Demokratische Schulkultur: Unterschied zwischen den Versionen

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* Eine demokratische Schule lebt vom Engagement aller Beteiligten (von Eltern zur Schulleitung).
*Eine demokratische Schule lebt vom Engagement aller Beteiligten (von Eltern zur Schulleitung).
* So muss immer wieder eine neue Einforderung der Freiräume zur Beteiligung stattfinden und bedarf daher der regelmäßigen Einbindung aller.
*So muss immer wieder eine neue Einforderung der Freiräume zur Beteiligung stattfinden und bedarf daher der regelmäßigen Einbindung aller.
* Dabei zeichnen die Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Mitentscheidungsmöglichkeiten die Lernkultur demokratischer Schulen aus.
*Dabei zeichnen die Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Mitentscheidungsmöglichkeiten die Lernkultur demokratischer Schulen aus.
* Eine solche Anerkennungskultur ermöglicht im Zuge dessen Partizipation und Engagement durch Selbstwirksamkeit und Verantwortungsübernahme.
*Eine solche Anerkennungskultur ermöglicht im Zuge dessen Partizipation und Engagement durch Selbstwirksamkeit und Verantwortungsübernahme.


→ ''Damit ist festzuhalten, dass das'' ''Gelingen einer demokratischen Schulentwicklung maßgeblich von der demokratischen Haltung der Schulleitung und dem Engagement und den Partizipationsmöglichkeiten aller an der Schule Beteiligten abhängt.''
→ ''Damit ist festzuhalten, dass das'' ''Gelingen einer demokratischen Schulentwicklung maßgeblich von der demokratischen Haltung der Schulleitung und dem Engagement und den Partizipationsmöglichkeiten aller an der Schule Beteiligten abhängt.''
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* Beteiligung der  SchülerInnen an schulischen Gremien
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* etablierte  Schülervertretungs (SV)-Arbeit
*etablierte  Schülervertretungs (SV)-Arbeit
* Schülerinnen und  Schüler-Budgets
*Schülerinnen und  Schüler-Budgets
* Eigene Veranstaltungen  und Projekte der SchülerInnen:
*Eigene Veranstaltungen  und Projekte der SchülerInnen:
* Schülermitbestimmung und -mitverantwortung
*Schülermitbestimmung und -mitverantwortung
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* SchülerInnen müssen  Grundzüge der Demokratie kennen und wie sie mitbestimmen können (zu abstrakt)
*SchülerInnen müssen  Grundzüge der Demokratie kennen und wie sie mitbestimmen können (zu abstrakt)
* Demokratie muss erlebt werden können: an Schule gelebt werden
*Demokratie muss erlebt werden können: an Schule gelebt werden




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* Demokratische Schule: komplexer und  langlebiger Prozess
*Demokratische Schule: komplexer und  langlebiger Prozess
* Leitung und Schulmanagement initiieren und  fördern demokratische Schulentwicklung und motivieren Akteure zur Beteiligung  (Vorbild und Schaffen von Kommunikationsräumen)
*Leitung und Schulmanagement initiieren und  fördern demokratische Schulentwicklung und motivieren Akteure zur Beteiligung  (Vorbild und Schaffen von Kommunikationsräumen)
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<br />Eine demokratische Schulkultur kann beispielsweise durch die Methode ''Klassenrat'' etabliert werden. Auch im digitalen Raum bieten sich Möglichkeiten der Schülerpartizipation zur aktiven Mitgestaltung der Schule. Wir möchten euch nun zwei Anwendungen vorstellen, die sich die Beteiligung und Mitbestimmung zur Aufgabe gemacht haben: [[Politik digital gestalten/Aula|Aula]] und [[Politik digital gestalten/Tricider|Tricider]].

Aktuelle Version vom 22. April 2023, 19:12 Uhr

  • Eine demokratische Schule lebt vom Engagement aller Beteiligten (von Eltern zur Schulleitung).
  • So muss immer wieder eine neue Einforderung der Freiräume zur Beteiligung stattfinden und bedarf daher der regelmäßigen Einbindung aller.
  • Dabei zeichnen die Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Mitentscheidungsmöglichkeiten die Lernkultur demokratischer Schulen aus.
  • Eine solche Anerkennungskultur ermöglicht im Zuge dessen Partizipation und Engagement durch Selbstwirksamkeit und Verantwortungsübernahme.

Damit ist festzuhalten, dass das Gelingen einer demokratischen Schulentwicklung maßgeblich von der demokratischen Haltung der Schulleitung und dem Engagement und den Partizipationsmöglichkeiten aller an der Schule Beteiligten abhängt.


DEMOKRATISCHE SCHULKULTUR

Schülerpartizipation Demokratie lernen Schulentwicklung
  • Beteiligung der SchülerInnen an schulischen Gremien
  • etablierte Schülervertretungs (SV)-Arbeit
  • Schülerinnen und Schüler-Budgets
  • Eigene Veranstaltungen und Projekte der SchülerInnen:
  • Schülermitbestimmung und -mitverantwortung
  • SchülerInnen müssen Grundzüge der Demokratie kennen und wie sie mitbestimmen können (zu abstrakt)
  • Demokratie muss erlebt werden können: an Schule gelebt werden



  • Demokratische Schule: komplexer und langlebiger Prozess
  • Leitung und Schulmanagement initiieren und fördern demokratische Schulentwicklung und motivieren Akteure zur Beteiligung (Vorbild und Schaffen von Kommunikationsräumen)


Eine demokratische Schulkultur kann beispielsweise durch die Methode Klassenrat etabliert werden. Auch im digitalen Raum bieten sich Möglichkeiten der Schülerpartizipation zur aktiven Mitgestaltung der Schule. Wir möchten euch nun zwei Anwendungen vorstellen, die sich die Beteiligung und Mitbestimmung zur Aufgabe gemacht haben: Aula und Tricider.