Quest im Deutschunterricht/WQ Soziale Medien/Aufgaben

Aus ZUM Projektwiki


Hauptaufgabe
Ihr wollt eurer Mitschülerin mithilfe eines Artikels in der Schülerzeitung helfen, indem ihr über die Auswirkungen des Konsums der sozialen Medien aufklärt. Führt hierzu eine Recherche über die Chancen und Risiken der sozialen Medien durch, um die gesammelten Informationen im Anschluss für euren Artikel zu verwenden.

Aufgabe 1

Tauscht eure Meinungen und Erfahrungen zur einer Social Media-Pause aus. Orientiert euch dabei an den Impulsfragen und begründet eure Meinungen.


1. Hast du bereits eine Pause von den Sozialen Medien gemacht?
-Wenn ja, für wie lange?
-Wie ging es dir in dieser Zeit?
-Konntest du Veränderungen in deinem Alltag wahrnehmen?
-Gab es einen Auslöser für die Pause?

2. Achtest du auf deine tägliche Bildschirmzeit bzw. planst du bewusst Zeiten ohne soziale Medien ein?

-Wieso achtest du darauf? -Wieso achtest du nicht darauf?

3. Kannst du dir vorstellen auf den Konsum der sozialen Medien zu verzichten?

-Wenn ja, welche Zeitspanne würdest du dir für deine Auszeit festlegen? -Was würdest du dir von einer Pause erhoffen?

-Wenn nein, was spricht für dich gegen einen (vorübergehenden) Verzicht?


Aufgabe 2

Führt anhand des bereitgestellten Materials in Einzelarbeit eine Recherche zu den Chancen (Pro sozialer Medienkonsum) und Risiken (Contra sozialer Medienkonsum) durch. Haltet eure Ergebnisse mithilfe von Stichwörtern in tabellarischer Form fest.

Eine Recherche durchführen

  • Verschaffe dir einen Überblick, indem du in einem ersten Schritt die Überschrift, Zwischenüberschriften, Einleitung bzw. Videobeschreibung oder (falls vorhanden) das Fazit eines Textes betrachtest.
  • Wende die Methode des selektiven (suchenden) Lesens an. Das bedeutet, dass du gezielt die gewünschten Informationen wie Wörter, Daten und Fakten, in unserem Fall zu den Chancen und Risiken des Social Media-Konsums, durch Überfliegen, heraussuchst.
  • Beachte, dass du nicht alle Quellen verwenden musst, welche Inhalte/Themenschwerpunkte haben besonders dein Interesse geweckt?  Setze einen Fokus und lese deine ausgewählten Texte sorgfältig und versuche die Aussagen und Argumente zu verstehen.
  • Beachte, dass nicht alle Texte die Chancen und Risiken direkt benennen, sondern diese im Text "versteckt" sind und du eigene Überbegriffe und Formulierungen finden musst.

​*Schlage unbekannte Begriffe im Online-Duden nach.

  • Mache dir beim Schauen eines Videos oder während des genauen Lesens Notizen zu den genannten Chancen und Risiken.

​*Die Einteilung in Anfänger, Aufsteiger und Profi zeigt dir, welche Leseanforderungen der Text an dich stellt z.B. Länge, Anzahl der verschiedenen Aspekte, Fachbegriffe, Fremdwörter, Stil etc.

  • Tipp: Konzentriere dich beim Lesen auf den Haupttext deiner Quelle und lasse dich nicht durch Verlinkungen, Empfehlungen etc. ablenken.


Aufgabe 3

Stellt nun gestützte Argumente auf, entweder für oder gegen die Nutzung sozialer Medien sprechen. Teilt euch dafür innerhalb der Gruppe auf - zwei Personen erarbeiten die Pro-Argumente und zwei Personen erarbeiten die Contra-Argumente. Diese sollen schriftlich festgehalten werden.

Sprachliche Hilfsmittel für den mündlichen wie schriftlichen Gebrauch

Satzverknüpfungen:

  • Das liegt daran, dass …
  • Denn …
  • Damit hängt zusammen, dass
  • Ein weiterer Gesichtspunkt ist …
  • Außerdem ist zu bedenken, dass …
  • Ein Grund dafür ist, dass …
  • Zusätzlich …
  • Das kommt daher, weil …
  • Darum/Deshalb/Daher/Deswegen …
  • Noch wichtiger aber ist die Tatsache …
  • Allerdings spricht dagegen, dass …

Satzanfänge, die Argumente abwägen:

  • Am wichtigsten
  • Von Bedeutung ist auch die Tatsache, dass …
  • Viel wichtiger ist noch …
  • Ganz besonders betonen möchte ich …
  • Von besonderer Bedeutung ist ….

Satzanfänge, die einen Gegensatz herausstellen:

  • Auch wenn man das Gegenargument bedenkt, so ist doch wohl entscheidend …
  • Andererseits sollte man auch akzeptieren …
  • Aber dafür/dagegen spricht …
  • Bedenkt man jedoch das Gegenteil …

Satzanfänge, die Argumente miteinander verknüpfen:

  • Damit hängt zusammen …
  • Außerdem darf nicht vergessen werden …
  • Eine wichtige Rolle dabei spielt auch …

Einen Standpunkt äußern:

  • Ich bin der Meinung, dass …
  • Ich meine …
  • Ich bin der Auffassung, dass …
  • Ich glaube, dass … Ich denke, dass …
  • Meiner Meinung nach …
  • Ich bin überzeugt, dass … / Ich bin mir sicher, dass ...

Verknüpfungswörter: denn, trotzdem, da, weil, aber, allerdings, deshalb, obwohl, nämlich, immer, wieder, nun, besonders, nicht zuletzt, vielfach, außerdem, daher, darum


Aufgabe 4

Tauscht euch nun in eurer Gruppe über die gesammelten Argumente aus. Ergänzt gegebenenfalls eure Argumentation.


Aufgabe 5

Für den Hauptteil eures Artikels kommt ihr wieder mit eurem Partner zusammen, mit dem ihr bereits die Chancen (Pro sozialer Medienkonsum) oder die Risiken (Contra sozialer Medienkonsum) erarbeitet habt. Formuliert gemeinsam in einem Fließtext die Pro oder Contra Argumente für den Hauptteil.

Hier link einfügen


Aufgabe 6

Findet euch wieder als Gruppe zusammen und fügt die beiden Hauptteile in einem Word-Dokument zusammen. Formuliert gemeinsam die weiteren Elemente, die zu einem Zeitungsartikel gehören aus und erstellt somit eine erste Fassung des Zeitungsartikels. Achtet hierbei auf eine ansprechende Gestaltung eures Zeitungsartikels.


Aufgabe 7

Überprüft und korrigiert euren Zeitungsartikel. Nutzt hierzu die Checkliste. Ladet euren Artikel fertig in Moodle in den Webquest-Ordner hoch.

Schon fertig?

Schaut euch den Poetry-Slam zum Thema Instagram an.


Hausaufgabe

Es sind nun insgesamt 6  Zeitungsartikel entstanden - in der Schülerzeitung kann aber nur ein Artikel veröffentlicht werden. Welcher Artikel veröffentlicht wird sollt ihr als Klasse gemeinsam entscheiden. Lest alle Zeitungsartikel durch und bewertet die Texte mithilfe der Onlineumfrage. LINK EINFÜGEN! Begründet eure Meinung in 4-5 Sätzen auf Moodle in der Hausaufgabenabgabe.

Hinweis: Ihr dürft nicht euren eigenen Artikel wählen.


Aufgabe 8

Aufgabe 9

Aufgabe 10