Weitere Lernpfade/Der syntaxbasierte Ansatz: Ein Lernpfad für Lehrpersonen/Ansatz Unterschied: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Box|<big>Was ist der syntaxbasierte Ansatz?</big>|}}
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* Die syntaktische Methode der Großschreibung in der satzinternen Großschreibung soll in der Lage sein, die Teile des Satzes zu identifizieren und zu klassifizieren, die sonst keine Nominalgruppen erkennen.
* Die syntaktische Methode der Großschreibung in der satzinternen Großschreibung soll in der Lage sein, die Teile des Satzes zu identifizieren und zu klassifizieren, die sonst keine Nominalgruppen erkennen.
* Dieser Ansatz befasst sich nicht mehr mit der Großschreibung Substantive, sondern ist mit syntaktischen Funktionen verbunden  
* Dieser Ansatz befasst sich nicht mehr mit der Großschreibung Substantive, sondern ist mit syntaktischen Funktionen verbunden.
* Im Vordergrund stehen Umstellproben, um Nominalgruppen zu ermitteln
* Im Vordergrund stehen Umstellproben, um Nominalgruppen zu ermitteln.
{{Box|<big>Merke</big>|"Nur der erweiterbare Kern einer Nominalgruppe wird großgeschrieben" (Günther/Gaebert 2011)|Merksatz}}
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Version vom 16. Mai 2022, 15:18 Uhr


Was ist der syntaxbasierte Ansatz?
  • Die syntaktische Methode der Großschreibung in der satzinternen Großschreibung soll in der Lage sein, die Teile des Satzes zu identifizieren und zu klassifizieren, die sonst keine Nominalgruppen erkennen.
  • Dieser Ansatz befasst sich nicht mehr mit der Großschreibung Substantive, sondern ist mit syntaktischen Funktionen verbunden.
  • Im Vordergrund stehen Umstellproben, um Nominalgruppen zu ermitteln.
Merke
"Nur der erweiterbare Kern einer Nominalgruppe wird großgeschrieben" (Günther/Gaebert 2011)


Unterschied zum wortartbezogenen Ansatz
  • In der Anfangszeit des Grundschulunterrichts wird häufig mit Konkreta gearbeitet, Dinge, die angefasst werden können, stehen im Vordergrund.
  • Somit wird Schüler*innen bewusst, dass Dinge, die angefasst werden können und einen Namen haben großgeschrieben werden.
  • Verben und Adjektive dienen als Begriffe, die kleingeschrieben werden.
Dies beschreibt den wortartbezogenen Ansatz



Quellen
Wahl & Rautenberg & Helms 2017: 33 ,Günther/Gaebert 2011.