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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]


Meine Projekte:
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10|Rebillion Lyrikprojekt Jahrgangsstufe 10]]
 
Ich möchte werden: Spieledesigner


Mein Arbeitsschwerpunkt:   
Mein Arbeitsschwerpunkt:   
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Betreut von: [[Benutzer:MaFlo|MaFlo]]
Betreut von: [[Benutzer:MaFlo|MaFlo]]


[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?|Wie Interpretiere ich ein Gedicht?]]
'''Ingeborg Bachmann:'''
'''Alle Tage (1952)'''
Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.
Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,


Information über ein Spieledesigner:
wenn der Feind unsichtbar geworden ist


2500$ - 3000$
und der Schatten ewiger Rüstung


Dauer 4 - 7 Jahre
den Himmel bedeckt.


Erfolgschance: Mittel
Er wird verliehen


Quelle: https://www.studycheck.de/berufe/gamedesigner
für die Flucht von den Fahnen,


für die Tapferkeit vor dem Freund,


Lebenslauf:
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse


Name: pablo
und die Nichtachtung


Anschrift: pablostraße 15
jeglichen Befehls.


12345 Neuss


Tel. 0123 / 456 789
'''1. Der erste Eindruck:'''


E-Mail: pablo.cool@gmail.de
Das Gedicht wirkt recht Neutral, weil die Eine hälfte eigentlich Fröhlich wirkt und die andere (die zweite) sehr traurig.


geb. 01.01.1970 in Neuss
Es wirkt dadurch sehr Hoffnungslos.      


2003 – 2006


Pablostudium an der Pablouniversität
'''2. Die Inhaltsangabe:'''


Abschluss: herrvorragend
Das gedicht erzählt tatsachen über den Krieg und erzählt es so, als wäre die hoffnung verloren.


1994 – 2003
Das gedicht soll warscheinlich sagen, wer was beim Krieg macht.


pabloschule


Abschluss: gynasium
'''3.a) Inhaltsanalyse:'''


Fremdsprachen
Bei dem Gedicht wird eine Hoffnungslosigkeit erzeugt, wie man bei (Z. 11) durch der Aussage und dem Wort "erlischt" sehen kann.


Englisch sehr gut in Wort und Schrift
Bei (Z. 2) wirkt das Gedicht noch sehr fröhlich wegem dem Wort "fortgesetzt".


Französisch ausbaufähig in Wort und Schrift
Der Titel "Alle Tage" Hat im erstem Moment nichts Mit dem Gedicht zu tun, allerdings wird vom Krieg geredet und


PC-Kenntnisse
der dauert viele Tage, die aller sehr traurig sind.


Microsoft Office (Word, Excel)
Insgesamt erfüllt der Titel den Erwartungen vom Text besonders bei der zweiten hälfte, allerdings gäbe es Meiner meinung nach bessere Titel, wie z.B. "Hoffnung".


10-Finger-Schreiben


Adobe Photoshop
'''3.b)''' '''Sprachanalyse:'''


Führerschein
Bei dem Gedicht gibt es sehr viele Sprachliche mittel wie "armselige Stern" oder "Trommelfeuer".


Klasse C
Ein so richtig starkes Sprachliche Mittel gibt es nicht, aber das sprachliche mittel "Trommelfeuer"


september 2022 – heute
hat eine wichtige Rolle. Nämlich wird es in den Kontext "wenn das Trommelfeuer erlischt" genutzt.


pablofirma
Was sowas heißt wie "wenn die Hoffnung erlischt" oder so ähnlich.


Senior Projektmanager


Januar 2020 – september 2022
'''3.c) Formanalyse:'''


pablofirma
Das Gedicht ist Reimlos Und hat nur kurze Sätze, die nicht miteinander zusammenhängen.


Projektmanager
Das Gedicht hat 5 Strophen mit jeweils 4 Versen.


