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Erster Eindruck:
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Das Gedicht wir schon anhand des Titels beschrieben. Es macht einen einsamen, verlassenen Eindruck. Die Gegend die Andreas beschreibt scheint sehr verlassen,düster und auch etwas abgebeigt von der Welt zu sein.<br />
Das Gedicht wir schon anhand des Titels beschrieben. Es macht einen einsamen, verlassenen Eindruck. Die Gegend die Andreas beschreibt scheint sehr verlassen,düster und auch etwas abgebeigt von der Welt zu sein.
 
In dem um 1663 von Andreas Gryphius geschriebene Gedicht „Einsamkeit“, geht es um die Einsamkeit der Natur und um die Verlassene Umgebung. Das lyrische Ich beobachtet das Geschehen von außen.
 
Das Gedicht besteht aus insgesamt 4 Strophen. Die ersten beiden sind mit 4 Versen ausgestattet, und die letzten beiden mit 3 Versen. Es gibt Paarreime in jeder Strophe.
 
In der ersten Strophe, wird geschrieben, dass das Lyrische ich auf einem hohen Felsen steht und das Tal von dort aus beobachtet. Jedoch ist das Tal sehr verlassen, und es passiert kaum was.<br />In der zweiten Strophe schließt das lyrische Ich aus den Beobachtungen raus, dass die Menschen in Eitelkeit vergehen.                                                          In Strophe 3 wird die Vergänglichkeit der Natur erwähnt und sozusagen beschrieben. In der letzten, der 4 Strophe redet das Lyrische Ich vom fruchtbarem Land (Hoffnung) welches Gott erschaffen hat.
 
Deutungshypothese:
 
Das lyrische Ich blickt nach dem Krieg in das einsame, verlassene und verwüsterte Tal hinunter. Die Natur ist kaum wieder zu erkennen, das einzige was ein bisschen Hoffnung schenkt ist das erwähnte fruchtbare Land.
 
Das Gedicht wurde so geschrieben, dass das Lyrische Ich alles wiedergibt. Es soll dem Leser einen Einblick darauf geben, wie es nach dem Krieg ausgesehen hat, und wie es sich für das Lyrische Ich in der Zeit angefühlt hat. Seine Gefühle werden indirekt wiedergegeben, indem er sagt, dass die Menschen in Eitelkeit vergehen und er somit die Hoffnung verliert. Der Titel des Gedichtes verrät schon den Großteil des Gedichtes, jedoch kann man nicht viel daraus schließen. Das wichtigste wird nämlich nicht erwähnt , die Natur und alles was um das Lyrische Ich passiert.
 
 
Was ist ein Sonett?
 
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Version vom 6. Dezember 2021, 21:59 Uhr

L Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss

Meine Projekte: Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Lyrik_im_thematischen_Längsschnitt

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreut von:MaFlo

Schneelandschaft mit Wäldern über einer Bergkette. Bitte Quelle korrekt einfügen!


Über allen Gipfeln ist Ruh'.

Über allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Bild:http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=4006


Wie interpretiere ich ein Gedicht?

1) Der erste Eindruck

Wovon handelt das Gedicht?

-> Das Gedicht handelt von einem Berg/Gipfel und einem leblosen Wald, der keinerlei Leben hat, da nicht einmal die Vögel zwitschern.

Welchen Eindruck macht es auf mich?

->Ich bekomme den Eindruck ,dass der Text mir eine Botschaft überreichen will. Goethe redet vom ruhen, vielleicht meint er damit, dass die Zeit tickt und jeder mal alt wird und dann zur Ruhe kommt. Außerdem wirkt das Gedicht auf mich sehr ruhig und fast sogar leblos.


Inhalt des Gedichts:


1/2 Vers: In dem ersten Vers wird die Ruhe und Gelassenheit , die in den Bergen und Gipfeln herrscht beschrieben.

3/4/5Vers: Vom 3 bis zum 5 Vers wird erwähnt, wie windstill es doch sei. So still,dass man nichtmal einen Hauch spürt.

6 Vers: In dem 6 Vers wird vom Autor nochmal deutlich gemacht, das es so still ist, dass man nicht einmal die lautesten Tiere, die Vögel, zwitschern hört.

