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Dadurch, dass man nun von der Außenwelt abgeschirmt ist, bleibt einem nichts anderes mehr übrig als sich in seine Gedanken zu vertiefen und dort sein Leben zu leben (V. 4). Dies spricht auch dafür, dass die Menschen in der damaligen Zeit keine Beschäftigungen in solch einer Zeit hatten, da sich ihr Leben so gut wie nur draußen abgespielt hat. | Dadurch, dass man nun von der Außenwelt abgeschirmt ist, bleibt einem nichts anderes mehr übrig als sich in seine Gedanken zu vertiefen und dort sein Leben zu leben (V. 4). Dies spricht auch dafür, dass die Menschen in der damaligen Zeit keine Beschäftigungen in solch einer Zeit hatten, da sich ihr Leben so gut wie nur draußen abgespielt hat. | ||
Weiter geht es damit, dass man weniger redet und macht, da man nichts mehr erlebt oder erfährt(V. 5-6). Es wird auch wieder das in "Gedanken vertiefen" aufgegriffen. Diesmal wird jedoch alles etwas mystischer, und die Gedanken sind nun Träume, welche ein weites Spektrum an Arten, Meinungen und Gefühlen hat. Hier werden sie mit dem Meeresgrund verglichen , welcher für unwissenheit, geheimnis voligkeit und Mythen steht (V. 7-8). Dadurch bekommen auch die Träume diese Eigenschaften und werden wie der Nebel undurchsichtig, geheimnisvoll und unberechenbar. | Weiter geht es damit, dass man weniger redet und macht, da man nichts mehr erlebt oder erfährt(V. 5-6). Es wird auch wieder das in "Gedanken vertiefen" aufgegriffen. Diesmal wird jedoch alles etwas mystischer, und die Gedanken sind nun Träume, welche ein weites Spektrum an Arten, Meinungen und Gefühlen hat. Hier werden sie mit dem Meeresgrund verglichen , welcher für unwissenheit, geheimnis voligkeit und Mythen steht (V. 7-8). Dadurch bekommen auch die Träume diese Eigenschaften und werden wie der Nebel undurchsichtig, geheimnisvoll und unberechenbar. | ||
'''Bezug zum Titel''' | |||
Der Titel „Novembertag“ steht soweit in Kontakt mit dem Text, da der November eine kalter und regen bzw. nebelreicher Monat ist. Daraus lässt sich schließen, dass im Text ein Tag im November beschrieben wird, was ebenfalls der Titel aussagt. | Der Titel „Novembertag“ steht soweit in Kontakt mit dem Text, da der November eine kalter und regen bzw. nebelreicher Monat ist. Daraus lässt sich schließen, dass im Text ein Tag im November beschrieben wird, was ebenfalls der Titel aussagt. | ||
'''Fazit''' | |||
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Gedicht vom November und seiner Kälte sowie Undurchsichtigkeit und Mystik erzählt. | Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Gedicht vom November und seiner Kälte sowie Undurchsichtigkeit und Mystik erzählt. | ||
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Version vom 16. November 2021, 08:26 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Meine Projekte: Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Betreut durch: MaFlo
Gedicht
J. W. v. Goethe (1780)
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
Fragen:
Wovon handelt das Gedicht?
Welchen Eindruck hat es auf mich?
Antworten:
- Das Gedicht „Über den Gipfeln ist Ruh“, von Johan Wolfgang von Goethe, handelt davon, dass es über den Bergen ganz Ruhig ist und dass in den Wipfeln windstille herrscht. Ebenfalls wird erzählt, dass die Vögel ruhig im Wald schweigen.
- Das Gedicht hat insgesamt eine entspannende Stimmung, jedoch kann man die letzten beide Versen auch so interpretieren, dass man bald leise ist, da das Leben von einem endet.
Worum handelt das Gedicht konkret?
In den ersten beiden Versen geht es darum, dass es über den Gipfeln (den Bergspitzen) still ist. Dies erzeugt ein Gefühl von Ruhe und Entspannung.
In den drei darauffolgenden Versen (V. 3-5) handelt es davon, dass das Lyrische-Ich dir mitteilt, dass du in den Wipfeln keinen Hauch spürst, also Windstille herrscht. Diese Aussage verstärkt das Gefühl von Entspannung, da keine Hektik vermittelt wird.
Im sechsten Vers wird beschrieben, dass die Vögel im Walde schweigen. Die Ruhe wird dadurch erneut in den Vordergrund gebracht, was dieses Gefühl dann verstärkt.
In den letzten beiden Verse (V. 8-9) sagt dir das Lyrische-Ich das du ebenfalls dort ruhen wirst. Dies kann man auf zwei verschiedene Weisen deuten. Einerseits kann man verstehen, dass man sich an diesem Ort entspannen darf und/oder wird oder man greift diese Aussage als Drohung auf. Zweites würde mit den vorherigen Gefühlen in einem Konflikt stehen, da eine Drohung ein Gefühl von Angst und Einschüchterung ausruft.
Welche Erwartungen weckt die Überschrift?
