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<p><big>Seminar:</big>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss|Nelly–Sachs–Gymnasium]] | <p><big>Seminar:</big>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss|Nelly–Sachs–Gymnasium]] | ||
<p><big>Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Naturlyrik]]</big> | <p><big>Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Naturlyrik]]</big> | ||
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<p>3)<u>'''Wovon handelt das Gedicht konkret?'''</u><p>Das Gedicht handelt vom Stillleben in der Natur. Im ersten Vers beschreibt das lyrische ich seine Lage dem Addresator, hier ist das lyrische Ich über den Gipfeln und beschreibt so die Lage über allen Berggipfeln.Im zweiten Vers wird der Standort vom lyrischen ich als Ruh bezeichnet was dem Addresator ein Gefühl des alleinseins gibt. Im dritten Vers wird die Stille und das schweigen der Natur erwähnt, es herscht also kein Leben ganz oben auf den Spitzen der Bergen. In den nächsten 2 Versen spricht das lyrische Ich von dem Gefühl der einsamkeit und dem aufnehmen des nichtses. Im nächsten Vers wird vom lyrischen Ich die Stille und das alleinsein beschrieben, dadurch das selbst die Vögel nicht mehr zwitschern. In Vers sieben nennt das Lyrische ich die Stille der Vögel ein schweigen, was den Leser ein wenig einschüchtert und somit ein gespürness von etwas Angst und Dunkelheit aufkommt. In Vers sieben geht ein Appel vom lyrischem ich an den Adressator raus, welchen den Leser nochmal mehr in das Gedicht einbezieht. Im letzten Vers wird eine vom Lyrischen Ich gesagte Weisheit weitergegeben, sie verleit dem ganzen etwas schwarzes dadurch dass man durch das Wort Ruhest den Tod versteht.<p><p><p> | <p>3)<u>'''Wovon handelt das Gedicht konkret?'''</u><p>Das Gedicht handelt vom Stillleben in der Natur. Im ersten Vers beschreibt das lyrische ich seine Lage dem Addresator, hier ist das lyrische Ich über den Gipfeln und beschreibt so die Lage über allen Berggipfeln.Im zweiten Vers wird der Standort vom lyrischen ich als Ruh bezeichnet was dem Addresator ein Gefühl des alleinseins gibt. Im dritten Vers wird die Stille und das schweigen der Natur erwähnt, es herscht also kein Leben ganz oben auf den Spitzen der Bergen. In den nächsten 2 Versen spricht das lyrische Ich von dem Gefühl der einsamkeit und dem aufnehmen des nichtses. Im nächsten Vers wird vom lyrischen Ich die Stille und das alleinsein beschrieben, dadurch das selbst die Vögel nicht mehr zwitschern. In Vers sieben nennt das Lyrische ich die Stille der Vögel ein schweigen, was den Leser ein wenig einschüchtert und somit ein gespürness von etwas Angst und Dunkelheit aufkommt. In Vers sieben geht ein Appel vom lyrischem ich an den Adressator raus, welchen den Leser nochmal mehr in das Gedicht einbezieht. Im letzten Vers wird eine vom Lyrischen Ich gesagte Weisheit weitergegeben, sie verleit dem ganzen etwas schwarzes dadurch dass man durch das Wort Ruhest den Tod versteht.<p><p><p> | ||
<p>4)'''<u>Welche Erwartungen weckt die Überschrift?</u>'''<p>Der Titel<p><p>neu :<p>Das Gedicht „Über allen Gipfeln ist Ruh“ verfasst von Johann Wolfgang von Goethe und im Jahre 1780 veröffentlicht wurde, handelt es sich um eine Momentaufnahme welche man in der Natur erlebt. Das Gedicht beinhaltet eine Strophe und acht Verse und es handelt sich um einen Kreuzreim. | <p>4)'''<u>Welche Erwartungen weckt die Überschrift?</u>'''<p>Der Titel ähnelt dem Textv<p><p>neu :<p>Das Gedicht „Über allen Gipfeln ist Ruh“ verfasst von Johann Wolfgang von Goethe und im Jahre 1780 veröffentlicht wurde, handelt es sich um eine Momentaufnahme welche man in der Natur erlebt. Das Gedicht beinhaltet eine Strophe und acht Verse und es handelt sich um einen Kreuzreim. | ||
