Benutzer:FvSS 18-19 G8b Schüler13

Aus ZUM Projektwiki
Version vom 4. Juni 2019, 10:34 Uhr von FvSS 18-19 G8b Schüler13 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Klimapolitik USA-Europa

Donald Trump, Präsident der USA

Nach der Verkündung Donald Trumps aus dem Pariser- Klimavertrag 2016, werden immer wieder die Klimapolitik von Europa und der USA verglichen.

Staaten mit den höchsten CO2-Emissionen pro Kopf

Platz Land Tonnen/Einwohner Gesamtausstoß (Tonnen) Anteil am Gesamtausstoß
1 Katar 30,8 79 Mio. 0,24 %
2 Curaçao 25,9 4 Mio. 0,01 %
3 Kuwait 22,3 90 Mio. 0,28 %
4 Bahrain 20,8 30 Mio. 0,09 %
5 Vereinigte Arabische Emirate 20,7 192 Mio. 0,6 %
6 Gibraltar 19 0,6 Mio. 0 %
7 Saudi-Arabien 16,3 527 Mio. 1,63 %
8 Australien 16 392 Mio. 1,21 %
9 Trinidad und Tobago 15,5 21 Mio. 0,07 %
10 USA 15 4833 Mio. 15 %
... ... ... ... ...
24 Deutschland 8,9 732 Mio. 2,26 %
Quelle:                                                                                                    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakonferenz-in-katowice-wer-ist-klimasuender-nummer-eins-a-1241962.html

Europa liegt bei nur 10% des Allgemeinen CO2-Ausstoßes, da sie sich klare und gemeinsame Ziele setzen, wie zum Beispiel deutlich unter der 2-Gradgrenze zu bleiben. Die USA liegt im Vergleich bei 15%. Insgesamt stößt jeder US-Amerikanische Bürger im Durchschnitt (siehe Grafik) 15 Tonnen an CO2 pro Jahr ab. Das sind durchschnittlich höhere Emissionen als in Luxemburg, in welchem jeder Bürger jährlich 14,5 Tonnen CO2 ausstößt. Deutschland ist das europäische Land mit den fünft höchsten Ausstößen mit jährlich 8,9 Tonne pro Person. Insgesamt stammen in der USA die größten Teile der Emissionen aus der Elektrizität und Wärmeerzeugung. Nur in Luxemburg stammen die größten Emissionen aus dem Straßenverkehr.


USA nach Ausstieg aus dem Pariser Vertrag

2016 verkündete Donald Trump den Ausstieg aus dem Pariser Vertrag:

Obwohl Politiker wie Donald Trump den Klimawandel als quatsch bezeichnen, kommen sie in den USA nicht daran vorbei den CO2-Ausstoß zu regulieren. Das liegt daran, dass 2009 die Supreme Courts CO2 als allgemeine Gefahr einstuften, so wurde die EPA (Environmental Protection Ageny) zu der Regulierung von CO2 verpflichtet.

Zudem setzen sich auch einzelne Staaten und Städte der USA auch nach dem Ausstieg aus dem Pariser Vertrag für den Klimaschutz ein und wollen weiter die Ziele dieses Vertrag erreichen so z.B. Kalifornien, Washington und New York. Insgesamt schickten 82 Bürgermeister von Städten der USA Donald Trump ein Schreiben, in welchem sie betonten weiterhin die Ziele des Vertrags einhalten zu wollen.