Generationenkonflikt und Klimakrise/Aufmerksamkeit I: Der Kampf um unsere wichtigste Ressource: Unterschied zwischen den Versionen
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#*Storytelling vs. Faktenbasierte Darstellung | #*Storytelling vs. Faktenbasierte Darstellung | ||
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Positive Psychology as a theoretical Foundation for Constructive Journalism (K. MCIntyre, C. Gyldnsted) | |||
* konstruktiver Journalismus ziel darauf ab Techniken der positiven Psychologie anzuwenden um produktiv, motivierend zu berichten | |||
** Lösungen bieten --> das Lesen lösungsorientierter Berichterstattung führt dazu, dass der Rezipient die Emotion einer aktiven Handlung nachempfinden kann, dies wiederum führt zu einer höheren Motivation/ Selbstwirksamkeit | |||
** zukunftsorientiert schreiben (Was jetzt?) --> bötet eine produktive Perspektive für die Zukunft und die Möglichkeit der Bürger etwas dafür zu tun | |||
** Depolarisation --> gegen Polarisierung arbeiten um Dynamiken entstehen zu lassen "Could we talk?" | |||
** konstruktive Interviews --> Fragen sollen mögliche Ressourcen, Kollaborationen, Gemeinsamkeiten und Lösungen klären können | |||
** Daten verwenden die sowohl positive als auch negative Entwicklungen aufzeigen können | |||
** die Bürger/Rezipienten einbeziehen/ motivieren, Kooperationen entstehen | |||
* soll nicht nur informieren sondern die Bürger motivieren zu handeln und eine öffentliche Debatte erzeugen | |||
* ausgeglichene Berichterstattung zwischen Konflikt/ Kollaboration, Rückschritten/ Fortschritten | |||
* dabei ist nicht zu vergessen, dass objektiver Journalismus nicht möglich ist, denn jeder Journalist beeinfluss seine Artikel, indem er Quellen aussucht, entscheidet, was relevant ist oder nicht | |||
* andere Arten des "positiven" Journalismus sind "civic journalism" | |||
==='''<u>Forschungsmethode</u>'''=== | ==='''<u>Forschungsmethode</u>'''=== |
Version vom 24. Mai 2020, 11:12 Uhr
Inwieweit beeinflusst die mediale Darstellung die Aufmerksamkeit der Rezipienten am Beispiel der Klimadebatte?
Hypothesen
- Negatives erregt mehr Aufmerksamkeit als Positives.
- Positives führt hingegen zu lösungsorientiertem Denken und aktivem Handeln.
Grundlagen und Definitionen
- Definition Aufmerksamkeit (Fokus auf Positivem und Negativem)
- Definition mediale Gestaltung
- Positive vs. Negative Darstellung
- Storytelling vs. Faktenbasierte Darstellung
- Visuelle Darstellungen
Positive Psychology as a theoretical Foundation for Constructive Journalism (K. MCIntyre, C. Gyldnsted)
- konstruktiver Journalismus ziel darauf ab Techniken der positiven Psychologie anzuwenden um produktiv, motivierend zu berichten
- Lösungen bieten --> das Lesen lösungsorientierter Berichterstattung führt dazu, dass der Rezipient die Emotion einer aktiven Handlung nachempfinden kann, dies wiederum führt zu einer höheren Motivation/ Selbstwirksamkeit
- zukunftsorientiert schreiben (Was jetzt?) --> bötet eine produktive Perspektive für die Zukunft und die Möglichkeit der Bürger etwas dafür zu tun
- Depolarisation --> gegen Polarisierung arbeiten um Dynamiken entstehen zu lassen "Could we talk?"
- konstruktive Interviews --> Fragen sollen mögliche Ressourcen, Kollaborationen, Gemeinsamkeiten und Lösungen klären können
- Daten verwenden die sowohl positive als auch negative Entwicklungen aufzeigen können
- die Bürger/Rezipienten einbeziehen/ motivieren, Kooperationen entstehen
- soll nicht nur informieren sondern die Bürger motivieren zu handeln und eine öffentliche Debatte erzeugen
- ausgeglichene Berichterstattung zwischen Konflikt/ Kollaboration, Rückschritten/ Fortschritten
- dabei ist nicht zu vergessen, dass objektiver Journalismus nicht möglich ist, denn jeder Journalist beeinfluss seine Artikel, indem er Quellen aussucht, entscheidet, was relevant ist oder nicht
- andere Arten des "positiven" Journalismus sind "civic journalism"
Forschungsmethode
Vorab Abfrage:
- Demographische Daten
- Alter
- Geschlecht
- höchster Bildungsgrad
- Welchen Bezug haben Sie zu dem Thema Klimawandel? (Sprachfreies Item)
Hauptabfrage:
- Zu Beginn spontane Entscheidung der gegenübergestellten Headlines
- 3 gegenübergestellte Headlines (positiv u. negativ)
- ohne Bilder o. Andere visuelle Darstellungen,
- sollen so neutral wie möglichpräsentiert werden
- Jede Gegenüberstellung wird einzeln bewertet
- Begriffe/Assoziationen,
- semantisches Differenzial
- Überprüfung der Handlungsmotivation
Finale Abfrage:
Welche Headline ist Ihnen besonders hängen geblieben?
Mögliche Handlungsempfehlungen für Rezipienten
- Aufklärung über Manipulation unseres Gehirns durch die Medien
- Reißerisch ist nicht unbedingt = wahr
- Bewusstsein schaffen für das Hinterfragen der Medien und Informationen