Benutzer:VaSeNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Iphigenie auf Tauris

Betreuende Lehrkraft: MaFlo


Arbeitsauftrag für 24.10.

"Ich bin es, Iphigenie! Orest, dein Bruder! Erkannt? und komm ich nicht als Glücklicher? Glaub mir, das Schicksal meint es wohl mit uns." (Vers 1231-1233)

Orest enthüllt also seinen wahren Namen, um seine Schwester Iphigenie über seine wahre Identität zu informieren und ihr zu zeigen, dass er noch am Leben ist. Dieser Moment markiert einen Höhepunkt in der Tragödie und führt zu einer emotionalen Wiedervereinigung der Geschwister.

Arbeitsauftrag für 26.10.

Die Erinnyen, auch als Furien bekannt, sind weibliche Wesen der griechischen Mythologie, die für die Rache und Bestrafung von Verbrechen und Übertretungen verantwortlich sind. Es gibt normalerweise drei Erinnyen: Alecto, Tisiphone und Megaera. Sie wurden oft als dämonische Figuren dargestellt, die den Menschen nachstellten und sie mit Schuldgefühlen und Qualen heimsuchten, insbesondere in Fällen von Blutschuld, Gotteslästerung oder Verwandtschaftsverbrechen. Die Erinnyen wurden oft mit Schlangen in den Haaren und Fackeln dargestellt und spielten eine wichtige Rolle in verschiedenen griechischen Tragödien und Mythen.[1]

Zusammenfassung Akt 4

Im vierten Akt von "Iphigenie auf Tauris" geschieht die endgültige Wendung der Handlung. Iphigenie erfährt von Thoas' Absicht, Orest zu opfern, und ist verzweifelt. Sie versucht verzweifelt, Thoas von diesem grausamen Vorhaben abzubringen, indem sie für eine alternative Opfergabe plädiert. Thoas bleibt jedoch hartnäckig und beharrt darauf, dass Orest geopfert werden muss, um den Zorn der Götter zu besänftigen.

In einem dramatischen Moment, als Orest bereits dem Opfertod entgegengeführt wird, greift Iphigenie ein und gesteht Thoas die Wahrheit über ihre Identität und die Beziehung zwischen Orest, Pylades und ihr. Sie erklärt, dass sie Geschwister sind und dass Orest nicht der Feind ist, den er zu sein scheint. Thoas ist schockiert und erkennt die Tragödie der Umstände.

Dieses Enthüllungsmoment führt zu einer erneuten Wendung. Thoas erkennt die Güte und Aufrichtigkeit von Iphigenie und Orest. Er beschließt, von seinem grausamen Plan abzulassen und gewährt den Geschwistern und Pylades die Freiheit. Die Götter scheinen die Situation gütig zu lenken, und es kommt zu einer Versöhnung zwischen den Charakteren.

Der vierte Akt von "Iphigenie auf Tauris" zeigt somit die Macht der Wahrheit und der Menschlichkeit über Gewalt und Grausamkeit. Es endet mit einer Aussicht auf Hoffnung und Versöhnung für die Hauptfiguren.


Woyzeck Abeirsauftrag 08.12.2023

  1. Worüber spricht deine Figur?
  2. Warum tut sie das?
  3. Welche Haltung zeigt deine Figur gegenüber dem jeweils anderen?
  4. Welche Aspekte ergeben sich daraus für einen dramatischen Konflikt?


Hauptmann:

- adelig, Militärangehöriger höheren Ranges

- ist Woyzeck sozial-gesellschaftlich überlegen, sein Vorgesetzter/Arbeitgeber

- mitleidig/empathisch gegenüber Woyzeck; gibt ihm Aufträge für kleines

- Anerkennung von Woyzecks Fähigkeiten, z.B. Rasieren

- klassistische Grundhaltung; ablehnende Distanz gegenüber weniger privilegierten sozialen Gruppen

- Vielredner; seine Themen: Vergänglichkeit („Ewigkeit“)

Sein Potenzial für einen dramatischen Konflikt:

- Kontrast der sozialen Ränge und Weltbilder - sozialer dramatischer Konflikt