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Die Menschen werden immer mehr leiden.  
Die Menschen werden immer mehr leiden.  


=== Sprachanalyse: ===
===Sprachanalyse:===
Sprachliche Merkmale:
Sprachliche Merkmale:


Das Gedicht beinhaltet einige Metaphern : Vers.4 ,, Die dunkle Macht“
- Das Gedicht beinhaltet einige Metaphern : Vers.4 ,, Die dunkle Macht“
 
- Ausdrucksstarke Wörter : ,,Seele Hetzten“, ,,Der Terror“
 
- Reime werden unterbrochen und später wieder fortgesetzt: Vers 4 und 9
 
Vers 11 wurde eine Frage gestellt im Vergleich zu 1-10.
 
Zusammengefasst :
 
Die Worte im Gedicht helfen dabei, die Bedeutung und die Gefühle zu verstehen. Zum Beispiel machen Wörter wie „hetzen“ und „Zersetzten“ die traurige Stimmung stärker.


Ausdrucksstarke Wörter : ,,Seele Hetzten“, ,,Der Terror“


Reime werden unterbrochen und später wieder fortgesetzt: Vers 4 und 9


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Version vom 9. November 2023, 23:33 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10

Mein Tätigkeitsschwerpunkt:

Samira Schogofa - Das War’s dann

Emma Döltz - Hoffnung

Link auf : Wie interpretiere ich ein Gedicht?

Betreut von: Benutzerin:MaFlo


Samira Schogofa: Das war‘s dann

Das war’s dann

Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.

Die Ungeliebten, fromm Verfluchten

ergreifen nun die dunkle Macht.

Die Bilder werden euch zersetzen.

Sie werden eure Seelen hetzen.

Müsst stets um euer Leben bangen.

Seid ganz in eurer Angst gefangen.

Der Terror wird zur Übermacht.

Er hat euch immer im Visier.

Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?

Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721[1]


Erster Eindruck - Gedicht : Samira Schogofa - Das War’s dann

Es handelt viel um Schmerz und das man ihm nicht entkommen kann.

Das Gedicht wirkt sehr dunkel und grausam.

Es scheint sehr traurig, da keine Wörter benutzt werden die ein Positives Gefühl hervorheben.

Ich finde, dass es bei manchen Aspekten das echte Leben reflektiert.


Inhaltsangabe :

Es könnte eine Art Botschaft sein. Die Botschaft beinhaltet das es in der Zukunft viele schlimme Ereignisse geben wird und man viele negative Emotionen empfinden wird. So etwas wie die Hölle.

Inhaltsanalyse:

Vers 1-2:

Es gibt Personen die Heimgesucht sind und in einer Art spiel beendet haben.

Von was oder wem sind die Personen heimgesucht ?


Vers 3-4:

Es gibt eine Machtergreifung von den ungeliebten.

sehr offen ; es kann vieles passieren


Vers 5-6:

Bilder vielleicht als Druckmittel. Personen werden dadurch innerlich zerstört.

Mysteriös : Wieso zerstören Bilder die Leben anderer.


Vers 7-8:

Die Verfluchten sind verzweifelt und wehrlos.

Sind Gefangen vielleicht Strafe. Wieso verflucht —> Kriminell ?


Vers 9-11:

Immer mehr Terror. Der Terror bzw. die Angst durch den Terror sucht einen Heim.

Wirkt sehr traurig und machtlos.


Der Titel ,, Das War’s dann“ und das Gedicht hängen zusammen da man sich bei beiden eine Hoffnungslose Zukunft vorstellen kann.

Kernaussage:

Die Zukunft auf der Erde wird der Hölle immer mehr ähneln.

Die Menschen werden immer mehr leiden.

Sprachanalyse:

Sprachliche Merkmale:

- Das Gedicht beinhaltet einige Metaphern : Vers.4 ,, Die dunkle Macht“

- Ausdrucksstarke Wörter : ,,Seele Hetzten“, ,,Der Terror“

- Reime werden unterbrochen und später wieder fortgesetzt: Vers 4 und 9

Vers 11 wurde eine Frage gestellt im Vergleich zu 1-10.

Zusammengefasst :

Die Worte im Gedicht helfen dabei, die Bedeutung und die Gefühle zu verstehen. Zum Beispiel machen Wörter wie „hetzen“ und „Zersetzten“ die traurige Stimmung stärker.



Emma Döltz : Hoffnung

Der Krieg wird nicht mehr erklärt,

sondern fortgesetzt. Das Unerhörte

ist alltäglich geworden. Der Held

bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache

ist in die Feuerzonen gerückt.

Die Uniform des Tages ist die Geduld,

die Auszeichnung der armselige Stern

der Hoffnung über dem Herzen.

Er wird verliehen,

wenn nichts mehr geschieht,

wenn das Trommelfeuer verstummt,

wenn der Feind unsichtbar geworden ist

und der Schatten ewiger Rüstung

den Himmel bedeckt.

Er wird verliehen

für die Flucht von den Fahnen,

für die Tapferkeit vor dem Freund,

für den Verrat unwürdiger Geheimnisse

und die Nichtachtung

jeglichen Befehls.

aus: Ingeborg Bachmann: Die gestundete Zeit. Gedichte. Faber & Faber Leipzig 2019, S. 36.