7/8 Vers: In den letzten beiden Versen wird von Ruhe gesprochen. In irgendeiner Art scheint der Autor hierbei dem Leser mit den Worten „Balde ruhest DU auch.“ ,zu drohen. Der Leser wird direkt angesprochen.


Es wird eine Naturszene beschrieben. Das Lyrische Ich befindet sich überhalb der Baumwipfel in den Gipfel.

Die Überschrift verrät im Grunde genommen schon sehr viel über den Inhalt des Gedichtes, da es ausgiebig nur um die Stille in den Gipfeln geht.

Analyse zur Form und Sprache des Gedichtes:

Das Gedicht „Über allen Gipfeln ist Ruh“ von Wolfang Goethe (1780), besteht aus einer Strophe, enthält 8 Verse und wurde in einem eher älteren Sprachstil geschrieben und beinhaltet aufgrund der einen Strophe nur eine Beschreibung. Die Wörter „Spürest Du“ , „balde“ (Zeile 7) oder „ruhest du“ (Zeile 8) weisen darauf hin.

Das Gedicht hat zuerst eine A-B-A-B Reim-Form (Kreuzreim), da sich jeweils Zeile 1&3, Zeile 2&4 Reimen, ab Vers 5 ändert sich das Reimschema zum umarmendem Reim.In dem Gedicht wird der Leser direkt mit dem lyrischen Du angesprochen (Vers Acht). Das beabsichtigt, dass der Leser sich besser in die Handlungen des Gedichts hinein versetzen kann.


Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate

Täubend duften faule Früchte.

Busch' und Bäume sonnig klingen,

Schwärme schwarzer Fliegen singen

Auf der braunen Waldeslichte.

In des Tümpels tiefer Bläue

Flammt der Schein von Unkrautbränden.

Hör' aus gelben Blumenwänden

Schwirren jähe Liebesschreie.

Lang sich Schmetterlinge jagen;

Trunken tanzt auf schwülen Matten

Auf dem Thymian mein Schatten.

Hell verzückte Amseln schlagen.

Wolken starre Brüste zeigen,

Und bekränzt von Laub und Beeren

Siehst du unter dunklen Föhren

Grinsend ein Gerippe geigen


1) Der erste Eindruck

Wovon handelt das Gedicht?

Das Gedicht handelt von einem Sonnigen Herbsttag. Dies erkennt man an den mit Laub bedeckten Boden. Die Natur wird hier in den Vordergrund gestellt. Auf dieser Landschaft sind viele Büsche,eine Blumenwiese und viele Bäume die auch Früchte getragen haben. Diese Früchte liegen auf dem Boden und welken vor sich hin. Über der gelben Blumenwiese fliegen Schmetterlinge und Amseln herum.


Welchen Eindruck macht es auf mich?

Das Gedicht macht auf mich einen ruhigen und positiven Eindruck. Es handelt von Tieren und der Natur und strahlt auch durch die Schmetterlinge oder den Früchten eine gewisse Ruhe aus. Da in dem Gedicht auch von Sonne gesprochen wird, wirkt das Gedicht hell und nicht so düster.


Analyse:

Das Gedicht „Sommersonate“ von Georg Trakl, besteht aus einer Strophe und insgesamt 16 Versen.


In Vers 1-4 wird der Duft der faulen Früchte und die darum schwirrenden Fliegen im sonnigen Wald beschrieben. In Vers 5 & 6 wird ein tiefer,blauer Tümpel beschrieben der rumherum am Unkraut Feuer gefangen hat und jetzt groß brennt. In Vers 7 & 8 wird ein gelbes Blumenfeld beschrieben, in denen sich viele Tiere tümmeln. In Vers 9 bis 11 werden die Schmetterlinge beschrieben die über der Blumenwiese fliegen und sich gegenseitig jagen bzw. hinterherfliegen. In Den weiteren Versen,12-16, wird gesagt dass Amseln am Himmel fliegen und dass Skelette (wahrscheinlich von Kleintieren bzw käfer) unter Laub und Nadelbäumen versteckt

