Generationenkonflikt und Klimakrise/Clickbait: Die Dreisteren „gewinnen“?

Aus ZUM Projektwiki

Einleitung

Hier sollten Sie in die Thematik einführen. Sie schreiben etwas zur Klimakrise, zur Darstellung in den Medien (und dass es einen Generationenkonflikt oder gar -krieg gäbe) (mit Angabe von Medienquellen unter Berücksichtigung der APA-Vorgaben!). Sie stellen dar, dass es empirisch aber eine offene oder – wenn Sie Quellen zu empirischen Untersuchungen finden – eine empirisch wenig untersuchte Behauptung sei, zu der Sie Daten erheben und untersuchen wollen.

Dabei konzentrieren Sie sich auf die Clickbait und erläutern schon kurz in der Einleitung, wie die psychologische Wirkung von Clickbait funktioniert

Sie erläutern kurz, welche Ergebnisse sich in Ihrer Studie zeigen müssten, wenn die medialen Darstellungen zum Thema Clickbait richtig sein sollte, bezogen auf Unterschiede zwischen den Generationen.

Theorie und vorhandene Studien

Grundsätzlich werden im Theorieteil die Konzepte und Begriffe genauer vorgestellt, die Sie in Ihrer Arbeit verwenden. Daher sollte der Theorieteil auf jeden Fall die folgenden Punkte abhandeln (die Reihenfolge der Überschriften kann ggf. verändert werden):

Neben der Darstellung aus Lehrbüchern wird von Ihnen erwartet – und ist für die Bewertung der Arbeit relevant – dass Sie nach weiteren Studien zu der Thematik oder in Richtung der Thematik recherchieren und darstellen, zu welchen Ergebnissen diese Studien kamen

Clickbait

Information Gap bzw. curiosity gap???

Generationen (z.B. Studie Twitter Fake News)

Mitglieder einer Generation teilen ähnliche und kollektive Erfahrungen. Dabei ist die Zugehörigkeit, zu welcher spezifischen Generation man gehört, abhängig vom Geburtsdatum. Diese zeitliche Einteilung ist natürlich nur ein Näherungswert, da der Übergang zwischen den Generationen selbstverständlich fließend ist. Das Konzept von Generationen wird unteranderem zur Erklärung von Unterschieden im Erleben und Verhalten von Menschen verschiedener Altersgruppen verwendet (Klaffke, 2014).[1]

Im deutschsprachigen Raum wird meistens eine Einteilung in fünf Generationen vorgenommen.

Die erste Generation bildet die Nachkriegsgeneration. Mitglieder dieser sind zwischen 1945 und 1955 geboren und in der Zeit des Kalten Krieges aufgewachsen. Wenn die Vertreter dieser Generation noch nicht in den Ruhestand gegangen sind, befinden sie sich gerade auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Laufbahn (Oertel, 2007).[2]

Die zweite Generation bilden die Baby- Boomer. Vertreter dieser Generation sind zwischen 1956 und 1965 geboren. Diese Bevölkerungsgruppe ist in Deutschland zahlenmäßig allen anderen Generationen überlegen. Als prägende Ereignisse für Mitglieder der Generation Baby- Boomer können die Mondlandung, die Ölkrise, sowie die Zeit des RAF- Terrors genannt werden. Ebenfalls haben Vertreter der Generation ihrer Jugend und Studentenzeit diverse Friedens-, Umwelt- und Anti-Atomkraftbewegung gegründet.

Die dritte Generation bildet die Generation X, welche die Menschen einschließt, welche von 1965 bis 1980 geboren sind. Prägende Ereignisse waren hier der Mauerfall und die Tschernobyl-Katastrophe. Die Bezeichnung der Generation geht auf den Roman »Generation X – Geschichten für eine immer schneller werdende Kultur« von Coupland (1991) zurück.

Die vierte Generation wird als Generation Y oder auch Millennials bezeichnet. Sie beinhaltet alle Personen, welche zwischen 1981 und 1995 geboren sind. Die Generation Y ist auch als Generation bekannt, welche Fragen stellt beziehungsweise alles hinterfragt. Die Jugend der Generation wurde durch das aufkommende Internet beeinflusst. Außerdem sind die Mitglieder dieser Generation eine große Optionen-Vielfalt im konsumtiven und medialen Bereich gewöhnt. Als ein besonders prägendes Ereignis kann das Attentat von 9/11 genannt werden (Klaffke und Parment 2011).[3]

Die letzte Generation ist die Generation Z. Sie umschließt alle Personen, welche nach 1995 geboren wurden. Diese Generation ist die erste Generation, welche vollkommen im digitalen Zeitalter aufwächst.

