Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Erzählungen: Lebensentwürfe in der Literatur aus unterschiedlichen historischen Kontexten: Unterschied zwischen den Versionen

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*Autor-Rezipienten-Kommunikation
*Autor-Rezipienten-Kommunikation
*Erzähltechnik
*Erzähltechnik: Darbietungsformen, Zeitgestaltung, erzählerische Vermittlung
*Sprachliche Mittel
*Sprachliche Mittel
*Sprechakte innerhalb der Erzählung  (Dialog/Monolog etc.)
*Sprechakte innerhalb der Erzählung  (Dialog/Monolog etc.)

Version vom 24. November 2020, 11:27 Uhr

Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün - und nie würden sie entscheiden können, ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht ihnen, sondern dem Auge gehört. (H. v. Kleist an Wilhelmine v. Zenge am 28.3.1801)[1]

Vier Erzählungen aus zwei Epochen, vier Lebensentwürfe - literarisch verarbeitet: zwischen ihnen liegen über 200 Jahre Geschichte.

Was davon ist für Jugendliche im Jahre 2020 noch nachvollziehbar? Welche Bedeutung kann Literatur heute noch haben? Welche Erkenntnisse kann sie vermitteln?

Wir wollen in diesem Projekt das Unheimliche und das Unaussprechliche in der Romantik und in der Moderne untersuchen, dabei auch das lakonische Vielleicht- später-Prinzip hinterfragen und Stellung beziehen zu Kommunikationsabbrüchen in modernen Beziehungen.

Dafür arbeiten ein Grund- und ein Leistungskurs gemeinsam an diesem Wiki.

Literarische Analyse von Erzählungen

Die Marquise von O....

Dieser Roman ist nichts für dich, meine Tochter. In Ohnmacht! Schamlose Posse! Sie hielt, weiß ich, die Augen bloß zu.

(Kleists Epigramme im Phöbus, April/Mai 1808)[2]

Heinrich v. Kleist: Die Marquise von O.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/radio/wdr3/video-die-marquise-von-o-vom-theater-oberhausen-100.html

Der Sandmann

Warum denke ich schlafend und wachend so oft an den Wahnsinn? (E.T.A. Hoffmann)[3]

E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann

Sommerhaus, später

Judith Hermann: Sommerhaus später

  1. Inhalt
  2. Sprache
Das Haus in der Dorotheenstraße

Hartmut Lange: Das Haus in der Dorotheenstraße

  1. Inhalt

Werkimmanente Analyse

Inhalt

  • Inhaltswiedergabe
  • Analyse der Gesamtaussage/Intention
  • Figurenanalyse
  • Handlungsverlauf "Dramaturgie"

Sprache

  • Autor-Rezipienten-Kommunikation
  • Erzähltechnik: Darbietungsformen, Zeitgestaltung, erzählerische Vermittlung
  • Sprachliche Mittel
  • Sprechakte innerhalb der Erzählung (Dialog/Monolog etc.)

Form/Struktur

  • Aufbau
  • Auffälligkeiten im gesamten Text: Leerstellen - Was ausdrücklich NICHT erzählt wird.
  • Erzählperspektive

Autorimmanente Analyse

  • Einbezug der Biographie
  • Lebensthemen
  • Historischer Kontext
  • Literaturgeschichtlicher Kontext (Epoche)

Teilnehmende:

AnFNSG JaBNSG
AnLNSG FeBNSG
AnnSNSG SeDNSG
AyhBNSG LiENSG
ChTNSG LiFNSG
ElDNSG MaHNSG
EmVNSG MiJNSG
FeENSG NiLNSG
FeMNSG HaRNSG
FiKNSG JoSNSG
JaKNSG FrSNSG
JaSNSG LuWNSG
JaTNSG MaWNSG
JeKNSG LeWNSG
KvHNSG
LeBNSG
LeSNSG
TaKNSG
ThFNSG
ZoPNSG
IDAbiNSG
KaBirNSG


  1. In: Heinrich von Kleist. Werke und Briefe. Berlin: Aufbau-Verlag, Bd. 4, S. 200.
  2. In: Heinrich v. Kleist: Der Dichter über sein Werk. Herausgegeben von Helmut Sembdner. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 2. korrigierte und ergänze Auflage 1996, S. 62.
  3. E.T.A. Hoffmann: Tagebücher. Nach der Ausgabe von Hans Müller, hrsg. von F. Schnapp. München 1971, S. 112.