Augen auf im Internet/Weitere Projekte zur Medienkompetenz am Deutschhaus-Gymnasium/No Sexting, denn... Was macht mich schön?/Didaktische Überlegungen

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No Sexting, denn... Was macht mich schön?
Didaktische Überlegungen


Sexting
Der Begriff Sexting setzt sich aus "Sex" und dem englischen "texting", was "SMS schreiben" bedeutet, zusammen. Die Verbreitung von sehr freizügigen Fotos von sich oder anderen über Messengerprogramme wie What’SApp oder das Internet ist für viele Jugendliche immer selbstverständlicher.
Digital Natives – Kinder, die mit dem Internet aufgewachsen sind – können die Folgen der Verbreitung von solchen Bildern oft nicht einschätzen.


Prävention
Daher ist es wichtig über die möglichen Gefahren zu informieren. Zielgruppe sind die Mädchen der 7. Jahrgangsstufe. Sie sollen gewarnt und bestärkt werden, so dass sie nicht in Versuchung kommen selbst freizügige Fotos von sich zu verschicken und in ihrer Peergroup einen vorbildlichen Einfluss auf andere haben.


Gedanken zur Gliederung

  • In einem einführenden Vortrag werden mehrere Beispiele von Mädchen erzählt, die hält über Ursachen, Gefahren, Beispiele,…
  • Schönheitsideale im Wandel der Zeit.
  • Wer legt ein Schönheitsideal fest?
  • Was macht schön? - “There is no cosmetic for beauty like happiness.”
Marguerite Gardiner, Countess of Blessington, Desultory Thoughts and Reflections (1839), p. 90

Schönheit setzt sich zusammen aus einer Vielfalt von Merkmalen wie z.B. Stimme, Gestik, Körpersprache, Auftreten,…


Ziele
Mit dem Gefühl, dass jeder Mensch einzigartig ist, sollen die Mädchen darin bestärkt werden, sich nicht auf eine solch ausweglose Situation einzulassen, wie z. B.: „Sie hat ein „Bild“ an ihn versendet. Er wollte es so. Sie tat es, um ihm zu gefallen.“ Viel zu schnell ist dann die Kontrolle über die Privatsphäre verloren, denn die Fotos können ohne Wissen und Einverständnis weitergeschickt werden.


Tipps
Begleitend zu dieser Veranstaltung geht an die Eltern die Empfehlung, mit den Töchtern über die Thematik Sexting zu sprechen und den Umgang mit Technologien, die die Jugendlichen nutzen, immer im Auge zu haben.