Um die Unterschiede im Verhalten von Menschen verschiedener Altersgruppen zu erklären, existieren grundsächlich drei mögliche Erklärungen (Bruch et al. 2010):[4]

Als Erstes existiert die Theorie des Alters-Effekts. Diese sagt aus, dass sich die Einstellungen und Werte eines Menschen nur durch den (biologischen) Alterungsprozess verändern. Demnach müsste allerdings ein heute 20-Jähriger über die gleichen Werte verfügen, wie ein heute 40-Jähriger vor 20 Jahren.

Als zweite Erklärung kann der Lebensphasen-Effekte genannt werden. Dieser sagt aus, dass Werte und Einstellungen von den individuellen Lebensumständen der Personen abhängig sind.

Der dritte Effekt wird als Generationen-Effekt bezeichnet und sagt aus, dass sich Werte und Einstellungen einer Altersgruppe aus der gemeinsamen Sozialisierung ergeben. (Klaffke, 2014).[5]

Ein Großteil der Studien zu Generationen-Unterschieden ist allerdings nicht quantitativ ausgerichtet, sondern beruht auf qualitativen Interviews oder hat oftmals gar anekdotenhaften Charakter (Parry und Urwin, 2011),[6] wodurch nicht abschließend geklärt werden kann, wie sich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Generationen genau begründen lassen.

Klimawandel (und mediale Darstellung)

Fragestellung und Hypothesen

Der Schluss des Theorieteils schließt ab mit den Fragen, die Sie in Ihrer Studie untersuchen wollen (basierend auf den zuvor dargestellten theoretischen Überlegungen und Ergebnissen aus anderen Studien zum Thema)


Fragestellung: Reagieren Menschen unterschiedlichen Alters unterschiedlich stark auf Clickbait? 

Hypothese 1: Je älter der Rezipient/die Rezipientin, desto anfälliger für Clickbait

Hypothese 2: Je höher der Bildungsstand, desto weniger anfällig für Clickbait.

Hypothese 3: Es existiert ein Zusammenhang zwischen der Seriosität der Überschriften und für wie ansprechend diese empfunden werden. 

Methodik

Hier stellen Sie vor:

  • wie Sie Ihre Stichproben gewonnen haben xxx soziale Medien / LinkedIn / Bekannte / Familie xxx
  • welche Fragebögen (oder Fragen aus Studien) Sie als Grundlage für Ihren Fragebogen verwendet haben (bitte möglichst keine eigenen Fragen "stricken"
  • wie sich Ihre Stichprobe soziodemographisch zusammensetzt (Geschlecht, Alter, Bildung etc.)
  • den Aufbau Ihres Fragebogens

Die Reihenfolge der Punkte kann nach Ihrem Schreibstil und Vorlieben variieren

Fragebogen

Um die Daten quantitativ erheben zu können, wurde ein Fragebogen konzipiert. Dieser beinhaltet mehrere potenzielle Überschriften zum Thema Klimawandel, welche sich in zehn thematische Blöcke einteilen lassen. Pro Kategorie existieren jeweils drei Auswahlmöglichkeiten an Überschriften. Hierbei handelt es sich um eine dreistufige Ratingskala, welche von „kein/wenig Clickbait“ über „etwas Clickbait“ zu „viel Clickbait“ geht, wodurch diese Daten rangbasiert erfasst werden können. Die Überschriften werden durch ein semantisches Differenzial ergänzt, welches noch einige Dimensionen zu den vorher gezeigten Überschriften abfragt. Anschließend wurden demografische Daten wie Alter, Geschlecht und Bildungsstand abgefragt, sowie die empfundene Einschätzung der Bedrohung durch den Klimawandel. Diese wurden extra am Ende abgefragt, damit die hohe Aufmerksamkeit, welche am Anfang der Befragung herrscht, für die Auswahl der Überschriften genutzt werden kann.

Den Teilnehmer*innen der Befragung wurde in der Einleitung und der Instruktion des Fragebogens nicht geschildert, dass es sich um die Erfassung von Clickbait handelt um sie nicht vorher zu primen und damit eine spontane und intuitive Reaktion erfasst werden kann.

