Kräfte742/Magnetische Kräfte
Definition:
1. Jeder Magnet hat zwei Stellen, an denen die Kraft auf die Probe besonders hoch ist. Diese Punkte werden die Pole des Feldes genannt.
2. Der Probenmagnet wird an einer Stelle angezogen und an der anderen abgestoßen. Dabei unterscheidet man zwischen magnetischen Nord- und magnetischen Südpolen. Dabei gilt: Gleichgeschlechtliche Pole stoßen sich ab, ungleichgeschlechtliche Pole ziehen sich an.
3. Wenn Sie die beiden Saugmagnete loslassen, beschleunigen sie sich gegenseitig. Nach dem Energieerhaltungssatz muss die kinetische Energie eines sich bewegenden Magneten aus einer anderen Energieform stammen. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass im Magnetfeld Energie gespeichert ist. Diese Energie wird magnetische Energie genannt.
Es gibt in der Physik gibt es drei verschieden Grundkräfte, die der Grund für bekannte Kraftwirkungen sind: Gravitation
Kernkräfte
Elektromagnetismus
Wie funktioniert Magnetische Anziehungskraft?
Wenn sich ein Magnet einem ferromagnetischen Material nähert, entwickelt sich zwischen den beiden Objekten eine anziehende magnetische Kraft. Selbst mit einem kleinen Magneten ist es so stark, dass Sie es deutlich spüren können. Der Grund für die Magnetkraft ist ein kleiner Strom.
Elektrischer Strom ist magnetisch, aber in einem einfachen geraden Leiter sehr schwach. Wenn eine stark magnetische Substanz wie Eisen in die Spule eingebracht wird, wird die magnetische Wirkung stark erhöht.