<p>In den ersten Vier Versen wird vom lyrischen ich nochmal die Einsamkeit in den Bergen erwähnt, es ist nichtmal ein Hauch von Wind zu spüren und es ist sehr einsam und ruhig.Die Wirkung in den Versen ist sehr entspannend und gibt dem Leser ein Bild von der Landschaft. | <p>In den ersten Vier Versen wird vom lyrischen ich nochmal die Einsamkeit in den Bergen erwähnt, es ist nichtmal ein Hauch von Wind zu spüren und es ist sehr einsam und ruhig.Die Wirkung in den Versen ist sehr entspannend und gibt dem Leser ein Bild von der Landschaft. | ||
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<p>Im siebten und achten Vers wird eine Drohung vom lyrischen Ich ausgesprochen; was den Lesern etwas mehr in die Geschichte miteinbeziehen, aber keine Spuren hinterlässt da das lyrische Ich wahrscheinlich schon Inaktiv ist und uns den Lesern die Angst nehmen will. Es ist nicht ganz klar ob es gut oder schlecht gemeint ist, jedoch soll es den Leser aus seiner Gedankenwelt zurückholen. | <p>Im siebten und achten Vers wird eine Drohung vom lyrischen Ich ausgesprochen; was den Lesern etwas mehr in die Geschichte miteinbeziehen, aber keine Spuren hinterlässt da das lyrische Ich wahrscheinlich schon Inaktiv ist und uns den Lesern die Angst nehmen will. Es ist nicht ganz klar ob es gut oder schlecht gemeint ist, jedoch soll es den Leser aus seiner Gedankenwelt zurückholen. | ||
<p>Abschließend kann man sagen dass das Gedicht sehr ruhig ist und das Gefühl der Einsamkeit vorbringt und die Natur und der Tod zusammengehören. <p> <p> <p> | <p>Abschließend kann man sagen dass das Gedicht sehr ruhig ist und das Gefühl der Einsamkeit vorbringt und die Natur und der Tod zusammengehören. <p> <p> <p>___________________________________________________________________________________________________ <p><u>'''Erster Eindruck'''</u> <p>In dem Gedicht „Novembertag“ geschrieben von Cristian Morgenstern und veröffentlicht im Jahre 1871-1914, handelt es sich um einen bestimmten Tag welcher das Verhalten der Menschen verändert. <p>Zuerst wird die Landschaft beschrieben, welche durch ihren Nebel etwas düster und Menschenfeindlich wirkt. Daraufhin wird auf die Verhaltensänderungen des Menschen nochmal genauer eingegangen, durch das trübende Naturereignis. <p>Abschließend kann man sagen, dass das Gedicht auf einen sehr kalt und düster wirkt. Durch die Landschaft die jemanden in den Kopf gesetzt wird, erlangt man ein Gefühlt von etwas Angst und Schrecken. Es wirkt außerdem auch so, das man anscheinend während des Monats „November“ eher zuhause bleibt für sich und nicht raus geht was die Menschen sozusagen abgrenzt. <p> <p><u>'''Inhaltsanalyse'''</u> <p>Das Naturgedicht „Novembertag“ verfasst von Christian Morgenstern und erschienen im Jahre 1871-1914, geht es um Naturschauspiele die das Verhalten der Menschen beeinflusst. <p> <p>In Vers(1) wird Nebel mit Rauch verglichen, mit Wörtern wie „hängt wie“ wurde ein Zusammenhang zwischen den beiden Wörtern gebildet. Durch den Vergleich mit dem Rauch wirkt die Landschaft jetzt sehr viel dunkler und trüber. Rauch erinnert meistens auch direkt ans Feuer was nochmals den Inhalt in Vers 1 widerspiegelt und dem Leser ein Gefühl von Angst und Unterdrückung gibt. In den nächsten Versen(2/3) wird die entstehende Gefühlsregung und das Verhalten der Welt, Menschen nochmals spezifisch vom lyrischen ich betont, durch Benutzung von Wörtern wie „ohne Not“ wirkt die Lage sehr bedrohlich und ernst wodurch der Leser in den Text sehr streng ließt und tief in eine Gedankenwelt