Item- und Skalenformate

Die Auswahl der Überschriften erfolgt über eine dreistufige Ratingskala, wodurch die Daten ordinal skaliert sind. Bei einer vier- oder fünfskalierten Skala wäre die Abgrenzung zwischen den einzelnen Clickbait Kategorien sonst nicht differenziert genug gewesen. Wie die einzelnen Überschriften von den Teilnehmer*innen empfunden werden, wird über ein semantisches Differenzial mit den Dimensionen „nicht ansprechend/ ansprechend“, „unseriös/ seriös“ und „wertend/ neutral“ abgefragt. Das semantische Differenzial ist eine spezielle und klassische Form von Ratingverfahren. Es liefert Polaritätsprofile, die eine schnelle Orientierung über zentrale Merkmale bzw. Unterschiede zwischen Merkmalsträgern erlauben (Hussy, Schreier, Echterhoff, 2013).[7]

Das Alter der Teilnehmenden wird durch ein offenes Itemformat erhoben. Die erhobenen Daten sind verhältnisskaliert. Das Geschlecht wird über eine dreistufige Skala erhoben und die Daten sind nominalskaliert, während es sich bei dem Item für die Erfassung des Bildungsstandes um eine siebenstufige Ratingskala handelt. Das letzte Item in dem Fragebogen erfragt die empfundene Bedrohung durch den Klimawandel. Hierbei wurde es sich für eine vierstufige Skala entschieden, da damit die Tendenz zur Mitte wegfällt. Durch die Beschriftung an allen Auswahlmöglichkeiten durch: „gar nicht bedrohlich“, „etwas bedrohlich“, „ziemlich bedrohlich“ und „stark bedrohlich“ sind verbale Anker gegeben, welche die Antwortmöglichkeiten der Probanden definieren, allerdings keine Aussage über die Abstände zwischen den Antwortmöglichkeiten treffen. Dadurch ist ein Ordinalskalenniveau hergestellt.

Pretest und Revision

Von der Entwicklung der ersten Version des Fragebogens über die Revision dessen bis zur finalen Version des Fragebogens, wurden einige Items und Formate verbessert und verändert, um eine möglichst hohe Validität des Fragebogens zu erreichen.

So wurde ein Pre-Test durchgeführt, wo 15 Teilnehmende mithilfe von kognitiven Interviews zu ihren Erfahrungen mit der Durchführung des Fragebogens befragt wurden. So sollte geklärt werden, ob es zu Verständnisfragen gekommen ist und ob alle Befragten die Items gleich verstanden haben.

Hierbei wurde sehr oft Kritik an dem semantischen Differenzial geäußert, weswegen dieses verändert wurde. Zunächst wurden zwei Dimensionen gestrichen, da diese Überschneidungen hatten und für Verwirrung gesorgt haben, sodass es sich dann nur noch um die Dimensionen „seriös“, „ansprechend“ und „neutral“ gehandelt hat. Ebenfalls wurde oft die generelle Länge des semantischen Differenzials kritisiert. Deswegen wurde dieses auf sechs Seiten reduziert und die Darstellung etwas verändert. So handelte es sich nach der Revision um jeweils drei Seiten "klassisches" Differenzial und drei Seiten als vierstufige Sterneskala. Diese Skala wurde vierstufig gemacht, damit es keine Tendenz zur Mitte geben kann, da in der Auswertung des Pre- Testes ebenfalls aufgefallen ist, dass bei vielen Items eine Tendenz vorlag, Extremurteile zu vermeiden.

Zusätzlich wurden noch einige Rechtschreibfehler und generelle Formulierungen korrigiert und das Design etwas angepasst, damit beispielsweise ein Balken welcher den Fortschritt des Ausfüllens verdeutlicht, angezeigt wird.

Stichprobe

Geschlechterverteilung
Bildungsstand
Einschätzung der Bedrohlichkeit des Klimawandels

Die Erhebung der Daten erfolgte online über das Befragungstool SoSci Survey. Hierbei wurde der Fragebogen im persönlichen Umfeld der Versuchsleiter geteilt. Es wurden ebenfalls Teilnehmer*innen durch die Website Survey Circle und durch diverse Facebook Gruppen, welche den Zweck haben neue Teilnehmende für Umfragen zu erreichen, gewonnen.