Die Überschrift „Sommersonate“ verrät uns schon viel über das Gedicht, denn es handelt sich hauptsächlich um den Sommer und um alles was dazu gehört. Wie zum Beispiel Blumenwiesen (V.7) oder die Schmetterlinge (V9). Das Gedicht wurde in einer etwas älteren Sprache geschrieben, die aber recht gut verständlich ist und zum entsprechendem Zeitalter (1909-1912)passt . Es ist überwiegend ein Paar Reim und wirkt einerseits ziemlich froh und hell,jedoch auch etwas düsterer bzw. Vergänglicher was der Leser auch direkt ab dem ersten Vers und den darauf folgenden Versen bemerkt. Die Wörter „sonnig“ (V.2) , Waldeslichte (V.4) , Blumenwänden (V.7) und/ oder Liebesschreie (V.8) erbringen das Gefühl von einer perfekten Natur. Der Leser kann sich in dieses Gedicht nicht hineinversetzten, da er das Geschehen sozusagen von außen beobachtet. Trakl "zeichnet" uns hier ein "Bild" der Natur, die er - ganz unvoreingenommen - beobachtet. Dabei zählt er sowohl wie positive aber auch negative Eigenschaften der Natur auf. Im ersten Vers geht er auf die „schlechten“ Sachen ein, wie zum Beispiel den faulen Geruch der Früchte, der sehr stark sein soll. Im zweiten Vers jedoch spricht er von Bäumen und Büschen, die von der warmen Sonne angestrahlt werden. Das Gedicht nimmt fast in jedem Vers eine Wendung. Erst wird von etwas negativem geschrieben, dann im nächsten Vers von etwas positivem. Wörter wie „Sonnig“ (V.2), „Blumenwänden“ (V.7) spiegeln die Positivität des Gedichtes dar.Wörter/Sätze wie „faule“ (V.1) ,„Schwärme schwarzer Fliegen“ (V.3) und/oder „schwülen Matten“ (V.10) die Negativität. Man kann das Gedicht als Leser sowohl positiv, aber auch negativ auffassen.

Das Metrum ist im allgemeinen ein Trochäus. Deutung?

Im dritten Vers „Schwärme schwarzer Fliegen singen“ findet man eine Personifikation vor, genauso wie im Vers 13 „Wolken starre Brüste zeigen“ . Deutung?

Vergiss die Deutungen nicht! Flo


Sommersonate und Mondnacht im Vergleich:

Nummer 1

Gemeinsamkeiten:

-beide Gedichte sind Naturgedichte

- beide Gedichte enthalten sprachliche Mittel wie z.B Personifikationen


Unterschiede:

-Das Gedicht „Mondnacht“ handelt wie man anhand des Titels schon erkennen kann in der Nacht und „Sommersonate“ am helligten Tag.

-Mondnacht ist ein romantisches Gedicht, Sommersonate beschreibt hingegen nur die Natur.


Nummer 3

literarische Stilmittel : Alliterationen. Alliterationen werden oft in Werbesprüchen benutz da sie die Einprägsamkeit fördern und die Zusammengehörigkeit miteinander verknüpfter Ausdrücke unterstreicht.

beispiele:

“faule Früchte“ V.1

“schwärme schwarzer“ V.3

„tümpels tiefer“ V.5

“trunken tanzt“ V.10

“grinsend ein Gerippe geigen“ V.16


Sprachliche Mittel:

es gibt in Sommersonate auch viele Personifikationen. Personifikationen werden angewendet, um den Leser einen besseren Einblick auf das Geschehen zu geben.

Beispiele:

singen V.3 oder geigend V.16

Meiner Meinung nach hast du die Aufgabe gut bearbeitet. Du hast erklärt worin die Unterschiede der beiden Gedichte liegen und die darin vorzufindenden Sprachlichen Mittel rausgesucht und erklärt wozu diese dienen.SchFNSG.


Die Wirkung der sprachlichen Mitteln hast du die konkret definiert & herausgearbeitet. Außerdem hast du die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gut von einander getrennt, sodass man einen guten Überblick erhält. Du hättest vielleicht noch erklären können, warum eine Personifikation einen besseren Einblick auf das Geschehen gibt. Und inhaltlich beschreibt das Gedicht Sommersonate keine bestimmte Tageszeit, zumindest lässt sich das nicht an dem Gedicht erkennen, wie zum Beispiel bei dem Mondnacht Gedicht, in dem die Nacht deutlich im Fokus steht. AnHNSG

Alle Drei - gut gemacht! Flo


Enstehungshintergrund und Interpretation zum Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff

Joseph vonEichendorff wurde in dem Jahr 1788 geboren. Das Zeitalter der Romantik. Dies kann man auch auf das Gedicht zurückführen. Mondnacht“ handelt nämlich von Sehnsucht die auch relativ im Vordergrund steht. Es geht um eine Seele,die sich auf dem Weg nach Hause macht. Dieses Gedicht ist sehr romantisiert. Das erkennt man daran,dass alles verherrlicht wird, wie z.B die Beziehung zwischen Himmel und Erde, die in dem Vers 1-2 („es war, als hätte der Himmel die Erde still geküsst“). Die Verherrlichung bzw. die positive Schreibweise des Gedichtes wurde vermutlicherweise auch von Eichendorffs Vergangenheit/Kindheit geprägt. Joseph wuchs in einem sehr wohlhabendem Haushalt auf und kannte dadurch überwiegend nur die positiven und schönen Seiten des Lebens, die sich dann auch in seinen Gedichten widerspiegelten.

Im Gegensatz zu Eichendorff hatte Georg Trakl eine nicht so schöne Kindheit und sah die Welt damit mit anderen (negativen) Augen. Dies spiegelt sich ebenfalls in seinen Gedichten wieder. Die Gemeinsamkeiten der beiden Gedichte bestehen darin,dass beide die Gefühle und Weltansichten der Dichter wiederspiegeln und zusammen fassen.

prima! Flo


Andreas Gryphius (1616 - 1664): Einsamkeit (1663)

In dieser Einsamkeit, der mehr denn öden Wüsten,

Gestreckt auf wildes Kraut, an die bemooste See:

Beschau ich jenes Tal und dieser Felsen Höh′,

Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten.

Hier, fern von dem Palast; weit von des Pöbels Lüsten,

Betracht′ ich: wie der Mensch in Eitelkeit vergeh′,

Wie, auf nicht festem Grund all unser Hoffen steh′,

Wie die vor Abend schmähn, die vor dem Tag uns grüßten.

Die Höll′, der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein,

Den auch die Zeit auffrisst, die abgezehrten Bein′

Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken.

Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land

Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt,

dass alles, ohn′ ein′ Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.


Erster Eindruck:

Das Gedicht wir schon anhand des Titels beschrieben. Es macht einen einsamen, verlassenen Eindruck. Die Gegend die Andreas beschreibt scheint sehr verlassen,düster und auch etwas abgebeigt von der Welt zu sein.

In dem um 1663 von Andreas Gryphius geschriebene Gedicht „Einsamkeit“, geht es um die Einsamkeit der Natur und um die Verlassene Umgebung. Das lyrische Ich beobachtet das Geschehen von außen.

Das Gedicht besteht aus insgesamt 4 Strophen. Die ersten beiden sind mit 4 Versen ausgestattet, und die letzten beiden mit 3 Versen. Es gibt Paarreime in jeder Strophe.

In der ersten Strophe, wird geschrieben, dass das Lyrische ich auf einem hohen Felsen steht und das Tal von dort aus beobachtet. Jedoch ist das Tal sehr verlassen, und es passiert kaum was.
In der zweiten Strophe schließt das lyrische Ich aus den Beobachtungen raus, dass die Menschen in Eitelkeit vergehen. In Strophe 3 wird die Vergänglichkeit der Natur erwähnt und sozusagen beschrieben. In der letzten, der 4 Strophe redet das Lyrische Ich vom fruchtbarem Land (Hoffnung) welches Gott erschaffen hat.

Deutungshypothese:

Das lyrische Ich blickt nach dem Krieg in das einsame, verlassene und verwüsterte Tal hinunter. Die Natur ist kaum wieder zu erkennen, das einzige was ein bisschen Hoffnung schenkt ist das erwähnte fruchtbare Land.

Das Gedicht wurde so geschrieben, dass das Lyrische Ich alles wiedergibt. Es soll dem Leser einen Einblick darauf geben, wie es nach dem Krieg ausgesehen hat, und wie es sich für das Lyrische Ich in der Zeit angefühlt hat. Seine Gefühle werden indirekt wiedergegeben, indem er sagt, dass die Menschen in Eitelkeit vergehen und er somit die Hoffnung verliert. Der Titel des Gedichtes verrät schon den Großteil des Gedichtes, jedoch kann man nicht viel daraus schließen. Das wichtigste wird nämlich nicht erwähnt , die Natur und alles was um das Lyrische Ich passiert.


Was ist ein Sonett?

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