Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Naturlyrik/Morgenstern: Novembertag: Unterschied zwischen den Versionen
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Nebel hängt wie Rauch ums Haus, | |||
drängt die Welt nach innen; | |||
ohne Not geht niemand aus; | |||
alles fällt in Sinnen. | |||
Leiser wird die Hand, der Mund, | |||
stiller die Gebärde. | |||
Heimlich, wie auf Meeresgrund | |||
träumen Mensch und Erde.<ref>[https://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=14317&edit=0] Morgenstern: Novembertag: Quelle: Medienwerkstatt online; zuletzt eingesehen: 20.10.21</ref> | |||
<ref>[ | <references /> |
Version vom 20. Oktober 2021, 20:16 Uhr
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.[1]