Letztendlich wurden 153 Interviews abgeschlossen, wovon allerdings nur 94 als gültige Fälle gezählt werden können, da nur diese den Fragebogen auch bis zur letzten Seite ausgefüllt haben. Von diesen 94 Fällen wurden anschließend noch einmal zwei Fälle ausgeschlossen, da das angegebene Alter (99 & 12345 Jahre) als sehr unwahrscheinlich angesehen werden kann. Somit beträgt die Anzahl der Teilnehmenden n=92. Von diesen 92 Teilnehmer*innen sind 26 männlich, was einem Prozentsatz von 28,3 % entspricht und 66 sind weiblich, was einem Prozentsatz von 71,7 % entspricht.

2,2 % der Teilnehmenden verfügen über einen Hauptschulabschluss, während 5,4 % eine Mittlere Reife vorweisen können. Eine Allgemeine Hochschulreife haben  37 % der Befragten und 17,4 % haben eine Berufsausbildung abgeschlossen. Während 21,7 % der Teilnehmer*innen ein Bachelorstudium abgeschlossen haben, verfügen 15,2 % über einen Master/Examen/Diplom als Abschluss. 1,1 % der Befragten haben promoviert.

Niemand der Teilnehmenden hat angegeben, dass der Klimawandel als „gar nicht bedrohlich“ anzusehen ist. Als „etwas bedrohlich“ empfinden ihn  7,6 % und die Mehrheit der Befragten mit 55,4 % vertritt die Meinung, dass der Klimawandel „ziemlich bedrohlich“ sei. 37 % vertreten sogar die Auffassung, dass er „stark bedrohlich“ sei.

Die Altersspanne der Befragten geht von 14 bis 68 Jahre. Allerdings ist die Altersverteilung nicht komplett ausgeglichen, da mehr jüngere Befragte vorliegen. So liegt der Modalwert beispielsweise bei 21 Jahren, da dieser zehn Mal auftritt. Der Median der Stichprobe liegt bei 35 Jahren. Aufgrund dessen wurde die Stichprobe anschließend in zwei Gruppen eingeteilt, welche anschließend miteinander verglichen wurden. Die jüngere Gruppe, welche von 14 bis 35 Jahre definiert wurde und die ältere Gruppe, welche von 36 bis 68 definiert wurde.

Ergebnisse

Hier stellen Sie bitte die Ergebnisse Ihrer Studie dar. Vergessen Sie neben der deskriptiven Statistik nicht, insbesondere die Unterschiede zwischen 'Alten' und 'Jungen' auf Signifikanz zu überprüfen! Auch das ist notenrelevant!

  • Clickbait- Score
  • Alter --> T-Test (0,805>0,05) --> Ergebnis ist nicht signifikant
  • Bildungsstand--> Pearson Korrelation =-,22 --> geringe negative Korrelation ("kleiner" Effekt)
  • Klimawandel Einschätzung --> Pearson Korrelation =-,18 --> geringe negative Korrelation ("kleiner" Effekt)

Interpretation Korrelation: Cohen, J. (1988). Statistical power analysis for the behavioral sciences (2nd ed.). Hillsdale, N.J.: L. Erlbaum Associates.

  • Geschlecht --> T-Test (0,395>0,05) --> Ergebnis ist nicht signifikant
  • Einschätzung der Überschriften (AV= ansprechend --> Wirkung & UV=seriös --> Ursache) Sig.< 0,05 --> es existiert ein linearer Zusammenhang (außer bei Frage 10) --> Zusammenhang zwischen "ansprechend" und "seriös". (Wenn sich die Seriosität verändert, verändert sich auch, wie ansprechend es ist)

Diskussion

Diskussion: Sie betrachten nochmals die signifikanten Ergebnisse und erläutern dabei, wie Ihre Ergebnisse zu den theoretischen Erwartungen (Theorieteil) passen, wo es überraschende Abweichungen gab und wie man sowohl die getroffenen Erwartungen als auch die unerwarteten Abweichungen erklären kann.

Die Diskussion spannt den Bogen zurück zum Theorieteil.

Ggf. können Sie Diskussion und Ausblick auch in zwei Kapiteln statt in einem gliedern.


  • Geschlechter nicht ausgeglichen
  • Stichprobe nicht repräsentativ
  • Viele Teilnehmer haben bei S.14 abgebrochen
  • Eventuell stärkerer Trend bei mehr Auswahlmöglichkeiten

Ausblick

Es geht im Ausblick um den Bogen zurück zur Einleitung. Hier können Sie also die Ergebnisse beziehen auf Clickbait, und die Frage, wie Ihre Studie dazu steht.

