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(Wahl & Rautenberg & Helms 2017: 33).


{{Box|<big>Warum werden Nominalgruppen benötigt?</big>|}}
 
* Die Nominalgruppen sind beim syntaktischen Ansatz sehr wichtig, da durch die Nominalgruppen im Satz erkannt werden kann, was groß und was klein geschrieben wird.
{{Box|1=<big>Quellen</big>|2=Wahl & Rautenberg & Helms 2017: 33 ,Günther/Gaebert 2011. |3=Hervorhebung1}}
{{Box|Es muss nicht mehr zwischen prototypischen Substantiven, Substantivadjektiven, Substantivverben etc. unterschieden werden, sondern der Kern der Substantivgruppe bestimmt die Großschreibung.|}}

Version vom 16. Mai 2022, 15:17 Uhr

Was ist der syntaxbasierte Ansatz?
  • Die syntaktische Methode der Großschreibung in der satzinternen Großschreibung soll in der Lage sein, die Teile des Satzes zu identifizieren und zu klassifizieren, die sonst keine Nominalgruppen erkennen.
  • Dieser Ansatz befasst sich nicht mehr mit der Großschreibung Substantive, sondern ist mit syntaktischen Funktionen verbunden
  • Im Vordergrund stehen Umstellproben, um Nominalgruppen zu ermitteln


Merke
"Nur der erweiterbare Kern einer Nominalgruppe wird großgeschrieben" (Günther/Gaebert 2011)


Unterschied zum wortartbezogenen Ansatz
  • In der Anfangszeit des Grundschulunterrichts wird häufig mit Konkreta gearbeitet, Dinge, die angefasst werden können, stehen im Vordergrund.
  • Somit wird Schüler*innen bewusst, dass Dinge, die angefasst werden können und einen Namen haben großgeschrieben werden.
  • Verben und Adjektive dienen als Begriffe, die kleingeschrieben werden.
Dies beschreibt den wortartbezogenen Ansatz



Quellen
Wahl & Rautenberg & Helms 2017: 33 ,Günther/Gaebert 2011.