*Professionalisierung der Abläufe
Die Verslängen sind ungleich.
*Einführung von Prozessen


Februar 2022 – Dezember 2025


pablofirma
'''4. Entstehungshintergrund:'''


Projektmanager
Das Gedicht ist von Ingeborg Bachmann vom Jahr 1952.


*Kundendialog
Die Autorin ist 1926 geboren und 1973 gestorben.
*Schnittstelle zw. Technik und Kunden


August 2023 – Februar 2027
Sie war Lyrikerin und Prosaschriftstellerin.


pablofirma


Praktikum im pablo-Bereich
'''5. Fazit:'''


*Datenerfassung
Insgesamt ist das ein gutes Gedicht, wegen den zwei unterschiedlichen hälften.
*Administrative Tätigkeiten


März 2001
Man denkt erst es ist fröhlich doch in der zweiten hälfte ist es dann doch nicht.


pablofirma
Auch die Zeile mit "Trommelfeuer erlischt" ist sehr gut, weil das die Hoffnungslosigkeit Ausdrück und es das wichtigste im Gedicht ist.


Schülerpraktikum im pablo-Bereich




'''Bewerbungsanschreiben:'''


Pablo
'''Udo Jürgens (Strophe1):'''


Am meilenweg 13
Er und seine Frau müssen aus ihr Haus ausziehen, weil sie kein Traus chein haben.


41470 Neuss
In der Strophe sind keine Reime aber genug Adjektive und Verben, das man sich die Situation gut im kopf vorstellen kann.


Tel.: 02123/3246829


pablo.cool@gmail.com
'''Samira Shogofa: Das war's dann (2016/23)'''


Das war’s dann


Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.


Funatics Software GmbH
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten


lars müller
ergreifen nun die dunkle Macht.3


Essener Str. 54
Die Bilder werden euch zersetzen.


46047 Oberhausen
Sie werden eure Seelen hetzen.


Müsst stets um euer Leben bangen.


Seid ganz in eurer Angst gefangen.


Neuss, 20.09.2022
Der Terror wird zur Übermacht.


Er hat euch immer im Visier.


'''Bewerbung um einen Praktikumsplatz vom 15. - 29. Oktober 2022'''
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?


Sehr geehrter Herr müller,


mit Interesse habe ich Ihren Artikel online auf www.funatics.adolf.de durchgelesen.
'''Analyse:'''


Ihre Spielefirma ist wirklich erstaunlich und sehr interessant, weil ich mich sehr für Spiele und Technik interessiere.
Es wirkt sehr traurig, wegen einigen wörtern wie "Das wars", "vorbei", "Angst".


Schon jung habe ich Bekanntschaft mit Spielen und Technik gemacht und habe demnach sehr viel Erfahrung in diesem Gebiet.
In dem gedicht redet sie grundsätzlich von Traurigkeit und der Hölle selber.


Mit großem Interesse würde ich mir deswegen einen Praktikumsplatz als Spieledesigner vom 15. - 29. Oktober 2022 wünschen, um mehr Erfahrung zu machen.
Sie sagt es gibt keine Hoffnung und diese einzelnen kleiner Sätze zeigen ziemlich gut, wie das gedicht wirkt.


Das Nelly-Sachs-Gymnasium in Neuss bietet mir als Schüler der 9. Klasse die Möglichkeit, ein 2 wöchiges Praktikum zu absolvieren.
In dem gedicht sind viele Reime, was helfen kann, sich das gedicht besser zu merken.


Ich möchte diese Zeit nutzen, um mehr Erfahrung über Spiele und Technik zu sammeln.
In dem gedicht sind auch sehr viele negative Wörker, was die Angst unterstützt.


Ich würde gerne das Spiel designen im Gebiet Worldmap, weil ich viel baue, gut und detailreich designe und eine sehr hohe Kreativität habe.


Ich habe sehr gute Pc Erfahrungen und habe in der Schule Informatik als Hauptfach gewählt
Insgesamt wirkt es sehr Traurig und Ängstlich, weil die rede von der Hölle ist.


