Gymnasium Marktbreit/Wissenschaftswoche 2024/11aMatheInfo/Arbeitsgruppe 2/Conways Spiel des Lebens
Einführung
Das "Game of Life" (Leben-Spiel) ist ein zellulärer Automat, der 1970 von dem Mathematiker John Horton Conway entwickelt wurde. Das Spielfeld besteht aus einer zweidimensionalen Gitterfläche, auf der jede Zelle entweder "lebendig" oder "tot" ist. Der Zustand jeder Zelle in der nächsten Generation hängt von den Zuständen ihrer acht benachbarten Zellen ab. [1]
Regeln
Das Spiel folgt insgesamt 4 Regeln.
1. Wenn eine Zelle 1 oder 0 Nachbarn hat, stirbt sie, sozusagen an Unterpopulation
2. Wenn eine Zelle 4 oder mehr Nachbarn hat, stirbt sie, sozusagen an Überpopulation
3. Wenn eine Zelle 2 oder 3 Nachbarn hat, überlebt sie.
4. Jedes Quadrat, welches 3 Nachbarn hat und noch unbelebt ist, wird zu einer Zelle. [2]
Spiel
Spiel selbst ausprobieren: https://drive.google.com/file/d/1lS448UzwYDKRGBovcNVsVYm4VRVcf-oe/view?usp=sharing
Strukturen
Diese Regeln führen zu einer Vielzahl von Mustern und Strukturen, die über zellulare Generationen hinweg auf dem Gitter erscheinen können. Einige Muster bleiben stabil, manche oszillieren zwischen verschiedenen Zuständen, andere bewegen sich über die Spielfläche und wieder andere verschwinden gänzlich.