Geometrie im Dreieck/Geheimcode der Geometrie: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Box | Level 2: Weitere Spuren entdecken | Euer nächster Hinweis befindet sich in einem gleichschenkligen Dreieck. Ihr wisst, dass die beiden Basiswinkel jeweils 65° betragen, aber der Winkel an der Spitze ist unleserlich. Berechnet diesen Winkel und erklärt rechnerisch, warum die Innenwinkelsumme 180° ergibt. Argumentiert, warum die Summe der Winkel im Dreieck immer diese Zahl ergibt, egal wie das Dreieck aussieht. | Arbeitsmethode | Farbe=#CD2990 }} | {{Box | Level 2: Weitere Spuren entdecken | Euer nächster Hinweis befindet sich in einem gleichschenkligen Dreieck. Ihr wisst, dass die beiden Basiswinkel jeweils 65° betragen, aber der Winkel an der Spitze ist unleserlich. Berechnet diesen Winkel und erklärt rechnerisch, warum die Innenwinkelsumme 180° ergibt. Argumentiert, warum die Summe der Winkel im Dreieck immer diese Zahl ergibt, egal wie das Dreieck aussieht. | Arbeitsmethode | Farbe=#CD2990 }} | ||
{{Lösung versteckt|1=In einem gleichschenkligen Dreieck sind die beiden Basiswinkel gleich. Hier beträgt jeder der beiden Basiswinkel 65°. Um den Spitzenwinkel x zu berechnen, nutzen wir wieder die Innenwinkelsumme eines Dreiecks, die stets | {{Lösung versteckt|1=In einem gleichschenkligen Dreieck sind die beiden Basiswinkel gleich. Hier beträgt jeder der beiden Basiswinkel 65°. Um den Spitzenwinkel x zu berechnen, nutzen wir wieder die Innenwinkelsumme eines Dreiecks, die stets 180° beträgt. | ||
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Zusatzfrage: Überlegt, ob diese Regel auch für Vierecke gilt und begründet eure Antwort. |Arbeitsmethode}} | Zusatzfrage: Überlegt, ob diese Regel auch für Vierecke gilt und begründet eure Antwort. |Arbeitsmethode}} | ||
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180°. Die Anzahl der Dreiecke im Vieleck hilft euch dabei, die gesamte Innenwinkelsumme zu berechnen. Probiert es zuerst mit einem Viereck: Wie viele Dreiecke könnt ihr darin erkennen? Dann versucht es mit einem Fünfeck. Die Formel, die euch helfen könnte, lautet: (n−2)⋅180°, wobei n die Anzahl der Ecken des Vielecks ist.|2=Tipp 1|3=Tipp1 verbergen}} | |||
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Rechnung:50°+60°+70°=180° | |||
Die Innenwinkelsumme eines Dreiecks ergibt sich aus der Geometrie von ebenen Flächen. | |||
Ein Dreieck ist die einfachste geschlossene Form in der Ebene. Wenn man alle drei Innenwinkel nebeneinander legt, decken sie zusammen 180° ab, was der Definition eines gestreckten Winkels entspricht. | |||
Zusatzfrage: Gilt diese Regel auch für Vierecke? | |||
Nein, für Vierecke gilt diese Regel nicht direkt, da die Innenwinkelsumme eines Vierecks 360° beträgt. | |||
Warum 360°? Ein Viereck kann in zwei Dreiecke unterteilt werden, und die Innenwinkelsumme eines Dreiecks ist 180°. Daher ergibt sich für ein Viereck: 180°+180°=360° | |||
Begründung: Die Anzahl der Innenwinkel in einem Polygon bestimmt die Summe der Winkel. Für ein n-Eck gilt die Formel: Innenwinkelsumme=(n−2)⋅180° | |||
Für ein Viereck (n=4) ergibt sich: (4−2)⋅180°=360°|2=Lösung|3=Lösung verbergen}} | |||
Aktuelle Version vom 15. November 2024, 18:17 Uhr
Informationskästchen
Einführung
Stimmt das auch wirklich? Wenn ja, dann müssten die drei Innenwinkel im Dreieck einen gestreckten Winkel ergeben. Das sollte dann also in etwa so aussehen:
Reiße die zwei Winkel α und β deines Dreiecks (auf dem Arbeitsblatt) ab und prüfe, ob man sie an der Spitze zu einem gestreckten Winkel mit 180° anordnen kann.