'''Chat-GPT Analyse:'''


Ein Praktikum wäre eine sehr gute Erfahrung für mich und Ich würde mich sehr über ein erstes Treffen freuen
# '''Der erste Eindruck''': Das Gedicht "Alle Tage" von Ingeborg Bachmann aus dem Jahr 1952 behandelt das Thema des Krieges und wie er den Alltag beeinflusst. Es scheint eine pessimistische und resignierte Stimmung zu haben.
# '''Die''' '''Inhaltsangabe''': Das Gedicht beschreibt, dass der Krieg nicht mehr erklärt wird, sondern fortgesetzt. Es wird betont, dass das Unerhörte zur Alltäglichkeit geworden ist. Der Held bleibt fern von den Kämpfen, während der Schwache in die Feuerzonen gerückt ist. Die Uniform des Tages wird als Geduld beschrieben und der armselige Stern der Hoffnung über dem Herzen wird als Auszeichnung angesehen. Diese Auszeichnung wird verliehen, wenn nichts mehr geschieht, das Trommelfeuer verstummt ist, der Feind unsichtbar geworden ist und der Himmel vom Schatten der ewigen Rüstung bedeckt ist. Sie wird auch für die Flucht von den Fahnen, die Tapferkeit vor dem Freund, den Verrat unwürdiger Geheimnisse und die Nichtachtung jeglichen Befehls verliehen.


'''3.a)''' '''Inhaltsanalyse''': Das Gedicht thematisiert die Veränderungen des Krieges und wie er den Alltag beeinflusst. Es beschreibt eine Atmosphäre der Resignation und des Unerhörten, in der der Held sich fernhält und der Schwache den Gefahren ausgesetzt ist. Es wird auch die Idee der Geduld als Uniform des Tages und der Hoffnung als armseliger Stern betont. Das Gedicht kritisiert auch die Flucht von den Fahnen, die Tapferkeit vor dem Freund und den Verrat von Geheimnissen.


Mit freundlichen Grüßen
'''3.b)''' '''Sprachanalyse''': Das Gedicht verwendet eine klare und prägnante Sprache. Es werden viele Metaphern verwendet, um die Stimmung und die Auswirkungen des Krieges zu vermitteln. Es werden auch Gegensätze wie Held/Schwacher, sichtbar/unsichtbar, Fahnen/Flucht verwendet, um die Kontraste darzustellen.


'''3.c)''' '''Formanalyse''': Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit jeweils vier Versen. Es hat keinen festen Reimschema, aber es gibt einige Reime und Assonanzen, die den Klang des Gedichts betonen. Die kurzen und prägnanten Verse vermitteln eine gewisse Dringlichkeit und Intensität.


Pabl
'''4.Entstehungshintergrund''': Das Gedicht wurde 1952 von der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann geschrieben. Es wurde in einer Zeit des Kalten Krieges und der Nachkriegszeit veröffentlicht, als die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs noch deutlich spürbar waren. Es spiegelt wahrscheinlich die Erfahrungen und Empfindungen der Autorin in dieser Zeit wider.


<br />
'''5.Fazit''': Das Gedicht "Alle Tage" von Ingeborg Bachmann thematisiert die Auswirkungen des Krieges auf den Alltag und die Menschen. Es vermittelt eine pessimistische und resignierte Stimmung und verwendet Metaphern und Gegensätze, um die Kontraste darzustellen. Das Gedicht wurde in einer Zeit des Kalten Krieges und der Nachkriegszeit geschrieben und spiegelt wahrscheinlich die Erfahrungen und Empfindungen der Autorin wider.

Aktuelle Version vom 21. November 2023, 07:01 Uhr

Schule: https://www.nellysachs.de/

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Meine Projekte: Rebillion Lyrikprojekt Jahrgangsstufe 10

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreut von: MaFlo

Wie Interpretiere ich ein Gedicht?


Ingeborg Bachmann: Alle Tage (1952)

Der Krieg wird nicht mehr erklärt,

sondern fortgesetzt. Das Unerhörte

ist alltäglich geworden. Der Held

bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache

ist in die Feuerzonen gerückt.