fällt. In Vers 4 wird erneut die Wirkung ausgedrückt, durch die Begriffe „alles fällt in Sinnen“ kommt das Empfinden der Unendlichkeit also allem auf was den Leser in eine Art Trance, Dämmerzustand fallen lässt. Durch den eingebildeten Trance Zustand welcher in Vers(5/6) nochmals dargestellt wird, wirkt es auf den Leser etwas anstrengend weiterzulesen durch die verschiedenen Emotionen und Rückblicke, welche auftreten. Im darauffolgenden Vers(7) beschreibt das lyrische ich die Landschaft mit dem Meeresgrund. Durch den Vergleich kommt etwas Ruhe und Gelassenheit in das Gedicht, denn durch die Metapher und dem Wort „heimlich“ wirkt es auf den Leser sehr gelassen und ruhig, da es eine Personifikation ist und dem Leser bekannt ist. Im letzten Vers(8) werden Mensch und Erde gleichgestellt, das soll also zeigen das der Nebel nicht nur eine Wirkung auf den Menschen hat sondern auch auf die Landschaft, Erde. <p><u>'''Sprachanalyse'''</u> <p>In dem Gedicht „Novembertag“ wird eher anspruchslose, leichte Sprache verwendet wodurch das Naturgedicht sehr einfach klingt ,wirkt. Durch das Metrum Trochäus( abwechselnder 3-4 Hebigen) wodurch man das Gedicht laufend lesen kann ohne zu stoppen. Durch den verwendeten Kreuzreim und dem Trochäus lässt sich das Gedicht mit einem Herzschlag vergleichen, man ließt es Galoppierend. Durch den Trochäus, welcher das Gedicht etwas ruhiger wirken lässt, werden Wörter wie „drängen“(V.4), „träumen“(V. ) und „fällt“(. ) nochmal deutlich verstärkt was einen anderen Eindruck erweckt. Durch Personifikationen wie „träumen“ wurde die Verbindung nochmal gestärkt zwischen Erde und Mensch. Durch die Metapher im Siebten Vers kann der Leser sich nochmal mit dem Gedicht vergleichen, dadurch das seine Emotionen auch dort aufgeschrieben werden. Vergleiche werden auch im Naturgedicht verwendet, z.B. „wie auf Meeresgrund“ wird nochmal der Kontrast gestärkt zwischen Menschen und Erde. <p>Man verwendetet hier ein Versstil um mit wenigen Worten viel auszudrücken. Die Sprache ist im Vergleich zum Text sehr warm, im gehen zur eigentlichen Ziel des Autors mit dem düsterer Novembertag. <p> <p><u>'''Fazit'''</u> <p>Abschließend kann man sagen, dass der Autor das Verhalten des Menschen während des Winters und davon erzählt. Er unterscheidet den Inhalt und die Sprache sehr, weshalb es sozusagen zwei Seiten gibt <p>___________________________________________________________________________________________________ <p>'''Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate''' | ||
<p>Täubend duften faule Früchte. | |||
<p>Busch' und Bäume sonnig klingen, | |||
<p>Schwärme schwarzer Fliegen singen | |||
<p>Auf der braunen Waldeslichte. | |||
<p>In des Tümpels tiefer Bläue | |||
<p>Flammt der Schein von Unkrautbränden. | |||
<p>Hör' aus gelben Blumenwänden | |||
<p>Schwirren jähe Liebesschreie. | |||
<p>Lang sich Schmetterlinge jagen; | |||
<p>Trunken tanzt auf schwülen Matten | |||
<p>Auf dem Thymian mein Schatten. | |||
<p>Hell verzückte Amseln schlagen. | |||
<p>Wolken starre Brüste zeigen, | |||
<p>Und bekränzt von Laub und Beeren | |||
<p>Siehst du unter dunklen Föhren | |||
<p>Grinsend ein Gerippe geigen. | |||
<p>Aufgabe: | |||
#Vergleicht das Gedicht ''[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Naturlyrik/Georg Trakl: Sommersonate|Sommersonate]]'' mit der Interpretation von Mondnacht. Benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Stichworte). Eine Inhaltsangabe zum Gedicht ist bereits vorhanden und soll als gemeinsame Basis für eure Interpretationen dienen. | |||
<u>'''Unterschiede :'''</u> | |||
<p>- aus verschiedenen Perspektiven des lyrischen Ichs | |||
