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Arbeitsauftrag:
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# Worüber spricht deine Figur?
#Worüber spricht deine Figur? - er antwortet dem Hauptmann mit "Ja, Herr Hauptmann" (V.9,19)  - als der Hauptmann ihn nach dem Wetter fragt, sagt er, dass es windig sei (V.24)  - er spricht über seinen Sohn und sagt, dass es Gott egal ist, dass dieser nicht gesegnet ist (V.1f)  - er spricht über seinen sotialen Stand, dass dieser Gesellschaftlich nicht akzeptiert ist und kein Geld bringt (V.8ff)  - er spricht darüber, dass er selbst im Himmel noch arbeiten müsste (V.12f)  - er sagt, dass er nicht tugendhaft sein kann, da er arm ist (V.23ff) <br />
# Warum tut sie das?
#Warum tut sie das? - er fühlt sich dem Hauptmann untergeben, da dieser sein Vorgesetzter ist  - er will seinen unehelichen Sohn rechtfertigen  - er will die abwertende Behandlung der Gesellschaft gegenüber ihm bzw. anderen armen thematisieren
# Welche Haltung zeigt deine Figur gegenüber dem jeweils anderen?
#Welche Haltung zeigt deine Figur gegenüber dem jeweils anderen?
# Welche Aspekte ergeben sich daraus für einen dramatischen Konflikt?
#Welche Aspekte ergeben sich daraus für einen dramatischen Konflikt?
 
Woyzeck:
 
- einfacher Stadtsoldat (unterster militärischer Rang), lebt in einer Kaserne, muss sich sein Bett teilen; gesellschaftlich ganz unten.
 
- unehelicher Vater eines kleinen Kindes
 
- mit Marie zusammen
 
- materiell abhängig vom Hauptmann, ihm unterlegen
 
- Dienstleister
 
- übt Kritik

Version vom 8. Dezember 2023, 09:25 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Iphigenie auf Tauris

Mein Arbeitsschwerpunkt:


Betreuende Lehrkraft: MaFlo



Arbeitsauftrag: Warum enthüllt Orest Iphigenie seinen waren Namen?

Im Dritten Aufzug (erster Auftritt) Sprechen Orest und Iphigenie mit einander. Zu erst verhüllen beide ihre Namen und echten Herkunften. Als Iphigenie jedoch großes Interesse an ihrer Familie, an Klytemnestra, und auch Orest und Elektra zeigt, und Orest ihr von deren Schicksalen erzählt, erwähnt Ophigenie, dass der Fremde, der vor ihr steht, sehr mit dem Schicksal das Orest mitleidet. Daraufhin antwortet Dieser: "Was sagst du mir? Was wähnst du gleichen Fall?". Hier mit vergewissert sich Orest, dass er richtig gehört hat. Vielleicht plagen ihn in dieser Zeile auch die Schuldgefühle, dass er nicht genug auf seine Worte acht gegeben hat, und die Pristerin somit seinem Namen fast auf die Spur gekommen ist. Iphigenie antwortete mit den Worten, dass "der Brudermord" ihn so "drückte" wie "jenen", und dass "sein Bruder", mit welchem sie Phylades meint, ihr schon davon berichtet hätte.

Daraufhin spricht Orest die entscheidenden Worte. "Ich kann nicht leiden, daß du große Seele mit einem falschen Wort betrogen werdest." Dies ist seine Rechtfertigung Iphigenie zu verraten, dass er tatsächlich Orest, ihr Bruder ist. Ein anderes entscheidendes Argument, ist, dass er sich schuldig am Verbrechen an seine Mutter fühlt und nun Teil des Tantalidenfluches ist, da er dies immer verhindern wollte. So sehnt er sich nach dem Tod ("dieses schuld'ge Haupt senkt nach der Grube sich und sucht den Tod; In jeglicher Gestalt sei er willkommen!").

Aus diesem Grund scheint es Orest wichtiger zu sein dieses Geheimness um seinen Namen zu lüften um, da er denkt, dass er bald sterben würde, um nicht als Fremder zu gehen, als dass sien echter Name der wohlheruigen Pristerin verwährt bleibe.



Arbeitsauftrag: Recherchiere, was in der griechischen/römischen Mythologie die Begriffe "Erinnyen" und "Furien" bedeuten

Erinnyen:

Erinnyen sing griechische Rachegöttinnen. Sie sind hart aber gerecht und verfolgen das Unrecht, bis es seine gerechte Strafe erhalten hat. Ihre Namen sind Alekto, Megaira und Tisiphone. Sie handeln Ehrenhaft und werden oft als Schönheiten mit Fackeln oder Schlangen in den Händen dargestellt.

Furien:

Furien sind die römischen Abbilder der Erinnyen. Auch sie sind Rachegöttinnen mit den Namen Alecto, Megaera und Tisiphone. Furien wurden jedoch deutlich wütender, grausamer und willkürlicher dargestellt. In der römischen Mythologie waren sie eher als tobende, rachsüchtige Frauen mit stinkendem, hässlichen Aussehen bekannt. Teilweise besitzten sie Fledermausflügel, Schlangenhaare und Hundsköpfe.

Quelle (Verfasser: Benjamin Hederich; in eigenen Worten - aufgerufen am 26.10.23)



Arbeitsauftrag: Wie kann Iphigenie agieren, dass niemand in ihrem Umfeld zu Schaden kommt?

Möglichkeit 1: Sie heiratet den König.

