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Link: https://www.die-goetter.de/roemische-goetter-furien-griechisch-erinnyen<br /> Benjamin Hederich, Gründliches mythologisches Lexikon
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Aufgabe: Verschrifltiche die Ergebnisse dieser Stunde ("Orests Wahnsinn")  mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite. Nutze das Tafelbild (Moodle) als Hilfe.
Zusammengefasst stellt Orest die Erinnyen als etwas negatives dar. In Vers 578-584 beschreibt er die Erinnyen als unterirdische Wesen und Bluthunde. In dieser  Passage stellt Orest sich selbst als Blutopfer dar, er verlangt in diesem Teil das die Erinnyen ihn in Ruhe lassen sollen , da er sowieso sterben wird. Von Vers 1051-1070 beschreibt er die Erinnyen als uralte Töchter der Nacht , die nach Rache und Vergeltung für den Muttermord suchen. In diesem Teil stellt Orest sich selbst als der Verbrecher da, weil er selbst seine Mütter getötet hat. In weiteren Versen (1124-1138) kann man feststellen, dass Orest an Paranoia leidet. Er selbst fühlt sich unter ständiger Beobachtung bzw. Verfolgung der Erinnyen, dabei bezeichnet er sie als ,,immer Wache Wölfe‘‘. Auch von Zeile 1148-1155 sagt Orest nicht positives gegenüber den Erinnyen. Er bezeichnet sie als ,,Schadenfroh‘‘ , da es bevorzugen ihn zu verspotten und zu verhöhnen. Zudem gönnen sie ihm das Ende des Fluches nicht. Dies löst in Orest Scham und auch Neid auf. Neid auf die Familien, die von einem solchen Fluch nicht betroffen sind. Ebenfalls verbreitet sich Verzweiflung in ihm aus, da er nicht längst getötet würde.  
Aufgabe: Verschriftlicht eure Ergebnisse der heuten Stunde im Wiki. Denkt an die Versbelege!
Im zweiten Auftritt, des 4 Aktes tritt Arkas auf. Er überbringt Iphigenie die Botschaft vom König ,Orest und Pylades zu Opfern (V. 1421/1422). Iphigenie spricht dagegen und ist dafür Orest nicht zu opfern, dabei erwähnt  sie nicht das es ihr Bruder ist. Arkas ist davon nicht überzeugt , er findet das Iphigenie keine Entscheidungen ohne den könig treffen sollte. Dabei sagt Arkas  ebenfalls das alles in Iphigenies Hand liege und nicht in denen der Götter  (V. 1465) ,,de s Königs aufgebrachter Sinn allein Bereitet diesen Fremden bitteren Tod."
Ab Vers. 1515 weißt Iphigenie gegenüber den Gefangenden Mitgefühl, ihr einziges Ziel ist die beiden vor Ihrem Tod zuretten.
Im vieren Auttrit verkündet Pylades Iphigenie die gute Botschaft. „Dein Bruder ist geheilt ". Dabei beschreibt Pylades ebenfalls , wie sehr Orest sich über die Heilung getreut hat. Die beiden wollen mit einem Boot über das Ufer fliehen, dabei hat Pylades Angst, dass Thos Orest sehen will und fordert Iphigenie dazu auf sie zu beschützen (11600).
Pylades und Orest hoffen ber ihrer Flucht auf die Unterstützung von Apollo, denn ein göttliches Versprechen hat sich schon erfüllt, weil Orest frei und geheit ist.
Iphigenie ist nicht überzeugt von der Flucht, sie hat Angst davor, dass ihr Bruder getöten werden könnte. Dabei müsste sie sich auch auf Orest Seite stellen was ihr nicht so leicht fallt, da sie Thoas als Vater sieht. Pylades selbst stellt sich dabei die Frage ob es sich lohnen würde Iphigenie zu überreden. (V. 1666)
Zusammengefasst kann man im  4 Akt . sagen, dass Iphigenie sich mit einem inneren konflikt auseinander setzt. Sie steht zwischen der Entscheidung ihren Bruder und seinen Freund zu verraten oder  sich über  den Geboten der Göttert zu stellen. Letztendlich entscheidet sie sich für ihren Bruder und hilft ihm.
