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Version vom 20. Mai 2019, 06:57 Uhr

Biogas-Anlagen auf Bauernhöfen - Wie funktioniert das?


Was ist eine ''Biogas-Anlage'' überhaupt?

Biogas-Anlage nähe Wremen

Eine Biogasanlage dient der Erzeugung von Biogas durch Vergärung von Biomasse. In landwirtschaftlichen Biogasanlagen werden meist tierische Exkremente (Gülle, Festmist) und Energiepflanzen als Substrat eingesetzt. In nicht-landwirtschaftlichen Anlagen wird Material aus der Biotonne verwendet oder Abfallprodukte aus der Lebensmittelproduktion. Als Nebenprodukt wird ein als Gärrest bezeichneter Dünger produziert. Bei den meisten Biogasanlagen wird das entstandene Gas vor Ort in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Andere Biogasanlagen bereiten das gewonnene Gas zu Biomethan auf und speisen es ins Erdgasnetz ein.

Funktionsweise einer solchen Anlage

Der Gärprozess in Biogasanlagen findet in luftdichten, wärmeisolierten und beheizten Gärbehältern – den sogenannten Fermentern - statt. Diese werden regelmäßig mit frischer Biomasse „gefüttert“.

Die im Fermenter befindlichen Bakterien (wiezum Beispiel: Methanopyri, Methanococci, Aspergillus, usw.) wandeln die Biomasse zu Biogas und dem Gärprodukt um.

Bei der Ausgestaltung von Biogasanlagen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme, Techniken und Funktionsweisen. (Der übliche Aufbau umfasst folgende Komponenten:)

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