- es werden keine Menschen mehr auf Tauris geopfert

- Orest und Pylades könnten wieder zurück nach hause

aber:

- Iphigenie ist auf Tauris "gefangen" und kann nicht mit zurück ans Festland reisen

- Orest und ihre Familie wird traurig sein, sie nicht endlich wieder sehen zu können


Möglichkeit 2: Sie flieht von Tauris, spricht jedoch mit dem König

- sie könnte bei Orest und ihrer Familie sein

aber:

- es ist nicht sicher, ob der König sie gehen lässt

- es ist nicht sicher, ob der König die Menschenopfer einstellt


Möglichleit 3: Sie betet Göttin Diane um Hilfe an

- entweder wird ihr eine Lösung gezeigt oder nicht


Möglichkeit 4: Sie stiftet Pylades dazu an den König umzubringen

- es werden warscheinlich keine Menschen mehr geopfert

- Orest, Plyades und Iphigenie können von der Insel fliehen

- Pylades ist nicht vom Fluch betroffen, da der König nicht zur Familie zählt

aber:

- Tauris hat keinen König mehr und auch keinen Nachfolger, da Thoas keine Kinder hat



Arbeitsauftrag: Welchen Erziehungsauftrag erfüllt das Drama? Was kann das Puplikum daraus lernen?

Dem Puplikum wird in diesem Drama gezeigt, dass Humanität, verkörpert von Iphigenie, eine erstrebenswerte Eigenschaft ist. Durch Ehrlichkeit, Wohlwollen, Mitgefühl und ethnisches Handeln wird der Konflikt im Drama gelöst. Auch König Thoas wird immer wieder von ihr besänftigt. Der Zuschauer merkt so, dass Humanität die gute Lösung für jegliche Konflikte ist.



Arbeitsauftrag: Welchen Einfluss hat die gestaltung der Iphigenie als Symbol der Humanität auf die unblutige Lösung des konfliktes?

- Iphigenie ist das Vorbild für das Puplikum

—> Sie ist Ehrlich

—> Sie versucht niemandem zu schaden

—> Sie schlichtet streitigkeiten und beeindet konflikte friedlich

—> Sie hat immer Hoffnung auf das gute

Da Iphigenie es schafft, den Konflikt am Ende des fünften Aufzugs friedlich mit Worten zu lösen, obwohl beide Seiten, also ihr Bruder Orest und der König Thaos, mit den Schwertern einen Kampf führen wollten, geht Iphigenie als Heldin aus der Geschichte hinaus. Sie fand nicht nur mit Ehrlichkeit und Freundlichkeit einen Weg aus dem Konflikt sondern zeigte dem Puplikum auch, dass die Humanität, die sie durch ihre Taten zeigte, erstrebenswert ist. Die Spannungen lösen sich durch ein aufblühen der Humanität Iphigenies und nur durch ihre Worte nimmt die Geschichte der Iphigenie auf Tauris ein positives Ende.



Arbeitsauftrag: Formuliere ein bewertendes Fazit: Inwiefern sind Iphigenie und Pylades Gegenspieler im dramatischen Konflikt?

Wärend Iphigenie deutlich nach Moralvorstellungen handelt und der "Engel" in der Geschichte zu sein scheint, erinnert Plades eher an jemanden, der wie der Durchschnitt der Menschen in Gefahrensituationen nicht nur nach Moral handelt, sodern auch zu Lügen greift und eher der "Macher" ist. Es scheint, als würde er schon öfter schlechtes erlebt habe. Im Gegensatz zu Iphigenie sind Pylades die Taurer und Toas egal. Dies löst eine Diskusion zwischen den beiden aus. In dieser versucht Pylades Iphigenie zu überzeugen ohne mit dem König zu sprechen von der Insel zu fliehen. Sie allerdings ist dagegen. Aus diesem Grund sind Iphigenie und Pylades Gegenspieler in diesem Konflikt. Doch verfolgen beide das gleiche Ziel. Pylades handelt nur pragmatisch, wärend Iphigenie moralisch.


Arbeitsauftrag:

  1. Worüber spricht deine Figur? - er antwortet dem Hauptmann mit "Ja, Herr Hauptmann" (V.9,19) - als der Hauptmann ihn nach dem Wetter fragt, sagt er, dass es windig sei (V.24) - er spricht über seinen Sohn und sagt, dass es Gott egal ist, dass dieser nicht gesegnet ist (V.1f) - er spricht über seinen sotialen Stand, dass dieser Gesellschaftlich nicht akzeptiert ist und kein Geld bringt (V.8ff) - er spricht darüber, dass er selbst im Himmel noch arbeiten müsste (V.12f) - er sagt, dass er nicht tugendhaft sein kann, da er arm ist (V.23ff)
  2. Warum tut sie das? - er fühlt sich dem Hauptmann untergeben, da dieser sein Vorgesetzter ist - er will seinen unehelichen Sohn rechtfertigen - er will die abwertende Behandlung der Gesellschaft gegenüber ihm bzw. anderen armen thematisieren
  3. Welche Haltung zeigt deine Figur gegenüber dem jeweils anderen?
  4. Welche Aspekte ergeben sich daraus für einen dramatischen Konflikt?

Woyzeck:

- einfacher Stadtsoldat (unterster militärischer Rang), lebt in einer Kaserne, muss sich sein Bett teilen; gesellschaftlich ganz unten.

- unehelicher Vater eines kleinen Kindes

- mit Marie zusammen

- materiell abhängig vom Hauptmann, ihm unterlegen

- Dienstleister

- übt Kritik