'''Arbeitsauftrag'''
#Worüber spricht deine Figur?
#Warum tut sie das?
#Welche Haltung zeigt deine Figur gegenüber dem jeweils anderen?
#Welche Aspekte ergeben sich daraus für einen dramatischen Konflikt?
'''Woyzeck'''
- einfacher Stadtsoldat (unterster militärischer Rang), lebt in einer Kaserne, muss sich sein Bett teilen; gesellschaftlich ganz unten.
- unehelicher Vater eines kleinen Kindes
- mit Marie zusammen
- materiell abhängig vom Hauptmann, ihm unterlegen
- macht zusätzliche Arbeiten, um sich etwas dazu zu verdienen
- Dienstleister
- übt Kritik
- zu Beginn schüchtern und stimmt ihm in allen Aussagen zu, aber mit der Zeit redet er mehr und widerspricht ihm
- Hauptmann ist sein Vorgesetzter „Red er doch was Woyzeck! Was ist heut für Wetter?“
- Woyzeck verteidigt am Ende des Dialogs sein eigenes Kind und der Redeanteil wird größer
- soziale Ungerechtigkeit, Dehumanisierung und existenzielle Unsicherheit —>  dramatische Konflikt
-Hauptmann steht über Woyzeck und blickt auf ihn herab, in dem er ihm Vorwürfe macht wofür er zum größtenteils nichts kann
Aufgabe 1:
-Kinderarbeit in Fabriken
-erleiden durch harte Arbeitszeiten Krankheiten und Vergiftungen
-Kinder sind für die meisten Eltern eine Last, da sie sich selbst kaum ernähren können
-Leben auf sehr engem Raum —> 2 Familien in einem Raum und nur durch ein Seil getrennt)
-Unterstützung für jüngere Leute kaum vorhanden
Pauperismus:
-massenhafte Verelendung der Menschen
—> durch Überbesetzung und somit vielen Entlassungen in den Handwerksberufen
Beurteilung Andres
Die Frage, ob Andres den Mord an Marie verhindern konnte bleibt offen. Daher wir sie im Verlauf dieses Textes beschreiben.
Andres hätte, aus mangelnder Verständnis Marie nicht retten können. Er hatte eventuell die ,,Mordsankündigung‘‘ von Woyzeck an Marie verstanden. Dies könnte man in Szene 11 sehen, da Woyzeck geht und Andres den Grund dafür nicht versteht.
Andererseits  wohnte Andres mit Woyzeck zusammen und er es so erahnen hätte können. Auch wenn er sich nicht sicher war ob es stimmen könnte, hätte er Marie vorwarnen bzw. ihr einen Tipp geben können.
Hätte Andres etwas mehr Empathie gegenüber Woyzeck gezeigt wäre es vielleicht auch nicht zum Mord gekommen. Andres war Woyzecks einziger Freund und auch Bezugsperson.   
'''Wiki- formale Analyse'''
Strophenaufbau:
* 2 Strophen -> mit einmal 6 Versen und die andere hat 2 Verse
-> wirkt so als wäre es nur eine Strophe, da die zweite wie ein Anhang wirkt
Reime und Kadenzen:
* Paarreim ( die letzten Wörter, der jeweiligen Verse reimen sich auf die danach folgenden ,,weise<nowiki>''</nowiki> -> ,,Reise<nowiki>''</nowiki> )
* Kadenzen-> w,w,m,w,w,m,m -> ausschließlich weibliche Kadenzen (diese sind am Ende des Wortes unbetont)
'''Gedichtanalyse-Weltende'''
Das Gedicht "Weltende" von Jakob van Hoddis aus dem Jahr 1911 thematisiert einen enorm starken Sturm und dessen Folgen.
In den beiden Strophen des Gedichts werden Gegenstände und Menschen, durch einen starken Wind, umhergewirbelt. Dieses Chaos trägt Unfälle als Folgen mit sich.
