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Es kommt zu einem Treffen zwischen Saladin und Nathan, in dem Saladin - statt um Geld zu bitten - Nathan fragt, welche Religion die wahrhaftige sei. Es folgt die Ringparabel über die drei Brüder, die von ihrem Vater einen Ring erhalten sollen. Jedoch soll nach der Tradition nur der Lieblingssohn den Ring erhalten, da der Vater sich aber nicht entscheiden kann welchem Sohn er den Ring geben soll, da er sie alle gleich Lieb hätte, lässt er drei Kopien anfertigen und gibt jedem Sohn einen Ring. Die Kopien ließen sich nicht mehr voneinander unterscheiden und nach dem Tod des Vaters brach der Streit aus, welcher Ring nun der Echte sei. Ein Richter Entschied, das jeder Sohn seinen als wahren ansehen sollte. So sei es auch mit den drei Weltreligionen. Überzeugt von der Parabel bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an.
Es kommt zu einem Treffen zwischen Saladin und Nathan, in dem Saladin - statt um Geld zu bitten - Nathan fragt, welche Religion die wahrhaftige sei. Es folgt die Ringparabel über die drei Brüder, die von ihrem Vater einen Ring erhalten sollen. Jedoch soll nach der Tradition nur der Lieblingssohn den Ring erhalten, da der Vater sich aber nicht entscheiden kann welchem Sohn er den Ring geben soll, da er sie alle gleich Lieb hätte, lässt er drei Kopien anfertigen und gibt jedem Sohn einen Ring. Die Kopien ließen sich nicht mehr voneinander unterscheiden und nach dem Tod des Vaters brach der Streit aus, welcher Ring nun der Echte sei. Ein Richter Entschied, das jeder Sohn seinen als wahren ansehen sollte. So sei es auch mit den drei Weltreligionen. Überzeugt von der Parabel bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an.


Der Tempelherr hält im weitern Verlauf der Dramas um Rechas Hand an, da er sich in sie trotz ihrer jüdischen Herkunft verliebt hat. Nathan und der Tempelherr treffen sich im Palast des Sultan, wo sich herausstellt, dass Recha und der Tempelherr verwand sind. Der Sultan stellt weiter fest, dass der Tempelherr sein Neffe und der Sohn seines verstorbenen Bruders ist.  Recha ist dementsprechend die leibliche Tochter seines Brudners.  
Der Tempelherr hält im weiteren Verlauf der Dramas um Rechas Hand an, da er sich in sie trotz ihrer jüdischen Herkunft verliebt hat. Nathan und der Tempelherr treffen sich im Palast des Sultan, wo sich herausstellt, dass Recha und der Tempelherr verwandt sind. Der Sultan stellt weiter fest, dass der Tempelherr sein Neffe und der Sohn seines verstorbenen Bruders ist.  Recha ist dementsprechend die leibliche Tochter seines Brudners.  


Zusammenfassend kann man also sagen, dass durch diese Erkenntnis alle drei Weltreligionen in einer Familie aufgefunden werde, alle verwandt sind  und jede Religion die wahre ist.  
Zusammenfassend kann man also sagen, dass durch diese Erkenntnis alle drei Weltreligionen in einer Familie aufgefunden werde, alle verwandt sind  und jede Religion die wahre ist.  

Version vom 7. November 2021, 16:32 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium in Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Projekt: Dramenanalysen

Betreut von: MaFlo

Schwerpunkte - Nathan der Weise:

- Problem Fokus (von Minderheiten) durch das das Individuum

- Selbst-/Fremdbild der Religionen


Inhaltsangabe - Nathan der Weise:

Das Drama spielt in Jerusalem um den dritten Kreuzzug. Die Handlung beginnt mit Nathans Rückkehr von einer Geschäftsreise. Er erfährt von Daja, seiner Haushälterin, dass seine Tochter Recha von einem Tempelherren aus dem brennenden Haus gerettet worden ist.

In dieser Zeit regiert in Jerusalem Sultan Saladin. Er will sich auf Empfehlung seines Schatzmeisters Al Hafi von Nathan Geld leihen. Er erfindet eine List.

Es kommt zu einem Treffen zwischen Saladin und Nathan, in dem Saladin - statt um Geld zu bitten - Nathan fragt, welche Religion die wahrhaftige sei. Es folgt die Ringparabel über die drei Brüder, die von ihrem Vater einen Ring erhalten sollen. Jedoch soll nach der Tradition nur der Lieblingssohn den Ring erhalten, da der Vater sich aber nicht entscheiden kann welchem Sohn er den Ring geben soll, da er sie alle gleich Lieb hätte, lässt er drei Kopien anfertigen und gibt jedem Sohn einen Ring. Die Kopien ließen sich nicht mehr voneinander unterscheiden und nach dem Tod des Vaters brach der Streit aus, welcher Ring nun der Echte sei. Ein Richter Entschied, das jeder Sohn seinen als wahren ansehen sollte. So sei es auch mit den drei Weltreligionen. Überzeugt von der Parabel bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an.

Der Tempelherr hält im weiteren Verlauf der Dramas um Rechas Hand an, da er sich in sie trotz ihrer jüdischen Herkunft verliebt hat. Nathan und der Tempelherr treffen sich im Palast des Sultan, wo sich herausstellt, dass Recha und der Tempelherr verwandt sind. Der Sultan stellt weiter fest, dass der Tempelherr sein Neffe und der Sohn seines verstorbenen Bruders ist. Recha ist dementsprechend die leibliche Tochter seines Brudners.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass durch diese Erkenntnis alle drei Weltreligionen in einer Familie aufgefunden werde, alle verwandt sind und jede Religion die wahre ist.