<p>-Inhalt unterscheidet sich ( Mondnacht : Verhalten , Sommersonate : Romantik) | |||
<p>-Sommersonate benutzt Adjektive um Sachen besser zu veranschaulichen [z.B. Z.3(schwarz), Z.4(braun) …]<p><u>'''Gemeinsamkeiten :'''</u><p> | |||
<p>-beide handeln über Romantik<p>-erster Eindruck unterscheidet sich (Titel)<p>2.Sucht rhetorische Stilmittel aus dem Gedicht ''Sommersonate'' heraus und interpretiert sie schriftlich auf eurer Benutzerseite.<p>In dem Gedicht „Sommersonate“ werden rhetorische Stilmittel wie Personifikationen verwendet um den Leser mit dem Gedicht eins zu werden und sich zu vergleichen, wie in Z.1 (duften) in Zeile 3 (Singen), Zeile 10(jagen), Zeile 11(tanzt), Zeile 13(schlagen). Diese Personifikationen erhöhen nochmal die Lebendigkeit und Anschaulichkeit in der Sprache des Gedichts. Eine Alliteration ist auch in Zeile 3 Vorhanden( Schwärme schwarzer), das Stillmittel sorgt für etwas auffälliges, Interessantes im Gedicht wodurch es Interessanter und schöner wirken soll. Das Stillmittel Metaphern ist auch im Text vorhanden, Zeile 9 (Liebesschreie), womit dem Leser sozusagen ein Licht aufgeht und etwas bekanntes nochmal herangezogen wird, das er verstehen soll. Vergleiche befinden sich keine im Gedicht. <p> <p><u>'''Kommentiert :'''</u> <p>Insgesamt hast du die Aufgabe gut gelöst. Nur du widersprichst dich bei den Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Einmal sagst du das Mondnacht kein romantisches Gedicht ist und dann schreibst du bei den Unterschieden, dass es sich doch um Romantik handelt. Ich find aber gut wie du die rhetorischen Mittel herausgesucht hast und die Wirkung dazu beschrieben hast, zum Beispiel bei den Personifikationen. Was ich noch nicht so gut fand sind die Beispiele die du verwendet hast bei den Adjektiven um Sachen besser zu veranschaulichen. Dier Adjektive sind nicht so aussage kräftig. [[Benutzer:MiBrNSG|MiBrNSG]] <p>'''Hier wäre die Benennung der Adjektive als Farbadjektive, die das Bild mit Worten farbig gestalten, vielleicht deutlicher. Flo''' <p>Du hast die Wirkung der sprachlichen Mittel gut herausgearbeitet & veranschaulicht, indem du die Wirkung nochmal konkret auf den Leser gedeutet hast. Inhaltlich kann ich deinen Gedankengängen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Gedichte folgen, dennoch werfen sie mir einige Fragen auf. Zum Beispiel: Inwiefern handeln beide Gedichte von der Romantik? [[AnHNSG]] <p>___________________________________________________________________________________________________ <p> <p> <p>'''Gedicht: Einsamkeit (1658)''' <p>In dieser Einsamkeit, der mehr denn öden Wüsten, Gestreckt auf wildes Kraut, an die bemooste See: | |||
Beschau ich jenes Tal und dieser Felsen Höh′, | |||
Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten. | |||
Hier, fern von dem Palast; weit von des Pöbels Lüsten, | |||
Betracht′ ich: wie der Mensch in Eitelkeit vergeh′, | |||
Wie, auf nicht festem Grund all unser Hoffen steh′, | |||
Wie die vor Abend schmähn, die vor dem Tag uns grüßten. | |||
Die Höll′, der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein, | |||
Den auch die Zeit auffrisst, die abgezehrten Bein′ | |||
Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken. | |||
Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land | |||
Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt, | |||