Das Gedicht besteht aus zwei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Metrum ist ein Jambus, welcher zu einem Spannungsgefühl im gesamten Gedicht beiträgt.Die Kadenzen sind in der ersten Strophe sind ausschließlich stumpf (männlich), während sie in der zweiten Strophe nurklingend (weiblich) sind. Diese Unstimmigkeiten, gehen mit dem Inhalt des Gedichts einher, indem sie den Sturm darstellen.Dies lässt sich ebenfalls durch das Reimschema unterstützen, da es sich in der ersten Strophe um einen umarmenden Reimhandelt, während es in der zweiten Strophe ein Kreuzreim ist.
Zu Beginn des Gedichts verwendet Hoddis eine Metapher (vgl. V.1). Mit dieser möchte er auf die spießige Bürgerschaft hindeuten.
Anschließend vergleicht er den Sturm mit Geschrei (vgl. V.2). Dies ist eine deutliche Steigerung, des Sturmes, zu dem vorausgegangenen Vers. Diese Steigerung geht ebenfalls über in den dritten Vers, wo die Dachdecker vom Haus stürzen und "entzwei gehen" (vgl. V.3).
Im darauffolgenden Vers wird deutlich, dass die Auswirkungen des Sturms weit reichen, da das lyrische Ich steigende Fluten beschreibt, über welche es gelesen hat (vgl. V.4). Dies unterstützt nochmals die Stärke des Sturms.
Zu Beginn der zweiten Strophe verwenden Hoddis eine Metapher (vgl.V5), mit dieser wird erneut die Ausmaße des Sturms verdeutlicht und gezeigt, dass seinen eigenen Willen hat. Die „dicken Dämme“ (vgl. 6) verdeutlichen, die Kraft des Meeres und die Angst der Menschen vor dieser Kraft. Aufgrund der darauf folgenden Anapher „die“ (Zeile 7 und 8) wird angenommen, dass die beiden Verse inhaltlich miteinander verknüpft sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Im ersten Vers der Anapher wird der Sturm trotz der vorherigen negativen Beschreibung verharmlost. Im darauffolgenden Vers werden jedoch die schweren Auswirkungen des Sturms wieder aufgegriffen, als beschrieben wird, wie eine Eisenbahn von einer Brücke fällt (Vers 8).
Auffällig ist außerdem, dass einige Verse einen Kontrast zueinander darstellen oder sich sogar komplett inhaltlich widersprechen. Dies wird auch als „Reihungsstil“ bezeigtet und ist ein charakteristisches Merkmal der Lyrik und verdeutlicht erneut das Chaos, dass im Gedicht inhaltlich so wie auch sprachlich wiederzufinden ist.
Das Gedicht „Weltende“ von Jakob van Hoddis gehört in die Epoche des Expressionismus (1910-1925). Das Gedicht entstand in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs und der Unsicherheit im frühen 20 Jahrhundert, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Zudem ist es ein sehr bekanntes Gedicht für diese Epoche. Eines der Epochenmerkmale, ist die Weltuntergangsstimmung. Diese lässt ich direkt im Titel „Weltende“ wiederfinden. Vor allem die Angst vor dem Untergang der Welt ist ein häufiges Motiv im Expressionismus. Ein weiteres Motiv sind die Apokalyptischen Bilder, wie zum Beispiel die katastrophalen Naturereignisse die in dem Gedicht zu finden sind.
In Zeile drei wird beschrieben, wie Dachdecker stürzen und entzwei gehen. Ein weiteres Beispiel in Zeile acht, wie die Eisenbahnen von den Brücken fallen und wie die Flut an den Küsten steigt, in Zeile vier. Diese Bilder vermitteln eine düstere und bedrohliche Atmosphäre des bevorstehenden Weltuntergangs.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eindeutige Epochenmerkmale des Expressionismus wiederfinden lässt und der Inhalt sich in der sprachlichen und formalen Gestaltung widerspiegelt. 
[[Benutzer:AnFrNSG]]
[[Benutzer:AnPlNSG]]
[[Benutzer:MarWeNSG]]
 


