Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Medientheorien - Medienkritik/Medientheorien - kommunikationswissenschaftlich betrachtet

Aus ZUM Projektwiki

Nr.1

Meyrowitzs Position zum Einfluss der Medien ist, dass die elektronischen Medien viel mehr und einfacher Informationen, die vorher vorbehalten wurden, überliefern, als die früheren Printmedien. Durch die neuen Hintergrundinformationen werden die Empfindungen von Sozialisationsstadien und persönlicher Identität beeinflusst. Vorher wurden den Kindern nur ein Idealbild der Umwelt vermittelt, besonders das der Erwachsenenwelt, weshalb ihnen die Hintergrundbereiche (z.B. Ängste, Zweifel, Krankheiten) des Erwachsensein nicht bekannt waren. Heute überbringen Medien auch Einblicke in die Realität und nicht nur die Idealbilder für die Rollen aller Altersgruppen. Dadurch entsteht eine Störung des traditionellen Erwachsenenbildes und Veränderung der traditionellen Rollen in den einzelnen Sozialgruppen.

Nr.2

Obwohl der Ausschnitt des Textes „Fernsehen und der Zugang zum „Hintergrund““ von Joshua Meyrowitz aus dem Jahr 1987 ist, thematisiert der Text nach 33 Jahren noch immer ein recht aktuelles Thema. Denn die Medien haben noch immer einen großen Einfluss auf das alltägliche Leben, heute noch mehr als früher. Meyrowitz hat sich mit den verschiedenen Bereichen des Lebens beschäftigt und somit auch den einst versteckten Hintergrund offenbart. Heute ist die Offenbarung dieser versteckten Hintergründe mit der Zunahme der elektronischen Medien noch weiter voran geschritten. Dadurch ist das Verstecken dieser Hintergründe deutlich schwieriger geworden, weshalb sich das Umfeld dementsprechend dies nicht länger zwanghaft versteckt, sondern stattdessen versucht die Kinder aufzuklären.

Quelle: [bitte ergänzen]

Benutzer:LeBNSG