Benutzer:KiANSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Iphigenie auf Tauris

Mein Arbeitsschwerpunkt:


Betreuende Lehrkraft: MaFlo



Arbeitsauftrag: Warum enthüllt Orest Iphigenie seinen waren Namen?

Im Dritten Aufzug (erster Auftritt) Sprechen Orest und Iphigenie mit einander. Zu erst verhüllen beide ihre Namen und echten Herkunften. Als Iphigenie jedoch großes Interesse an ihrer Familie, an Klytemnestra, und auch Orest und Elektra zeigt, und Orest ihr von deren Schicksalen erzählt, erwähnt Ophigenie, dass der Fremde, der vor ihr steht, sehr mit dem Schicksal das Orest mitleidet. Daraufhin antwortet Dieser: "Was sagst du mir? Was wähnst du gleichen Fall?". Hier mit vergewissert sich Orest, dass er richtig gehört hat. Vielleicht plagen ihn in dieser Zeile auch die Schuldgefühle, dass er nicht genug auf seine Worte acht gegeben hat, und die Pristerin somit seinem Namen fast auf die Spur gekommen ist. Iphigenie antwortete mit den Worten, dass "der Brudermord" ihn so "drückte" wie "jenen", und dass "sein Bruder", mit welchem sie Phylades meint, ihr schon davon berichtet hätte.

Daraufhin spricht Orest die entscheidenden Worte. "Ich kann nicht leiden, daß du große Seele mit einem falschen Wort betrogen werdest." Dies ist seine Rechtfertigung Iphigenie zu verraten, dass er tatsächlich Orest, ihr Bruder ist. Ein anderes entscheidendes Argument, ist, dass er sich schuldig am Verbrechen an seine Mutter fühlt und nun Teil des Tantalidenfluches ist, da er dies immer verhindern wollte. So sehnt er sich nach dem Tod ("dieses schuld'ge Haupt senkt nach der Grube sich und sucht den Tod; In jeglicher Gestalt sei er willkommen!").

Aus diesem Grund scheint es Orest wichtiger zu sein dieses Geheimness um seinen Namen zu lüften um, da er denkt, dass er bald sterben würde, um nicht als Fremder zu gehen, als dass sien echter Name der wohlheruigen Pristerin verwährt bleibe.



Arbeitsauftrag: Recherchiere, was in der griechischen/römischen Mythologie die Begriffe "Erinnyen" und "Furien" bedeuten

Erinnyen:

Erinnyen sing griechische Rachegöttinnen. Sie sind hart aber gerecht und verfolgen das Unrecht, bis es seine gerechte Strafe erhalten hat. Ihre Namen sind Alekto, Megaira und Tisiphone. Sie handeln Ehrenhaft und werden oft als Schönheiten mit Fackeln oder Schlangen in den Händen dargestellt.

Furien:

Furien sind die römischen Abbilder der Erinnyen. Auch sie sind Rachegöttinnen mit den Namen Alecto, Megaera und Tisiphone. Furien wurden jedoch deutlich wütender, grausamer und willkürlicher dargestellt. In der römischen Mythologie waren sie eher als tobende, rachsüchtige Frauen mit stinkendem, hässlichen Aussehen bekannt. Teilweise besitzten sie Fledermausflügel, Schlangenhaare und Hundsköpfe.

Quelle (Verfasser: Benjamin Hederich; in eigenen Worten - aufgerufen am 26.10.23)



Arbeitsauftrag: Wie kann Iphigenie agieren, dass niemand in ihrem Umfeld zu Schaden kommt?

Möglichkeit 1: Sie heiratet den König.

- es werden keine Menschen mehr auf Tauris geopfert

- Orest und Pylades könnten wieder zurück nach hause

aber:

- Iphigenie ist auf Tauris "gefangen" und kann nicht mit zurück ans Festland reisen

- Orest und ihre Familie wird traurig sein, sie nicht endlich wieder sehen zu können


Möglichkeit 2: Sie flieht von Tauris, spricht jedoch mit dem König

- sie könnte bei Orest und ihrer Familie sein

aber:

- es ist nicht sicher, ob der König sie gehen lässt

- es ist nocht sicher, ob der König die Menschenopfer einstellt


Möglichleit 3: Sie betet Göttin Diane um Hilfe an

- entweder wird ihr eine Lösung gezeigt oder nicht


Möglichkeit 4: Sie stiftet Pylades dazu an den König umzubringen

- es werden warscheinlich keine Menschen mehr geopfert

- Orest, Plyades und Iphigenie können von der Insel fliehen

- Pylades ist nicht vom Fluch betroffen, da der König nicht zur Familie zählt

aber:

- Tauris hat keinen König mehr und auch keinen Nachfolger, da Toas keine Kinder hat