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Aus ZUM Projektwiki
Auswirkung des Klimawandels auf die Meeresbewohner


Allgemeine Infos zur Erwärmung der Meere

Die Erwärmung der Erde hat große Auswirkungen auf das Ökosystem der Meere.

Das Wasser wird sauerer, weil das Kohlendioxid sich teilweise mit dem Wasser zu Kohlensäure verbindet.

Auch der pH-Wert verändert sich.

Dies hat Auswirkungen auf jegliche Schalentiere oder Korallen.


Auswirkungen auf die Meeresbewohner

Wenn unsere Meere zu warm werden und der Sauerstoffgehalt die Mindestanforderung der Tiere überschreitet,

müssen die jeweiligen Arten ihre sonst gewohnte Region verlassen und in Richtung Pole wandern.

Dort ist das Wasser kalt genug und sehr sauerstoffreich.

Forscher bemerken jetzt schon bei vielen Fischarten eine Verschiebung des Lebensraumes.

Zum Beispiel verschwinden nach und nach die Fische der Nord- und Ostsee und

dies kann nicht allein mit Überfischung erklärt werden.

Welche Arten sind zum Beispiel betroffen?

Zum Beispiel beobachten Forscher schon seit längerem, dass der Kabeljau seinen gewohnten Lebensraum

verlässt und polwärts wandert.

Auch der Dorsch ist betroffen. Aufgrund der steigenden Wassertemperatur schlüpfen die Dorsch-Larven

ca. zwei Monate früher. Die Larven drohen zu verhungern, weil ihre Hauptspeise, das pflanzliche Plankton,

erst später in der Nahrungskette liegt und somit auch die von ihm abhängigen Organismen.

Der Clownfisch ist betroffen, weil Korallenriffe beschädigt werden und sie so ihr

natürtlicher Lebensraum zerstört wird.


Was für Auswirkungen hat die Erwärmung der Meere auf die Nahrungskette?

Durch die Erwärmung der Meere sinkt die Fortplanzung von Krill.

Das bedeutet für viele Meerestiere weniger Nahrung.

Dies kann zu einer gefährlichen Kettenreaktion führen.

Weniger Nahrung heißt weniger Tiere. Langfristig gesehen kann es zum Aussterben vieler Arten kommen.


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