Die Uniform des Tages ist die Geduld,

die Auszeichnung der armselige Stern

der Hoffnung über dem Herzen.

Er wird verliehen,

wenn nichts mehr geschieht,

wenn das Trommelfeuer verstummt,

wenn der Feind unsichtbar geworden ist

und der Schatten ewiger Rüstung

den Himmel bedeckt.

Er wird verliehen

für die Flucht von den Fahnen,

für die Tapferkeit vor dem Freund,

für den Verrat unwürdiger Geheimnisse

und die Nichtachtung

jeglichen Befehls.


1. Der erste Eindruck:

Das Gedicht wirkt recht Neutral, weil die Eine hälfte eigentlich Fröhlich wirkt und die andere (die zweite) sehr traurig.

Es wirkt dadurch sehr Hoffnungslos.


2. Die Inhaltsangabe:

Das gedicht erzählt tatsachen über den Krieg und erzählt es so, als wäre die hoffnung verloren.

Das gedicht soll warscheinlich sagen, wer was beim Krieg macht.


3.a) Inhaltsanalyse:

Bei dem Gedicht wird eine Hoffnungslosigkeit erzeugt, wie man bei (Z. 11) durch der Aussage und dem Wort "erlischt" sehen kann.

Bei (Z. 2) wirkt das Gedicht noch sehr fröhlich wegem dem Wort "fortgesetzt".

Der Titel "Alle Tage" Hat im erstem Moment nichts Mit dem Gedicht zu tun, allerdings wird vom Krieg geredet und

der dauert viele Tage, die aller sehr traurig sind.

Insgesamt erfüllt der Titel den Erwartungen vom Text besonders bei der zweiten hälfte, allerdings gäbe es Meiner meinung nach bessere Titel, wie z.B. "Hoffnung".


3.b) Sprachanalyse:

Bei dem Gedicht gibt es sehr viele Sprachliche mittel wie "armselige Stern" oder "Trommelfeuer".

Ein so richtig starkes Sprachliche Mittel gibt es nicht, aber das sprachliche mittel "Trommelfeuer"

hat eine wichtige Rolle. Nämlich wird es in den Kontext "wenn das Trommelfeuer erlischt" genutzt.

Was sowas heißt wie "wenn die Hoffnung erlischt" oder so ähnlich.


3.c) Formanalyse:

Das Gedicht ist Reimlos Und hat nur kurze Sätze, die nicht miteinander zusammenhängen.

Das Gedicht hat 5 Strophen mit jeweils 4 Versen.

Die Verslängen sind ungleich.


4. Entstehungshintergrund:

Das Gedicht ist von Ingeborg Bachmann vom Jahr 1952.

Die Autorin ist 1926 geboren und 1973 gestorben.

Sie war Lyrikerin und Prosaschriftstellerin.


5. Fazit:

Insgesamt ist das ein gutes Gedicht, wegen den zwei unterschiedlichen hälften.

Man denkt erst es ist fröhlich doch in der zweiten hälfte ist es dann doch nicht.

Auch die Zeile mit "Trommelfeuer erlischt" ist sehr gut, weil das die Hoffnungslosigkeit Ausdrück und es das wichtigste im Gedicht ist.



Udo Jürgens (Strophe1):

Er und seine Frau müssen aus ihr Haus ausziehen, weil sie kein Traus chein haben.

In der Strophe sind keine Reime aber genug Adjektive und Verben, das man sich die Situation gut im kopf vorstellen kann.


Samira Shogofa: Das war's dann (2016/23)

Das war’s dann

Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.

Die Ungeliebten, fromm Verfluchten

ergreifen nun die dunkle Macht.3

Die Bilder werden euch zersetzen.

Sie werden eure Seelen hetzen.

Müsst stets um euer Leben bangen.

Seid ganz in eurer Angst gefangen.

Der Terror wird zur Übermacht.