dass alles, ohn′ ein′ Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.<p>'''<u>Interpretation</u> :''' <p>In dem Gedicht „Einsamkeit“ verfasst von Andreas Gryphius und veröffentlich im Jahre 1663, handelt es um das lyrische Ich welches auf eine Landschaft schaut. <p>In der ersten Strophe wird vom lyrischen ich die Landschaft und die Tiere die dort leben vorgestellt ,damit der Leser etwas verbundener mit dem Text ist. <p>In der zweiten Strophe beschreibt das lyrische Ich nochmals die Landschaft und vergleicht oder deutet sie mit einem Schlachtfeld. <p>In der dritten Strophe versucht das lyrische Ich mit wenigen Wörtern viel zu sagen, es verwendet Gegenstände die das Geschehen beschreiben (z.B Totenkopf). <p>In der vierten Strophe redet das lyrische Ich über einen Rückzugsort und über das können das im Land steck. <p>2) Das Sonett ist durch die zwei vierzeiligen und zwei sich daran anschließenden (ebenfalls eine Einheit bildenden) dreizeiligen Strophen bestehend.Durch das Sonett wird alles sozusagen beleuchtet und die These des Gedichts wird dargestellt. Das Sonett bewirkt einen ruhigen und gleichmäßigen Rhythmus, der sanft ausklingt. <p>__________________________________________________________________________________________________ <p>'''Mondnacht (1837)''' | |||
<p>Es war, als hätt der Himmel | |||
<p>Die Erde still geküsst, | |||
<p>Dass sie im Blütenschimmer | |||
<p>Von ihm nun träumen müsst. | |||
<p>Die Luft ging durch die Felder, | |||
<p>Die Ähren wogten sacht, | |||
<p>Es rauschten leis die Wälder, | |||
<p>So sternklar war die Nacht. | |||
<p>Und meine Seele spannte | |||
<p>Weit ihre Flügel aus, | |||
<p>Flog durch die stillen Lande, | |||
<p>Als flöge sie nach Haus. | |||
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<p>Autorintention : | |||
<p>• Wissenschaftler haben keine Entscheidungsfreiheit über ihre eigenen Forschungsergebnisse, was sehr gefährlich/Bedrohlich für viele Menschen sein kann | |||
<p>• Parallelen zur heutigen weltpolitischen Ereignissen | |||
<p>• Aus der Wissenschaft kann man nichts positives ziehen | |||
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2022, 07:14 Uhr
Schule:Nelly–Sachs–Gymnasium Neuss
Seminar:Nelly–Sachs–Gymnasium
Meine Projekte: Naturlyrik
Meine Arbeitsschwerpunkte: Gedicht „Novembertag“ von Christian Morgenstern
Betreut durch: MaFlo
J. W. v. Goethe (1780)
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
1) Wovon Handelt das Gedicht:
Das Gedicht Ueber allen Gipfeln handelt von dem Gefühl der Stille und der Leichtigkeit der Natur.
2)Welchen Eindruck macht es auf mich?
Mir persönlich gefällt das Gedicht. Das lyrische Ich beschreibt die Natur sehr ruhig und gelassen, wodurch das Gedicht sich sehr fließend anhört.
3)Wovon handelt das Gedicht konkret?
Das Gedicht handelt vom Stillleben in der Natur. Im ersten Vers beschreibt das lyrische ich seine Lage dem Addresator, hier ist das lyrische Ich über den Gipfeln und beschreibt so die Lage über allen Berggipfeln.Im zweiten Vers wird der Standort vom lyrischen ich als Ruh bezeichnet was dem Addresator ein Gefühl des alleinseins gibt. Im dritten Vers wird die Stille und das schweigen der Natur erwähnt, es herscht also kein Leben ganz oben auf den Spitzen der Bergen. In den nächsten 2 Versen spricht das lyrische Ich von dem Gefühl der einsamkeit und dem aufnehmen des nichtses. Im nächsten Vers wird vom lyrischen Ich die Stille und das alleinsein beschrieben, dadurch das selbst die Vögel nicht mehr zwitschern. In Vers sieben nennt das Lyrische ich die Stille der Vögel ein schweigen, was den Leser ein wenig einschüchtert und somit ein gespürness von etwas Angst und Dunkelheit aufkommt. In Vers sieben geht ein Appel vom lyrischem ich an den Adressator raus, welchen den Leser nochmal mehr in das Gedicht einbezieht. Im letzten Vers wird eine vom Lyrischen Ich gesagte Weisheit weitergegeben, sie verleit dem ganzen etwas schwarzes dadurch dass man durch das Wort Ruhest den Tod versteht.