Du kannst dies auch an dem GeoGebra Applet ausprobieren und beobachten, ob das auch bei verschiedenen Dreiecken klappt!
Fair Play im Ecken-Fußball: Ein geometrisches Problem im Sportunterricht
Aufgabe 1
Um den verborgenen Winkel zu finden, nutzen wir die Tatsache, dass die Innenwinkelsumme eines Dreiecks immer 180° beträgt. Die gegebenen Winkel sind 50° und 60°. Der dritte Winkel x lässt sich berechnen, indem wir die Summe der beiden gegebenen Winkel von 180° abziehen: x=180°−(50°+60°) Rechnung: x=180°−110°=70° Ergebnis: Der verborgene Winkel ist 70°. Nachweis der Innenwinkelsumme: 50°+60°+70°=180°
Damit ist rechnerisch bestätigt, dass die Summe der Innenwinkel eines Dreiecks 180° beträgt.
In einem gleichschenkligen Dreieck sind die beiden Basiswinkel gleich. Hier beträgt jeder der beiden Basiswinkel 65°. Um den Spitzenwinkel x zu berechnen, nutzen wir wieder die Innenwinkelsumme eines Dreiecks, die stets 180° beträgt. Rechnung:
Die Summe der beiden Basiswinkel beträgt: 65°+65°=130°
Der Spitzenwinkel x ergibt sich aus: x=180°−130°=50° Der Winkel an der Spitze ist 50°.
Nachweis der Innenwinkelsumme: 65°+65°+50°=180° Damit ist die Innenwinkelsumme des Dreiecks rechnerisch bestätigt.
Warum ist die Summe immer 180°?
Die Innenwinkelsumme eines Dreiecks beträgt immer 180°, weil die drei Innenwinkel zusammen eine gerade Linie ergeben, wenn man die Winkel nebeneinander legt. Dies folgt aus den geometrischen Eigenschaften von Dreiecken:
Definition von Winkeln und Linien: Ein gerader Winkel entspricht 180°.
Überlegt euch, wie ihr ein Vieleck in Dreiecke zerlegen könnt. Jedes Dreieck hat eine Innenwinkelsumme von
180°. Die Anzahl der Dreiecke im Vieleck hilft euch dabei, die gesamte Innenwinkelsumme zu berechnen. Probiert es zuerst mit einem Viereck: Wie viele Dreiecke könnt ihr darin erkennen? Dann versucht es mit einem Fünfeck. Die Formel, die euch helfen könnte, lautet: (n−2)⋅180°, wobei n die Anzahl der Ecken des Vielecks ist.Hauptaufgabe: Nachweis der Innenwinkelsumme von 180° im Dreieck
Konstruktion eines eigenen Dreiecks: Nehmen wir ein Dreieck mit den Innenwinkeln 50°, 60° und 70°. Legt die drei Winkel nebeneinander, sodass sie eine gemeinsame Ecke haben. Wenn ihr die Winkel so arrangiert, bilden sie zusammen eine gerade Linie, also einen gestreckten Winkel von 180°.
Rechnung:50°+60°+70°=180°
Die Innenwinkelsumme eines Dreiecks ergibt sich aus der Geometrie von ebenen Flächen. Ein Dreieck ist die einfachste geschlossene Form in der Ebene. Wenn man alle drei Innenwinkel nebeneinander legt, decken sie zusammen 180° ab, was der Definition eines gestreckten Winkels entspricht.
Zusatzfrage: Gilt diese Regel auch für Vierecke?
Nein, für Vierecke gilt diese Regel nicht direkt, da die Innenwinkelsumme eines Vierecks 360° beträgt.
Warum 360°? Ein Viereck kann in zwei Dreiecke unterteilt werden, und die Innenwinkelsumme eines Dreiecks ist 180°. Daher ergibt sich für ein Viereck: 180°+180°=360° Begründung: Die Anzahl der Innenwinkel in einem Polygon bestimmt die Summe der Winkel. Für ein n-Eck gilt die Formel: Innenwinkelsumme=(n−2)⋅180°
Für ein Viereck (n=4) ergibt sich: (4−2)⋅180°=360°
Aufgabe 2
Aufgabe 3
Aufgabe 4 (Sicherung)
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