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Aktuelle Version vom 28. Mai 2024, 09:05 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Iphigenie auf Tauris

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreuende Lehrkraft: MaFlo

Aufgabe: Warum sind Orest und Pylades in so unterschiedlicher psychischer Verfassung?

Orest hatte durch den Fluch seine Mutter getötet. Diese Tat belastet orest sehr und bereitet ihm große Schuldgefühle.

Pylades dagegen stellt sich auf die Seite von orest und zeigt Loyalität, indem er hinter seinem Freund steht. Er sieht nicht die Schuld für den Gott bei Orest .


Aufgabe: Recherchiere, was in der griechischen Mythologie die Erinnyen und Furien sind. Formuliere deine Rechercheergebnis mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite und und verlinke diese mit deiner Quelle.


Mit Furie ist die Rachegöttin gemeint. Im griechischen heißen sie besonders erinnyen und eumendien. Es gibt drei Schwestern die Furien. Die griechischen sowie römischen Götter hetzten den Menschen eine oder alle drei Furien auf den Hals wenn sie bestraft werden sollen

Link: https://www.die-goetter.de/roemische-goetter-furien-griechisch-erinnyen
Benjamin Hederich, Gründliches mythologisches Lexikon


Aufgabe: Verschrifltiche die Ergebnisse dieser Stunde ("Orests Wahnsinn")  mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite. Nutze das Tafelbild (Moodle) als Hilfe.

Zusammengefasst stellt Orest die Erinnyen als etwas negatives dar. In Vers 578-584 beschreibt er die Erinnyen als unterirdische Wesen und Bluthunde. In dieser Passage stellt Orest sich selbst als Blutopfer dar, er verlangt in diesem Teil das die Erinnyen ihn in Ruhe lassen sollen , da er sowieso sterben wird. Von Vers 1051-1070 beschreibt er die Erinnyen als uralte Töchter der Nacht , die nach Rache und Vergeltung für den Muttermord suchen. In diesem Teil stellt Orest sich selbst als der Verbrecher da, weil er selbst seine Mütter getötet hat. In weiteren Versen (1124-1138) kann man feststellen, dass Orest an Paranoia leidet. Er selbst fühlt sich unter ständiger Beobachtung bzw. Verfolgung der Erinnyen, dabei bezeichnet er sie als ,,immer Wache Wölfe‘‘. Auch von Zeile 1148-1155 sagt Orest nicht positives gegenüber den Erinnyen. Er bezeichnet sie als ,,Schadenfroh‘‘ , da es bevorzugen ihn zu verspotten und zu verhöhnen. Zudem gönnen sie ihm das Ende des Fluches nicht. Dies löst in Orest Scham und auch Neid auf. Neid auf die Familien, die von einem solchen Fluch nicht betroffen sind. Ebenfalls verbreitet sich Verzweiflung in ihm aus, da er nicht längst getötet würde.  


Aufgabe: Verschriftlicht eure Ergebnisse der heuten Stunde im Wiki. Denkt an die Versbelege!

Im zweiten Auftritt, des 4 Aktes tritt Arkas auf. Er überbringt Iphigenie die Botschaft vom König ,Orest und Pylades zu Opfern (V. 1421/1422). Iphigenie spricht dagegen und ist dafür Orest nicht zu opfern, dabei erwähnt  sie nicht das es ihr Bruder ist. Arkas ist davon nicht überzeugt , er findet das Iphigenie keine Entscheidungen ohne den könig treffen sollte. Dabei sagt Arkas  ebenfalls das alles in Iphigenies Hand liege und nicht in denen der Götter  (V. 1465) ,,de s Königs aufgebrachter Sinn allein Bereitet diesen Fremden bitteren Tod."

Ab Vers. 1515 weißt Iphigenie gegenüber den Gefangenden Mitgefühl, ihr einziges Ziel ist die beiden vor Ihrem Tod zuretten.

Im vieren Auttrit verkündet Pylades Iphigenie die gute Botschaft. „Dein Bruder ist geheilt ". Dabei beschreibt Pylades ebenfalls , wie sehr Orest sich über die Heilung getreut hat. Die beiden wollen mit einem Boot über das Ufer fliehen, dabei hat Pylades Angst, dass Thos Orest sehen will und fordert Iphigenie dazu auf sie zu beschützen (11600).

Pylades und Orest hoffen ber ihrer Flucht auf die Unterstützung von Apollo, denn ein göttliches Versprechen hat sich schon erfüllt, weil Orest frei und geheit ist.