4)Welche Erwartungen weckt die Überschrift?
Der Titel ähnelt dem Textv
neu :
Das Gedicht „Über allen Gipfeln ist Ruh“ verfasst von Johann Wolfgang von Goethe und im Jahre 1780 veröffentlicht wurde, handelt es sich um eine Momentaufnahme welche man in der Natur erlebt. Das Gedicht beinhaltet eine Strophe und acht Verse und es handelt sich um einen Kreuzreim.
In den ersten Vier Versen wird vom lyrischen ich nochmal die Einsamkeit in den Bergen erwähnt, es ist nichtmal ein Hauch von Wind zu spüren und es ist sehr einsam und ruhig.Die Wirkung in den Versen ist sehr entspannend und gibt dem Leser ein Bild von der Landschaft.
Im sechsten Vers erwähnt das lyrische Ich die Tiere, wie ruhig sie seien und was drauf deutet das es dort keine gibt oder die Vögel zu dieser Zeit nicht zwitschern (aktiv sind). Das Alleinsein gibt dem Leser ein Gefühl von Einsamkeit.
Im siebten und achten Vers wird eine Drohung vom lyrischen Ich ausgesprochen; was den Lesern etwas mehr in die Geschichte miteinbeziehen, aber keine Spuren hinterlässt da das lyrische Ich wahrscheinlich schon Inaktiv ist und uns den Lesern die Angst nehmen will. Es ist nicht ganz klar ob es gut oder schlecht gemeint ist, jedoch soll es den Leser aus seiner Gedankenwelt zurückholen.
Abschließend kann man sagen dass das Gedicht sehr ruhig ist und das Gefühl der Einsamkeit vorbringt und die Natur und der Tod zusammengehören.
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Erster Eindruck
In dem Gedicht „Novembertag“ geschrieben von Cristian Morgenstern und veröffentlicht im Jahre 1871-1914, handelt es sich um einen bestimmten Tag welcher das Verhalten der Menschen verändert.
Zuerst wird die Landschaft beschrieben, welche durch ihren Nebel etwas düster und Menschenfeindlich wirkt. Daraufhin wird auf die Verhaltensänderungen des Menschen nochmal genauer eingegangen, durch das trübende Naturereignis.
Abschließend kann man sagen, dass das Gedicht auf einen sehr kalt und düster wirkt. Durch die Landschaft die jemanden in den Kopf gesetzt wird, erlangt man ein Gefühlt von etwas Angst und Schrecken. Es wirkt außerdem auch so, das man anscheinend während des Monats „November“ eher zuhause bleibt für sich und nicht raus geht was die Menschen sozusagen abgrenzt.
Inhaltsanalyse
Das Naturgedicht „Novembertag“ verfasst von Christian Morgenstern und erschienen im Jahre 1871-1914, geht es um Naturschauspiele die das Verhalten der Menschen beeinflusst.
In Vers(1) wird Nebel mit Rauch verglichen, mit Wörtern wie „hängt wie“ wurde ein Zusammenhang zwischen den beiden Wörtern gebildet. Durch den Vergleich mit dem Rauch wirkt die Landschaft jetzt sehr viel dunkler und trüber. Rauch erinnert meistens auch direkt ans Feuer was nochmals den Inhalt in Vers 1 widerspiegelt und dem Leser ein Gefühl von Angst und Unterdrückung gibt. In den nächsten Versen(2/3) wird die entstehende Gefühlsregung und das Verhalten der Welt, Menschen nochmals spezifisch vom lyrischen ich betont, durch Benutzung von Wörtern wie „ohne Not“ wirkt die Lage sehr bedrohlich und ernst wodurch der Leser in den Text sehr streng ließt und tief in eine Gedankenwelt fällt. In Vers 4 wird erneut die Wirkung ausgedrückt, durch die Begriffe „alles fällt in Sinnen“ kommt das Empfinden der Unendlichkeit also allem auf was den Leser in eine Art Trance, Dämmerzustand fallen lässt. Durch den eingebildeten Trance Zustand welcher in Vers(5/6) nochmals dargestellt wird, wirkt es auf den Leser etwas anstrengend weiterzulesen durch die verschiedenen Emotionen und Rückblicke, welche auftreten. Im darauffolgenden Vers(7) beschreibt das lyrische ich die Landschaft mit dem Meeresgrund. Durch den Vergleich kommt etwas Ruhe und Gelassenheit in das Gedicht, denn durch die Metapher und dem Wort „heimlich“ wirkt es auf den Leser sehr gelassen und ruhig, da es eine Personifikation ist und dem Leser bekannt ist. Im letzten Vers(8) werden Mensch und Erde gleichgestellt, das soll also zeigen das der Nebel nicht nur eine Wirkung auf den Menschen hat sondern auch auf die Landschaft, Erde.
