Benutzer:JoScNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Iphigenie auf Tauris

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreuende Lehrkraft: MaFlo

Aufgabe: Warum sind Orest und Pylades in so unterschiedlicher psychischer Verfassung?

Orest hatte durch den Fluch seine Mutter getötet. Diese Tat belastet orest sehr und bereitet ihm große Schuldgefühle.

Pylades dagegen stellt sich auf die Seite von orest und zeigt Loyalität, indem er hinter seinem Freund steht. Er sieht nicht die Schuld für den Gott bei Orest .


Aufgabe: Recherchiere, was in der griechischen Mythologie die Erinnyen und Furien sind. Formuliere deine Rechercheergebnis mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite und und verlinke diese mit deiner Quelle.


Mit Furie ist die Rachegöttin gemeint. Im griechischen heißen sie besonders erinnyen und eumendien. Es gibt drei Schwestern die Furien. Die griechischen sowie römischen Götter hetzten den Menschen eine oder alle drei Furien auf den Hals wenn sie bestraft werden sollen

Link: https://www.die-goetter.de/roemische-goetter-furien-griechisch-erinnyen
Benjamin Hederich, Gründliches mythologisches Lexikon


Aufgabe: Verschrifltiche die Ergebnisse dieser Stunde ("Orests Wahnsinn")  mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite. Nutze das Tafelbild (Moodle) als Hilfe.

Zusammengefasst stellt Orest die Erinnyen als etwas negatives dar. In Vers 578-584 beschreibt er die Erinnyen als unterirdische Wesen und Bluthunde. In dieser Passage stellt Orest sich selbst als Blutopfer dar, er verlangt in diesem Teil das die Erinnyen ihn in Ruhe lassen sollen , da er sowieso sterben wird. Von Vers 1051-1070 beschreibt er die Erinnyen als uralte Töchter der Nacht , die nach Rache und Vergeltung für den Muttermord suchen. In diesem Teil stellt Orest sich selbst als der Verbrecher da, weil er selbst seine Mütter getötet hat. In weiteren Versen (1124-1138) kann man feststellen, dass Orest an Paranoia leidet. Er selbst fühlt sich unter ständiger Beobachtung bzw. Verfolgung der Erinnyen, dabei bezeichnet er sie als ,,immer Wache Wölfe‘‘. Auch von Zeile 1148-1155 sagt Orest nicht positives gegenüber den Erinnyen. Er bezeichnet sie als ,,Schadenfroh‘‘ , da es bevorzugen ihn zu verspotten und zu verhöhnen. Zudem gönnen sie ihm das Ende des Fluches nicht. Dies löst in Orest Scham und auch Neid auf. Neid auf die Familien, die von einem solchen Fluch nicht betroffen sind. Ebenfalls verbreitet sich Verzweiflung in ihm aus, da er nicht längst getötet würde.