Iphigenie ist nicht überzeugt von der Flucht, sie hat Angst davor, dass ihr Bruder getöten werden könnte. Dabei müsste sie sich auch auf Orest Seite stellen was ihr nicht so leicht fallt, da sie Thoas als Vater sieht. Pylades selbst stellt sich dabei die Frage ob es sich lohnen würde Iphigenie zu überreden. (V. 1666)

Zusammengefasst kann man im  4 Akt . sagen, dass Iphigenie sich mit einem inneren konflikt auseinander setzt. Sie steht zwischen der Entscheidung ihren Bruder und seinen Freund zu verraten oder  sich über  den Geboten der Göttert zu stellen. Letztendlich entscheidet sie sich für ihren Bruder und hilft ihm.


Arbeitsauftrag

  1. Worüber spricht deine Figur?
  2. Warum tut sie das?
  3. Welche Haltung zeigt deine Figur gegenüber dem jeweils anderen?
  4. Welche Aspekte ergeben sich daraus für einen dramatischen Konflikt?


Woyzeck

- einfacher Stadtsoldat (unterster militärischer Rang), lebt in einer Kaserne, muss sich sein Bett teilen; gesellschaftlich ganz unten.

- unehelicher Vater eines kleinen Kindes

- mit Marie zusammen

- materiell abhängig vom Hauptmann, ihm unterlegen

- macht zusätzliche Arbeiten, um sich etwas dazu zu verdienen

- Dienstleister

- übt Kritik

- zu Beginn schüchtern und stimmt ihm in allen Aussagen zu, aber mit der Zeit redet er mehr und widerspricht ihm

- Hauptmann ist sein Vorgesetzter „Red er doch was Woyzeck! Was ist heut für Wetter?“

- Woyzeck verteidigt am Ende des Dialogs sein eigenes Kind und der Redeanteil wird größer

- soziale Ungerechtigkeit, Dehumanisierung und existenzielle Unsicherheit —> dramatische Konflikt

-Hauptmann steht über Woyzeck und blickt auf ihn herab, in dem er ihm Vorwürfe macht wofür er zum größtenteils nichts kann


Aufgabe 1:

-Kinderarbeit in Fabriken

-erleiden durch harte Arbeitszeiten Krankheiten und Vergiftungen

-Kinder sind für die meisten Eltern eine Last, da sie sich selbst kaum ernähren können

-Leben auf sehr engem Raum —> 2 Familien in einem Raum und nur durch ein Seil getrennt)

-Unterstützung für jüngere Leute kaum vorhanden


Pauperismus:

-massenhafte Verelendung der Menschen

—> durch Überbesetzung und somit vielen Entlassungen in den Handwerksberufen


Beurteilung Andres

Die Frage, ob Andres den Mord an Marie verhindern konnte bleibt offen. Daher wir sie im Verlauf dieses Textes beschreiben.

Andres hätte, aus mangelnder Verständnis Marie nicht retten können. Er hatte eventuell die ,,Mordsankündigung‘‘ von Woyzeck an Marie verstanden. Dies könnte man in Szene 11 sehen, da Woyzeck geht und Andres den Grund dafür nicht versteht.

Andererseits wohnte Andres mit Woyzeck zusammen und er es so erahnen hätte können. Auch wenn er sich nicht sicher war ob es stimmen könnte, hätte er Marie vorwarnen bzw. ihr einen Tipp geben können.

Hätte Andres etwas mehr Empathie gegenüber Woyzeck gezeigt wäre es vielleicht auch nicht zum Mord gekommen. Andres war Woyzecks einziger Freund und auch Bezugsperson.

Wiki- formale Analyse

Strophenaufbau:

  • 2 Strophen -> mit einmal 6 Versen und die andere hat 2 Verse

-> wirkt so als wäre es nur eine Strophe, da die zweite wie ein Anhang wirkt

Reime und Kadenzen:

  • Paarreim ( die letzten Wörter, der jeweiligen Verse reimen sich auf die danach folgenden ,,weise'' -> ,,Reise'' )
  • Kadenzen-> w,w,m,w,w,m,m -> ausschließlich weibliche Kadenzen (diese sind am Ende des Wortes unbetont)


Gedichtanalyse-Weltende

Das Gedicht "Weltende" von Jakob van Hoddis aus dem Jahr 1911 thematisiert einen enorm starken Sturm und dessen Folgen.