Sprachanalyse
In dem Gedicht „Novembertag“ wird eher anspruchslose, leichte Sprache verwendet wodurch das Naturgedicht sehr einfach klingt ,wirkt. Durch das Metrum Trochäus( abwechselnder 3-4 Hebigen) wodurch man das Gedicht laufend lesen kann ohne zu stoppen. Durch den verwendeten Kreuzreim und dem Trochäus lässt sich das Gedicht mit einem Herzschlag vergleichen, man ließt es Galoppierend. Durch den Trochäus, welcher das Gedicht etwas ruhiger wirken lässt, werden Wörter wie „drängen“(V.4), „träumen“(V. ) und „fällt“(. ) nochmal deutlich verstärkt was einen anderen Eindruck erweckt. Durch Personifikationen wie „träumen“ wurde die Verbindung nochmal gestärkt zwischen Erde und Mensch. Durch die Metapher im Siebten Vers kann der Leser sich nochmal mit dem Gedicht vergleichen, dadurch das seine Emotionen auch dort aufgeschrieben werden. Vergleiche werden auch im Naturgedicht verwendet, z.B. „wie auf Meeresgrund“ wird nochmal der Kontrast gestärkt zwischen Menschen und Erde.
Man verwendetet hier ein Versstil um mit wenigen Worten viel auszudrücken. Die Sprache ist im Vergleich zum Text sehr warm, im gehen zur eigentlichen Ziel des Autors mit dem düsterer Novembertag.
Fazit
Abschließend kann man sagen, dass der Autor das Verhalten des Menschen während des Winters und davon erzählt. Er unterscheidet den Inhalt und die Sprache sehr, weshalb es sozusagen zwei Seiten gibt
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Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate
Täubend duften faule Früchte.
Busch' und Bäume sonnig klingen,
Schwärme schwarzer Fliegen singen
Auf der braunen Waldeslichte.
In des Tümpels tiefer Bläue
Flammt der Schein von Unkrautbränden.
Hör' aus gelben Blumenwänden
Schwirren jähe Liebesschreie.
Lang sich Schmetterlinge jagen;
Trunken tanzt auf schwülen Matten
Auf dem Thymian mein Schatten.
Hell verzückte Amseln schlagen.
Wolken starre Brüste zeigen,
Und bekränzt von Laub und Beeren
Siehst du unter dunklen Föhren
Grinsend ein Gerippe geigen.
Aufgabe:
- Vergleicht das Gedicht Sommersonate mit der Interpretation von Mondnacht. Benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Stichworte). Eine Inhaltsangabe zum Gedicht ist bereits vorhanden und soll als gemeinsame Basis für eure Interpretationen dienen.
Unterschiede :
- aus verschiedenen Perspektiven des lyrischen Ichs
-Inhalt unterscheidet sich ( Mondnacht : Verhalten , Sommersonate : Romantik)
-Sommersonate benutzt Adjektive um Sachen besser zu veranschaulichen [z.B. Z.3(schwarz), Z.4(braun) …]
Gemeinsamkeiten :
-beide handeln über Romantik
-erster Eindruck unterscheidet sich (Titel)
2.Sucht rhetorische Stilmittel aus dem Gedicht Sommersonate heraus und interpretiert sie schriftlich auf eurer Benutzerseite.