Der Titel des Gedichtes ist gleich mit dem ersten und zweiten Vers. Die Überschrift allein erweckt daher an sich keine konkreten Erwartungen, da es nur eine Aussage ist, und zwar, dass über den Gipfeln Ruhe herrscht.
Da es wie schon gesagt, mit den ersten beiden Versen übereinstimmt, ist es im direkten Bezug mit dem Gedicht und nimmt den Anfang dieses den Lesern, schon bevor sie es überhaupt bemerken.
Welche Kernaussage/Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?
Trotz der Kürze des Gedichtes, schafft es eine entspannte und ruhige Atmosphäre zu erzeugen oder, je nach dem wie man das Ende deutet, zwei gegensätzliche Gefühle in einer kurzen Zeitspanne zu durchleben. In beiderlei Hinsicht ist es angenehm und gut verständlich und es lässt viel Raum für Interpretationen.
Sprachliche Analyse
Das Gedicht erweckt das Gefühl, dass es direkt zu dir spricht. Dies wird erzeugt, da keine Personen beschrieben werden aber zweimal das Wort "Du" drin vorkommt (V. 4-5).
Insgesamt werden 2 Zeiten benutzt, einmal Präsens (V. 1-6) und Futur (V. 7+8).
Formale Analyse
Novembertag Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.
Erster Eindruck
Das Gedicht in der ersten Strophe handelt kurzgesagt davon, dass Nebel sich ums Haus gelegt hat, sich die gesamte Welt ins innere drängt, niemand raus geht, es sei denn eine Not besteht und dass alles nur noch in Gedanken fällt. Die zweite Strpohe fängt damit an, dass die Hand sowie der Mund leise werden. Auch nehmen alle Körperlichen Handlungen (Gebärde) an Lautstärke ab. Zum Schluss beschreibt das Gedicht, dass Menschen wie Erde so heimlich, wie auf dem Meeresgrund, träumen.
Das Gedicht hat eine wohlfüllende und angenehme Wirkung auf mich. Der Grund dafür ist, dass das Gedicht den Anschein macht, dass sobald der November kommt alle Sorgen, Forderungen und Taten wegfallen, da man sich zurückzieht und sich von der Außenwelt abgrenzt. Der Nebel verstärkt die Wirkung, da durch ihn keine Informationen von außen eindringen können. Auch verpasst man nichts, da die Gesamte Welt zur Ruhe kommt. Dadurch macht man sich keine Gedanken und dies erweckt ein Gefühl von entspanntheit. Hinzu kommt, dass ich den Meeresgrund als ruhigen, angenehmen und sicheren Ort zum träumen sehe, weshalb es auch genau diese Wirkungen entfaltet. Auch wenn man interpretiert, dass die Träume so verborgen und unbekannt sind wie der Meeresgrund, entstehen die selben drei Gefühle.
Inhaltsangabe
In dem Gedicht „Novembertag“ von Christian Morgenstern geht es um einen dichten Nebel, welcher die Welt aufgrund seines Auftretens in ihre Häuser und Unterschlupfe drängt. Dadurch werden alle ruhig und stille. Dadurch geschieht das Meiste in ihren Gedanken und Träumen.
Interpretation
Der Nebel, welcher wie Rauch am Haus hängt verleiht eine undursichtige Atmosphäre, da Nebel an sich bekannt dafür ist, dass man in ihm die Orientierung verlieren kann. Hinzu kommt, dass er mit Rauch in verbindung gebracht wird, was diese eigenschaft verstärkt (V. 1). Diese Orientierungslosogkeit drängt dann die Welt bzw. die Menschen und Tiere nach innen, in ihre Häuser und Unterschlupfe (V. 2). Auch geht aufgrund des Nebls niemand Raus, da dieser als gefährlich angesehen wird, es sei den es besteht eine Not (V. 3).
Dadurch, dass man nun von der Außenwelt abgeschirmt ist, bleibt einem nichts anderes mehr übrig als sich in seine Gedanken zu vertiefen und dort sein Leben zu leben (V. 4). Dies spricht auch dafür, dass die Menschen in der damaligen Zeit keine Beschäftigungen in solch einer Zeit hatten, da sich ihr Leben so gut wie nur draußen abgespielt hat.
Weiter geht es damit, dass man weniger redet und macht, da man nichts mehr erlebt oder erfährt(V. 5-6). Es wird auch wieder das in "Gedanken vertiefen" aufgegriffen. Diesmal wird jedoch alles etwas mystischer, und die Gedanken sind nun Träume, welche ein weites Spektrum an Arten, Meinungen und Gefühlen hat. Hier werden sie mit dem Meeresgrund verglichen , welcher für unwissenheit, geheimnis voligkeit und Mythen steht (V. 7-8). Dadurch bekommen auch die Träume diese Eigenschaften und werden wie der Nebel undurchsichtig, geheimnisvoll und unberechenbar.
Bezug zum Titel
Der Titel „Novembertag“ steht soweit in Kontakt mit dem Text, da der November eine kalter und regen bzw. nebelreicher Monat ist. Daraus lässt sich schließen, dass im Text ein Tag im November beschrieben wird, was ebenfalls der Titel aussagt.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Gedicht vom November und seiner Kälte sowie Undurchsichtigkeit und Mystik erzählt.