In den beiden Strophen des Gedichts werden Gegenstände und Menschen, durch einen starken Wind, umhergewirbelt. Dieses Chaos trägt Unfälle als Folgen mit sich.

Das Gedicht besteht aus zwei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Metrum ist ein Jambus, welcher zu einem Spannungsgefühl im gesamten Gedicht beiträgt.Die Kadenzen sind in der ersten Strophe sind ausschließlich stumpf (männlich), während sie in der zweiten Strophe nurklingend (weiblich) sind. Diese Unstimmigkeiten, gehen mit dem Inhalt des Gedichts einher, indem sie den Sturm darstellen.Dies lässt sich ebenfalls durch das Reimschema unterstützen, da es sich in der ersten Strophe um einen umarmenden Reimhandelt, während es in der zweiten Strophe ein Kreuzreim ist.

Zu Beginn des Gedichts verwendet Hoddis eine Metapher (vgl. V.1). Mit dieser möchte er auf die spießige Bürgerschaft hindeuten.

Anschließend vergleicht er den Sturm mit Geschrei (vgl. V.2). Dies ist eine deutliche Steigerung, des Sturmes, zu dem vorausgegangenen Vers. Diese Steigerung geht ebenfalls über in den dritten Vers, wo die Dachdecker vom Haus stürzen und "entzwei gehen" (vgl. V.3).

Im darauffolgenden Vers wird deutlich, dass die Auswirkungen des Sturms weit reichen, da das lyrische Ich steigende Fluten beschreibt, über welche es gelesen hat (vgl. V.4). Dies unterstützt nochmals die Stärke des Sturms.

Zu Beginn der zweiten Strophe verwenden Hoddis eine Metapher (vgl.V5), mit dieser wird erneut die Ausmaße des Sturms verdeutlicht und gezeigt, dass seinen eigenen Willen hat. Die „dicken Dämme“ (vgl. 6) verdeutlichen, die Kraft des Meeres und die Angst der Menschen vor dieser Kraft. Aufgrund der darauf folgenden Anapher „die“ (Zeile 7 und 8) wird angenommen, dass die beiden Verse inhaltlich miteinander verknüpft sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Im ersten Vers der Anapher wird der Sturm trotz der vorherigen negativen Beschreibung verharmlost. Im darauffolgenden Vers werden jedoch die schweren Auswirkungen des Sturms wieder aufgegriffen, als beschrieben wird, wie eine Eisenbahn von einer Brücke fällt (Vers 8).

Auffällig ist außerdem, dass einige Verse einen Kontrast zueinander darstellen oder sich sogar komplett inhaltlich widersprechen. Dies wird auch als „Reihungsstil“ bezeigtet und ist ein charakteristisches Merkmal der Lyrik und verdeutlicht erneut das Chaos, dass im Gedicht inhaltlich so wie auch sprachlich wiederzufinden ist.

Das Gedicht „Weltende“ von Jakob van Hoddis gehört in die Epoche des Expressionismus (1910-1925). Das Gedicht entstand in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs und der Unsicherheit im frühen 20 Jahrhundert, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Zudem ist es ein sehr bekanntes Gedicht für diese Epoche. Eines der Epochenmerkmale, ist die Weltuntergangsstimmung. Diese lässt ich direkt im Titel „Weltende“ wiederfinden. Vor allem die Angst vor dem Untergang der Welt ist ein häufiges Motiv im Expressionismus. Ein weiteres Motiv sind die Apokalyptischen Bilder, wie zum Beispiel die katastrophalen Naturereignisse die in dem Gedicht zu finden sind.

In Zeile drei wird beschrieben, wie Dachdecker stürzen und entzwei gehen. Ein weiteres Beispiel in Zeile acht, wie die Eisenbahnen von den Brücken fallen und wie die Flut an den Küsten steigt, in Zeile vier. Diese Bilder vermitteln eine düstere und bedrohliche Atmosphäre des bevorstehenden Weltuntergangs.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eindeutige Epochenmerkmale des Expressionismus wiederfinden lässt und der Inhalt sich in der sprachlichen und formalen Gestaltung widerspiegelt.

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