Er hat euch immer im Visier.

Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?


Analyse:

Es wirkt sehr traurig, wegen einigen wörtern wie "Das wars", "vorbei", "Angst".

In dem gedicht redet sie grundsätzlich von Traurigkeit und der Hölle selber.

Sie sagt es gibt keine Hoffnung und diese einzelnen kleiner Sätze zeigen ziemlich gut, wie das gedicht wirkt.

In dem gedicht sind viele Reime, was helfen kann, sich das gedicht besser zu merken.

In dem gedicht sind auch sehr viele negative Wörker, was die Angst unterstützt.


Insgesamt wirkt es sehr Traurig und Ängstlich, weil die rede von der Hölle ist.

Chat-GPT Analyse:

  1. Der erste Eindruck: Das Gedicht "Alle Tage" von Ingeborg Bachmann aus dem Jahr 1952 behandelt das Thema des Krieges und wie er den Alltag beeinflusst. Es scheint eine pessimistische und resignierte Stimmung zu haben.
  2. Die Inhaltsangabe: Das Gedicht beschreibt, dass der Krieg nicht mehr erklärt wird, sondern fortgesetzt. Es wird betont, dass das Unerhörte zur Alltäglichkeit geworden ist. Der Held bleibt fern von den Kämpfen, während der Schwache in die Feuerzonen gerückt ist. Die Uniform des Tages wird als Geduld beschrieben und der armselige Stern der Hoffnung über dem Herzen wird als Auszeichnung angesehen. Diese Auszeichnung wird verliehen, wenn nichts mehr geschieht, das Trommelfeuer verstummt ist, der Feind unsichtbar geworden ist und der Himmel vom Schatten der ewigen Rüstung bedeckt ist. Sie wird auch für die Flucht von den Fahnen, die Tapferkeit vor dem Freund, den Verrat unwürdiger Geheimnisse und die Nichtachtung jeglichen Befehls verliehen.

3.a) Inhaltsanalyse: Das Gedicht thematisiert die Veränderungen des Krieges und wie er den Alltag beeinflusst. Es beschreibt eine Atmosphäre der Resignation und des Unerhörten, in der der Held sich fernhält und der Schwache den Gefahren ausgesetzt ist. Es wird auch die Idee der Geduld als Uniform des Tages und der Hoffnung als armseliger Stern betont. Das Gedicht kritisiert auch die Flucht von den Fahnen, die Tapferkeit vor dem Freund und den Verrat von Geheimnissen.

3.b) Sprachanalyse: Das Gedicht verwendet eine klare und prägnante Sprache. Es werden viele Metaphern verwendet, um die Stimmung und die Auswirkungen des Krieges zu vermitteln. Es werden auch Gegensätze wie Held/Schwacher, sichtbar/unsichtbar, Fahnen/Flucht verwendet, um die Kontraste darzustellen.

3.c) Formanalyse: Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit jeweils vier Versen. Es hat keinen festen Reimschema, aber es gibt einige Reime und Assonanzen, die den Klang des Gedichts betonen. Die kurzen und prägnanten Verse vermitteln eine gewisse Dringlichkeit und Intensität.

4.Entstehungshintergrund: Das Gedicht wurde 1952 von der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann geschrieben. Es wurde in einer Zeit des Kalten Krieges und der Nachkriegszeit veröffentlicht, als die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs noch deutlich spürbar waren. Es spiegelt wahrscheinlich die Erfahrungen und Empfindungen der Autorin in dieser Zeit wider.

5.Fazit: Das Gedicht "Alle Tage" von Ingeborg Bachmann thematisiert die Auswirkungen des Krieges auf den Alltag und die Menschen. Es vermittelt eine pessimistische und resignierte Stimmung und verwendet Metaphern und Gegensätze, um die Kontraste darzustellen. Das Gedicht wurde in einer Zeit des Kalten Krieges und der Nachkriegszeit geschrieben und spiegelt wahrscheinlich die Erfahrungen und Empfindungen der Autorin wider.