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Es könnte eine Art Botschaft sein. Die Botschaft beinhaltet das es in der Zukunft viele schlimme Ereignisse geben wird und man viele negative Emotionen empfinden wird. So etwas wie die Hölle. | |||
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Version vom 9. November 2023, 22:56 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10
Mein Tätigkeitsschwerpunkt:
Samira Schogofa - Das War’s dann
Link auf : Wie interpretiere ich ein Gedicht?
Betreut von: Benutzerin:MaFlo
Samira Schogofa: Das war‘s dann
Das war’s dann
Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten
ergreifen nun die dunkle Macht.
Die Bilder werden euch zersetzen.
Sie werden eure Seelen hetzen.
Müsst stets um euer Leben bangen.
Seid ganz in eurer Angst gefangen.
Der Terror wird zur Übermacht.
Er hat euch immer im Visier.
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?
Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721[1]
Erster Eindruck - Gedicht : Samira Schogofa - Das War’s dann
Es handelt viel um Schmerz und das man ihm nicht entkommen kann.
Das Gedicht wirkt sehr dunkel und grausam.
Es scheint sehr traurig, da keine Wörter benutzt werden die ein Positives Gefühl hervorheben.
Ich finde, dass es bei manchen Aspekten das echte Leben reflektiert.
Inhaltsangabe :
Es könnte eine Art Botschaft sein. Die Botschaft beinhaltet das es in der Zukunft viele schlimme Ereignisse geben wird und man viele negative Emotionen empfinden wird. So etwas wie die Hölle.
Emma Döltz : Hoffnung
Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.
Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.
Er wird verliehen
für die Flucht von den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtachtung
jeglichen Befehls.
aus: Ingeborg Bachmann: Die gestundete Zeit. Gedichte. Faber & Faber Leipzig 2019, S. 36.