Literatur

Cohen, J. (1988). Statistical power analysis for the behavioral sciences (2nd ed.). Hillsdale, N.J.: L. Erlbaum Associates.

Appel, M. (2019). Die Psychologie des Postfaktischen: Über Fake News, „Lügenpresse“, Clickbait & Co. New York, United States: Springer Publishing.

Gedanken

  • Online Datenerhebung auf SoScisurvey & SurveyCircle
  • Inhalt:
  • desto dreister desto besser/effizienter?
  • Polaritätenprofil /Semantisches Differenzial
  • Wortwahl
  • wie seriös ist die headline
  • wer clickbait benutzt verliert an seriosität? Klimakrise
  • skala 1-10 ob sie es anklicken würden

Abwägen Chancen vs. Risiken (Mehr Klicks vs. geringere Seriösität???)

Nachrichtenfaktoren

  • Was bringt es der Welt?
  • Warum sind wir für diese Art der Nachrichten empfänglicher?
  • Lohnt es sich für die Betreiber mehr? Art des Mehrwertes (Klicks vs. Seriosität)
  • good, bad and bait, the characteristics of clickbait on Youtube
  • Ist clickbait unumgänglich?
  • Basisemotionen für gute Headline: Glück/Freude und Empörung
  • Nummern für bessere Schlagzeile “38 ways to be more productive”
  • Nachrichtenfaktoren ( Negativität etc ) - also was macht eine Nachricht erfolgreich
  • Vllt Risikowahrnehmung also was macht es auf psychologischer Ebene mit uns solche Schlagzeilen zu sehen
  • Was verleitet uns es anzuklicken (verlust aversion)
  • Wie verändert Clickbait unsere Wahrnehmung der Welt (wenn alles so negativ ist??)
  • Hängt Clickbait mit der Seriösität der Quelle zusammen?
  • “Breaking News” wollen wir nichts verpassen und wenn ja warum
  • Clickbait und Rezipient: WARUM ist es so erfolgreich

POTENTIELLE FRAGESTELLUNGEN

  1. Welche kognitiven Prozesse verleiten uns dazu auf Clickbait im Bezug auf die Klimakrise zu reagieren?
  2. Hat uns durch die Klimakrise initiiertes Clickbait im Bezug auf Corona sensibilisiert?
  3. ES BRENNT! Wann ist Clickbait zu viel und ab wann finden es die Leser störend?
  4. Welche soziodemografischen Gruppen sind anfälliger für Clickbait?
  5. Verlustaversion & Clickbait: Warum geben wir unseren Ängsten nach?
  6. Primt Clickbait uns negativ im Bezug auf die Klimakrise (weil wir ständig dazu sehen und langsam genug davon haben)

→ Verzerrung der Wahrnehmung der Wirklichkeit?

Finale Forschungsfrage:

  • Reagieren Menschen unterschiedlichen Alters unterschiedlich stark auf Clickbait?

Literatur

Cohen, J. (1988). Statistical power analysis for the behavioral sciences (2nd ed.). Hillsdale, N.J.: L. Erlbaum Associates.

Appel, M. (2019). Die Psychologie des Postfaktischen: Über Fake News, „Lügenpresse“, Clickbait & Co. New York, United States: Springer Publishing.


  1. Klaffke, M. (2014). Generationen-Management. New York, United States: Springer Publishing.
  2. Oertel, J. (2007). Generationenmanagement in Unternehmen. Wiesbaden
  3. Klaffke, M., & Parment, A. (2011). Herausforderungen und Handlungsansätze für das Personalmanagement von Millennials. In M. Klaffke (Hrsg.), Personalmanagement von Millennials - Konzepte, Instrumente und Best Practice Ansätze (S. 3–21). Wiesbaden: Gabler.
  4. Bruch, H., et al. (2010). Generationen erfolgreich führen: Konzepte und Praxiserfahrungen zum Management des demographischen Wandels. Gabler: Wiesbaden.
  5. Klaffke, M. (2014). Generationen-Management. New York, United States: Springer Publishing.
  6. Parry, E., & Urwin, P. (2011). Generational differences in work values – A review of theory and evidence. International Journal of Management Reviews, 01, 79–96.
  7. (Hussy, W., Schreier, M., & Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor. New York, United States: Springer Publishing.)