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Aus ZUM Projektwiki


Landwirtschaftliche Folgen des Klimawandels


Der Klimawandel hat viele Folgen. Nicht nur die Tierwelt wird sich verändern auch unsere Wirtschaft könnte einen großen Schaden nehmen. Es gibt bereits einige Studien über wirtschaftliche Einbüßen. Die landwirtschaftliche Produktion wird bereits immer unzuverlässiger, da Umwelt Katastrophen und immer wärmere Sommer die Ernte immer häufiger zerstören.

Landwirtschaft in Bangladesch: Ein Beispiel dafür ist unteranderem Bangladesch, hier ist kein Verlass mehr auf den Monsun, welcher sonst jedes Jahr sehr ähnlich ausgeprägt war. 2007 gab es im Monsun sehr häftige Niederschläge, welche großen Schaden anrichtete. Neben der Zerstörung der Deiche wurde auch die Reisernte größtenteils vernichtet. Aber auch andere Entwicklungsländer werden die Folgen des Klimawandels stark zu spüren bekommen, da viele Entwicklungsländer sehr stark auf die Agrawirtschaft angewiesen. Schätzung zu Folge könnten diese Länder über 10% ihrer Wirtschaftsleistung verlieren.

Beeinflussung der Deutschen Landwirtschaft: Durch die Zunahme der Wetterphänomene haben auch deutsche Bauern mit immer größeren Verlusten zu rechnen. Im Sommer 2018 beispielsweise waren die Maispflanzen statt 2,5 m nur 30 Zentimeter hoch. Aufgrund dieser riesigen Verluste forderte der Deutsche Bauernverband Hilfe in Milliardenhöhe. Große Ernteausfälle gab es auch bei Bohnen, Kartoffeln und Erbsen, hier gab es Ausfälle von bis zu 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist davon überzeugt, dass der Klimawandel für eine Erhöhung der Preise von Lebensmitteln sorgen wird, bis zum Jahr 2050 rechnen sie mit bis zu 38 Prozent weniger Erträgen da die wichtigsten Erträge um bis zu 38 Prozent zurückgehen wird, dadurch wird der Preis steigen.

Wissenschaftliche Studien: Eine Studie im Auftrag der britischen Regierung geht davon aus, dass es Weltweit Ernteeinbüßen von bis zu 10% aus, wenn die Temperatur 4 Grad Celsius. Insgesamt könnten bis zu 20% der weltweiten Wirtschaft einbrechen. Allerdings bedenken viele Studien nicht, dass auch die Arbeitsfähigkeit bei höheren Temperaturen sinkt. Nach Aussagen des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) sinkt die Arbeitsfähigkeit ab 32 Grad Celsius bereits um 13 Prozent. Dies könnte täglich bis 2,8 Prozent verlusst bedeuten.