Herta-Lebenstein-Realschule/Lernpfad Holztechnik/1) Fügen von Holz
Nageln
Schrauben
Dübeln und
Das Nageln
Die Nägel gibt es in verschiedenen Längen und mit verschiedenen Kopfformen.
Den Kopf des Nagels kannst Du nach dem Nageln immer noch sehen- außer beim Stauchkopfnagel.
Dieser spezielle Nagel wird 2 mm in das Holz hineingeschlagen und das Loch wird im Anschluss mit Holzkitt zugespachtelt.
Was es zu beachten gibt:
Der Nagel sollte immer dreimal so lang sein wie das Brett dick ist.
Der Nagel sollte sich immer möglichst mittig im Brett befinden.
Indem Du den Nagel etwas stauchst- schlage hierzu leicht mit dem Hammer auf die Spitze-, verhinderts Du, dass der Nagel das Holz spaltet.
Wenn Du die Nägel in V-Formation (siehe Abb. 2 auf Seite 76 im Buch)einschlägst, wird die Verbindung fester.
Auch das zusätzliche Leimen der Verbindung erhöht die Festigkeit.
Schau dir das folgende Video an:
Das Schrauben
Auch Schrauben sind in unterschiedlichen Längen und mit unterschiedlichen Köpfen zu erhalten.
Abbildung 5 im Buch zeigt dir den einfachen Aufbau einer Schraube.
Linsenkopf und Halbrundschruaben sind nach dem Schrauben oberhalb des Bretts, Schrauben mit Senkkopf ziehen sich in das Holz hinein, so dass sie nachher nicht mehr zu sehen sind.
Was es zu beachten gibt:
Der Schaft der Schraube sollte immer so lang sein wie die Dicke des oberen Brettes.
Bei hartem Holz kann es sein, dass Du vorbohren musst. Du musst darauf achten enger zu bohren als die Schraubendicke. Bohre nicht tiefer als 2/3 der Schraubenlänge.
Wenn das Gewinde der Schraube mit Wachs oder Seife eingerieben wird, erleichterst Du das Einschrauben.
Jetzt kannst Du mit dem passenden Schraubendreher oder Bit (Akkuschrauber) und leichtem Druck die Schraube versenken.
Wichtig ist die Schraube gerade einzuschrauben.
Nutze nie einen Hammer für eine Schraube.
Schau dir das folgende Video an: