Benutzer:Fabian WWU-5: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Box|1=<span style="color: orange">Aufgabe 8: Was man nicht alles für Freundinnen tut.</span>|2= Susanne ist 13 Jahre alt und geht in die 7. Klasse. Heute ist sie um 13.45 Uhr von der Schule nach Hause gekommen. Beim Mittagessen erzählt sie für 30min von ihrem Schultag. Bevor sie zum Sport geht, soll sie noch ihre Hausaufgaben erledigen. Jedoch fängt sie nicht sofort an, sondern daddelt erst noch 60min. Dann beginnt sie jedoch mit ihren Hausaufgaben. Nach 30min hat sie ihre Mathehausaufgaben fertig und muss nun nur noch Deutsch machen. <br> | |||
Dafür muss sie noch ein 15-seitiges Kapitel in einem Roman lesen. Als sie nach 5 Minuten die dritte Seite fertig gelesen hat, schaut sie auf ihr Handy. Sie hat nur noch 20min bis sie sich für ihr Fußball-Training fertig machen muss. Gleichzeitig sieht sie eine Whats-App Nachricht von ihrer Freundin Marie, die schreibt: "Hey, hast du Deutsch schon fertig? Hab das Kapitel nicht gerafft. Kannst du mir das erklären?"<br> | |||
Kann Susanne ihrer Freundin, Marie, versprechen ihr das Kapitel beim Fußball zu erklären? | |||
{{Lösung versteckt|1= 1. Tipp: Überlege welche Zeitangaben für die Lösung der Aufgabe notwendig sind. <br> | |||
2. Tipp: Trage die relvanten Informationen als Punkte in ein Koordinatensystem. <br> | |||
3. Tipp: Mit welcher Geschwindigkeit liest Susanne Seiten pro Minute? Welche Gleichung kennst du, mit der du ihre Lesegeschwindigkeit modellieren kannst? |2= Tipp |3=Tipp}} | |||
{{Lösung versteckt|1= Es gibt verschiedene Lösungsideen. Zwei Beispiele sind eine grafische Lösung mit Hilfe eines Koordinatensystems oder eine algebraische Lösung mit Hilfe einer linearen Funktion. Eine algebraische Lösung könnte wie folgt aussehen: <br> | |||
Die Zeitangaben für die Bearbeitung der Deutschaufgabe reichen aus, um die Aufgabe zu lösen. Alle anderen Zeitangaben helfen uns nicht. Als Marie die Nachricht liest, hat sie bereits 3 Seiten gelesen. Sie ließt mit einer Geschwindigkeit von 3 Seiten pro 5 Minuten. Wir können also jedem Zeitpunkt eine Anzahl von gelesenen Seiten zuordnen. Wir setzen den Startzeitpunkt auf den Moment, in dem sie die Nachricht bekommt. Und setzen, dass <math>x</math> die Einheit <math>\frac{Seiten}{5 Minuten}</math> hat. <br> | |||
Also lautet unsere Gleichung: <br> | |||
<math>f(x)=3+3x</math> <br> | |||
Wir wollen wissen, wann Susanne 15 Seiten gelesen hat, also setzen wir für <math>f(x)=15</math> (Seiten) ein. <br> | |||
<math>15=3+3x |-3 </math> <br> | |||
<math><=> 12=3x | :3 </math> <br> | |||
<math><=> x=4 </math>. <br> | |||
Also braucht Susanne noch <math>4</math> mal <math>5</math> Minuten, also insgesamt 20min. Wenn sie sich beeilt, kann sie es also noch schaffen.|2= Lösung |3=Lösung}} | |||
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{{Box |1=<span style=color: "blue">Aufgabe 9: Wasser für die Katze</span>|2= Marc und Susanne haben eine Katze, die Kitty heißt. Sie vergessen leider oft, ihren Wassernapf aufzufüllen. Marc und Susanne haben daher zwei Behälter gebastelt, aus denen kontinuierlich Wasser tropft. In Marcs Behälter (Behälter A) passen <math>500ml</math> Wasser und er ist nach <math>15</math> Stunden leer. In Susannes Behälter (Behälter B) passen <math>300ml</math> rein und er ist erst nach <math>20</math> Stunden leer. Jetzt möchten die beiden herausfinden, welcher Behälter sich besser für ihre Katze eignet. | |||
{{Box |<span style= | |||
'''a)''' Stelle für beide Behälter jeweils eine Funktionsvorschrift auf, mit der du zu jeder Zeit die Wassermenge berechnen kannst, die sich noch im Behälter befindet. Zeichne für beide Funktionen den Funktionsgraphen in dein Heft. (Hierbei sollte sowohl der <math>x</math>-Achsenabschnitt, sowie auch der <math>y</math>-Achsenabschnitt eingezeichnet sein. Wähle daher eine geeignete Skalierung.) | '''a)''' Stelle für beide Behälter jeweils eine Funktionsvorschrift auf, mit der du zu jeder Zeit die Wassermenge berechnen kannst, die sich noch im Behälter befindet. Zeichne für beide Funktionen den Funktionsgraphen in dein Heft. (Hierbei sollte sowohl der <math>x</math>-Achsenabschnitt, sowie auch der <math>y</math>-Achsenabschnitt eingezeichnet sein. Wähle daher eine geeignete Skalierung.) | ||
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'''Behälter B: ''' Wir berechnen also <math>g(5)=-15 \cdot 5 + 300 =225</math>. Dieser Wert gibt an, wie viel Wasser nach den fünf Stunden noch im Behälter B ist. Um zu berechnen, welche Menge im Napf ist, müssen wir von der Anfangsmenge <math> 300ml </math> die <math> 225ml</math> abziehen und erhalten somit, dass ca. <math>75ml</math> in dem Napf sind. Dieser läuft also '''nicht ''' über.|2=Lösung|3=Lösung}} | '''Behälter B: ''' Wir berechnen also <math>g(5)=-15 \cdot 5 + 300 =225</math>. Dieser Wert gibt an, wie viel Wasser nach den fünf Stunden noch im Behälter B ist. Um zu berechnen, welche Menge im Napf ist, müssen wir von der Anfangsmenge <math> 300ml </math> die <math> 225ml</math> abziehen und erhalten somit, dass ca. <math>75ml</math> in dem Napf sind. Dieser läuft also '''nicht ''' über.|2=Lösung|3=Lösung}} | ||
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Version vom 29. Oktober 2019, 07:59 Uhr
Ich benutze im Rahmen des Seminars DiWerS das Tool Zum Projekte.
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