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'''Warum sind Orest und Pylades in so unterschiedlicher psychischer Verfassung?'''  
'''Warum sind Orest und Pylades in so unterschiedlicher psychischer Verfassung?'''
 
Orest und Pylades sind in unterschiedlichen psychischen Verfassungen, weil sie unterschiedliche Perspektiven auf ihre Situation und ihre eigenen Taten haben.
 
Orest ist von Schuldgefühlen geprägt, da er seine Mutter getötet hat (vgl.V.708). Sein Bewusstsein ist von der Vorstellung getrübt, dass er eine schändliche Tat begangen hat und die Götter ihn deswegen verurteilt haben (vgl.V.709 f).
 
Pylades hingegen hat eine optimistischere Sichtweise. Er glaubt, dass die Götter die Missetaten der Väter nicht auf die Söhne übertragen und dass Orest nicht für die Sünden seiner Familie verurteilt ist (vgl.V.714 ff).


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Version vom 19. Oktober 2023, 19:16 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Iphigenie auf Tauris

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreuende Lehrkraft: MaFlo


Bearbeite II,1: Wie und in welcher Verfassung kommen Orest und Pylades auf Tauris an?

Orest und Pylades sind in gegensätzlichen Verfassungen als sie auf Tauris ankommen. Orest ist in einer äußerst düsteren Verfassungen und erwarteten seinen nahenden Tod. Er fühlt sich von den Göttern verlassen und sieht den Aufenthalt auf Tauris als eine Art Schicksalserfüllung , die sein Leiden beenden wird. Pylades hingegen ist optimistischer und versucht Orest zu ermutigen. Er ermutigt Orest geduldig zu sein und auf die Führung der Götter zu vertrauen.

Die beiden scheinen eine enge Bindung zu haben, und Pylades ist entschlossen Orest zu unterstützen, egal wie düster seine Einstellung ist. Sie sind auf Tauris gestrandet, aber die genauen Umstände, wie sie dort gelandet sind werden nicht erklärt.


Warum sind Orest und Pylades in so unterschiedlicher psychischer Verfassung?

Orest und Pylades sind in unterschiedlichen psychischen Verfassungen, weil sie unterschiedliche Perspektiven auf ihre Situation und ihre eigenen Taten haben.

Orest ist von Schuldgefühlen geprägt, da er seine Mutter getötet hat (vgl.V.708). Sein Bewusstsein ist von der Vorstellung getrübt, dass er eine schändliche Tat begangen hat und die Götter ihn deswegen verurteilt haben (vgl.V.709 f).

Pylades hingegen hat eine optimistischere Sichtweise. Er glaubt, dass die Götter die Missetaten der Väter nicht auf die Söhne übertragen und dass Orest nicht für die Sünden seiner Familie verurteilt ist (vgl.V.714 ff).