Benutzer:MarWeNSG
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Projekt: Iphigenie auf Tauris
Mein Arbeitsschwerpunkt
Betreuende Lehrkraft: MaFlo
Arbeitsauftrag: Warum sind Orest und Pylades in so unterschiedlicher psychischer Verfassung? Bearbeite dazu intensiv V.710 - 715.
Orest ist eher aufgebracht und ihn plagen Schuldgefühle, da er durch den Fluch seine Mutter tötete. Außerdem hat er Angst, dass die Götter sich für diese Tat an ihm rächen.
Pylades ist jedoch der Ansicht, dass Orest keine Schuld trägt, da der Fluch durch seinen Vater ausgelöst wurde und Orest dafür nicht bestraft werden kann.
Arbeitsauftrag 2: Warum enthüllt Orest Iphigenie seinen wahren Namen? Belege mit genauem Textzitat.
Iphigenie, die Orest als Priesterin bekannt ist und Orest, welcher ihr als Laodamos vorgestellt wurde treffen sich und unterhalten sich. Als sich herausstellt, dass Orest mehr über den Tantaliden Fluch weiß, wird Iphigenie nervös und befragt ihn, ob Orest es geschafft hat den Fluch zu überleben (vgl V.981). Während des Gesprächs bekommt Orest ein schlechtes Gewissen, dass er die Priesterin der Göttin belügt. Ohne das Wissen, dass sie seine Schwester ist, erzählt Orest ihr, wer er wirklich ist (vgl. V.1076).
Arbeitsauftrag 3: Recherchiere, was in der griechischen Mythologie die Erinnyen und Furien sind. Formuliere deine Rechercheergebnis mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite und und verlinke diese mit deiner Quelle.
Die Erinnyen sind eine Gruppe von Göttern, welche auch als die Rachegöttinnen oder Schutzgöttinnen bekannt sind. Sie verfolgen die Verbrecher solange bis sie die gerechte Strafe empfangen haben. Diese sind aus der griechischen Mythologie und die Furien sind aus der römischen Mythologie.
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Erinnyen
Verfasser: Georges, 1913.
Arbeitsauftrag 4: Verschriftliche die Ergebnisse dieser Stunde ("Orests Wahnsinn") mit eigenen Worten auf deiner Benutzerseite. Nutze das Tafelbild (Moodle) als Hilfe.
In dem vorliegenden Text werden die Erinnyen als mordende, unterirdische Wesen beschrieben, welche mit der Metapher von Bluthunden beschrieben wurden. Orest spielt in hat in diesem Teil des Textes die Rolle des Opfers eingenommen (vgl. V 578-584)
Anschließend werden die Erinnyen die „uralten Töchter der Nacht“ genannt, welche Rache und Vergeltung an Orest ausüben wollen für den Muttermord (vgl. V 1051-1070). Dort wird Orest als Verbrecher dargestellt.
In der darauffolgenden Textstelle beschreibt Orest die Erinnyen als „immer Wachende“. Außerdem beobachten und verfolgen sie ihre Opfer dauerhaft. Man könne ihnen nicht entkommen (vgl. V 1124-1138). In dieser Textstelle wird deutlich, dass Orest, durch die Erinnyen, an Paranoia leidet.
Am ende wird Orests Scham gegenüber den Erinnyen deutlich und er ist verzweifelt, dass er nicht getötet worden war. Dieses Gefühl entsteht durch die Schadenfreude und Verspottung, die er durch die Erinnyen erfährt (vgl. V 1148-1155).
Arbeitsauftrag 5: Wie löst Ipghigenie ihren Konflikt?