Benutzer:TiLoNSG
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Betreuende Lehrkraft: MaFlo
Projekt: Iphigenie auf Tauris
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Arbeitsauftrag:
Orest leidet schwer aufgrund des Vatermordes und der Verfolgung durch die Furien, während Pylades in seiner unterstützenden Rolle weniger emotionale Last trägt.
Diese Unterschiede in ihrer mentalen Verfassung prägen ihre individuellen Herausforderungen und Rollen in der Tragödie.
Orests innere Konflikte spiegeln die Tragik seiner Tat und den dringenden Wunsch nach Erlösung wieder, während Pylades als loyaler Freund Stabilität in einer beunruhigenden Situation bietet.
Arbeitsauftrag 24.10.2023:
Was sind Erinnyen und Furien?
Die Erinnyen (später auch als Eumeniden[1] bekannt) sind Rachegöttinen der griechischen Mythologie, welche aus den Göttinen Alekto “die Unaufhörliche”, Megaira “der neidische Zorn” und Tisiphone “der. Vergältung” bestehen.
Furien sind das römische equivalent zu den Erinnyen, sind jedoch nicht spezifisch auf verschiedene Aktionen festgelegt wie die Erinnyen.
Quelle: Wikipedia Artikel “Erinnyen”, Aufgerufen am 25.10.2023[2]
Arbeitsauftrag zum 14.11.2023,
Im sechsten Akt, Szene 6, kommt die Angelegenheit der Opfer der Menschen zum Höhepunkt. Iphigenie steht vor der schwierigen Entscheidung, ihre Prinzipien zu verteidigen oder dem grausamen Ritual zu folgen.
Iphigenies innerer Konflikt: Zwischen Z.1985-2002 reflektiert Iphigenie über ihre inneren Widersprüche. Es entsteht ein Konflikt zwischen Pflicht und persönlicher Ablehnung.
Die Entscheidung für ihre Menschlichkeit: Iphigenie entscheidet sich bewusst gegen das Ritual in den Zeilen 2030-2055. Sie gibt zu, dass sie nicht gewillt ist, Gefangene gemäß dem göttlichen Willen zu opfern, während sie schlaft.
Akt 5 (Szene 3): Tragische Befreiung und Wiedervereinigung
Die tragische Befreiung wird im fünften Akt, Szene 3, gezeigt, als die Konsequenzen von Iphigenies Entscheidung ans Licht kommen.
Die Offenbarung der Verwandschafts-beziehung(Thoas und Iphigenie): In den Zeilen [[3]] wird ohne großen Aufwand klargestellt, dass Thoas und Iphigenie Geschwister sind.
Woyzeck:
Worüber spricht der Hauptmann?:
- • Zeit: Vergänglichkeit des Lebens und Unsicherheit der Zukunft
- • Beschäftigung: Denkt darüber nach was er mit seinen restlichen 10 Minuten anfangen soll („ Was soll ich dann mit den 10 Minuten anfangen, die Er heut zu früh fertig wird?“)
- • Tugend: Woyzeck kein Tugendhafter Mensch, keine Moral
Warum?
- • Um später weiter hineinzugreifen, Themen wie die Vergänglichkeit des Lebens, Sinn des Lebens etc.
Welche Haltung:
- • Überlegenheit, da er Woyzeck Befehle gibt („ Langsam, Woyzeck, langsam“)
- • Zeigt Interesse an Woyzecks Zustand („ Red er doch was Woyzeck! Was ist heut für Wetter?“)
- • Form der Fürsorglichkeit
- • Autoritätsperson einer höheren Klasse
Dramatischer Konflikt:
- • Klassen Konflikt: Soziale Untrschiede
- • Existenzieller Konflikt: Besorgnis der Ewigkeit des Hauptmanns
- • Zeitdruck: Woyzeck führt hektisches leben, steht unter Zeitdruck