Tetrapeptide V.1.png

Die Peptidbindung verbindet einzelne Aminosäuren miteinander und ist damit Voraussetzung zur Bildung von Peptidketten respektive Proteinen. Peptidbindungen enstehen bei einer Kondensationsreaktion unter Abspaltung von Wasser, wobei eine so genannte Peptidgruppe (-CO-NH-) ensteht.


Bei den, an der Bildung beteiligten, funktionellen Gruppen handelt es sich zum einen um die Carboxygruppe einer Aminosäure und zum anderen um eine Aminogruppe einer anderenn Aminosäure. Bei der Reaktion kommt es folgend zur Abspaltung der Hydroxygruppe von der Carboxygruppe und zur Abspaltung eines Wasserstoffprotons von der Aminogruppe. Wasserstoffproton und Hydroxygruppe bilden anschließend das abgespaltene, kondensationstypische Wassermolekül.


Reaktionsmechanismus auf Molekularebene:

Zwei Aminosäuren mit ihren funktionellen Gruppen
Abspaltung der Hydroxygruppe und des Wasserstoffprotons; Aminosäuren ionisiert
Kondensationstypisches Wassermolekül ensteht
Fertiges Dipeptid inklusive Peptidbindung liegt vor