In dem Gedicht „Sommersonate“ werden rhetorische Stilmittel wie Personifikationen verwendet um den Leser mit dem Gedicht eins zu werden und sich zu vergleichen, wie in Z.1 (duften) in Zeile 3 (Singen), Zeile 10(jagen), Zeile 11(tanzt), Zeile 13(schlagen). Diese Personifikationen erhöhen nochmal die Lebendigkeit und Anschaulichkeit in der Sprache des Gedichts. Eine Alliteration ist auch in Zeile 3 Vorhanden( Schwärme schwarzer), das Stillmittel sorgt für etwas auffälliges, Interessantes im Gedicht wodurch es Interessanter und schöner wirken soll. Das Stillmittel Metaphern ist auch im Text vorhanden, Zeile 9 (Liebesschreie), womit dem Leser sozusagen ein Licht aufgeht und etwas bekanntes nochmal herangezogen wird, das er verstehen soll. Vergleiche befinden sich keine im Gedicht.
Kommentiert :
Insgesamt hast du die Aufgabe gut gelöst. Nur du widersprichst dich bei den Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Einmal sagst du das Mondnacht kein romantisches Gedicht ist und dann schreibst du bei den Unterschieden, dass es sich doch um Romantik handelt. Ich find aber gut wie du die rhetorischen Mittel herausgesucht hast und die Wirkung dazu beschrieben hast, zum Beispiel bei den Personifikationen. Was ich noch nicht so gut fand sind die Beispiele die du verwendet hast bei den Adjektiven um Sachen besser zu veranschaulichen. Dier Adjektive sind nicht so aussage kräftig. MiBrNSG
Hier wäre die Benennung der Adjektive als Farbadjektive, die das Bild mit Worten farbig gestalten, vielleicht deutlicher. Flo
Du hast die Wirkung der sprachlichen Mittel gut herausgearbeitet & veranschaulicht, indem du die Wirkung nochmal konkret auf den Leser gedeutet hast. Inhaltlich kann ich deinen Gedankengängen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Gedichte folgen, dennoch werfen sie mir einige Fragen auf. Zum Beispiel: Inwiefern handeln beide Gedichte von der Romantik? AnHNSG
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Gedicht: Einsamkeit (1658)
In dieser Einsamkeit, der mehr denn öden Wüsten, Gestreckt auf wildes Kraut, an die bemooste See: Beschau ich jenes Tal und dieser Felsen Höh′, Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten. Hier, fern von dem Palast; weit von des Pöbels Lüsten, Betracht′ ich: wie der Mensch in Eitelkeit vergeh′, Wie, auf nicht festem Grund all unser Hoffen steh′, Wie die vor Abend schmähn, die vor dem Tag uns grüßten. Die Höll′, der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein, Den auch die Zeit auffrisst, die abgezehrten Bein′ Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken. Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt, dass alles, ohn′ ein′ Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.
Interpretation :
In dem Gedicht „Einsamkeit“ verfasst von Andreas Gryphius und veröffentlich im Jahre 1663, handelt es um das lyrische Ich welches auf eine Landschaft schaut.
In der ersten Strophe wird vom lyrischen ich die Landschaft und die Tiere die dort leben vorgestellt ,damit der Leser etwas verbundener mit dem Text ist.
In der zweiten Strophe beschreibt das lyrische Ich nochmals die Landschaft und vergleicht oder deutet sie mit einem Schlachtfeld.
In der dritten Strophe versucht das lyrische Ich mit wenigen Wörtern viel zu sagen, es verwendet Gegenstände die das Geschehen beschreiben (z.B Totenkopf).
In der vierten Strophe redet das lyrische Ich über einen Rückzugsort und über das können das im Land steck.
2) Das Sonett ist durch die zwei vierzeiligen und zwei sich daran anschließenden (ebenfalls eine Einheit bildenden) dreizeiligen Strophen bestehend.Durch das Sonett wird alles sozusagen beleuchtet und die These des Gedichts wird dargestellt. Das Sonett bewirkt einen ruhigen und gleichmäßigen Rhythmus, der sanft ausklingt.
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Mondnacht (1837)
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
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Autorintention :
• Wissenschaftler haben keine Entscheidungsfreiheit über ihre eigenen Forschungsergebnisse, was sehr gefährlich/Bedrohlich für viele Menschen sein kann
• Parallelen zur heutigen weltpolitischen Ereignissen
• Aus der Wissenschaft kann man nichts positives ziehen