Benutzer:D257+SZL
Vertrieben und verschleppt
Der „Generalplan Ost“ war der Plan alle Länder neu aufzuteilen. Deshalb sollten im östlichen Teil Europas über 30 Millionen Russen, Tschechen und Ukrainer zwangsweise umgesiedelt werden. Eingeplant war auch die Ermordung von Millionen Menschen. Mit der Umsetzung des „Generalplan Ost“ wollte der NS-Staat Raum für das deutsche Volk im Osten Europas schaffen. Das hieß das viele meistwiegend aus Osteuropa Zwangsarbeit betreiben mussten.
Es wurden vorwiegend hunderttausende Männer und Frauen aus Osteuropa nach Deutschland deportiert und mussten Zwangsarbeit leisten. Außerdem mussten KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene in Fabriken, in Betrieben und auf dem Bau kriegswichtige Arbeit leisten mit menschenunwürdigen Bedingungen. In "Arbeitseinsatz" waren 1944 mehr als 7,5 Millionen ausländische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene, wie außerdem eine halbe Millionen KZ-Häftlinge. Die entstandene Zwangsarbeit in Deutschland war nicht mehr zu übersehen im öffentlichen Leben, wie zum Beispiel in Fabriken, bei den Aufräumarbeiten nach Bombenangriffen und die Lücke wurde geschlossen mit der Landwirtschaft, die entstanden waren mit dem Einberufen der Wehrmacht. Die Zwangsarbeit konnte skrupellos ausgenutzt werden, da die Zwangsarbeit als "Menschenmaterial" betrachtet wurde. Wegen der Zwangsarbeit starben viele an Krankheiten, mangelhafter Ernährung und der schlechten Unterbringung. Es gab auch harte Strafen, wie Entzug des Essens bis zur Erschießung wegen Brotdiebstahls. Es gab auch Menschen die dies nicht mit ansahen konnten und versuchten ihnen zu helfen und gaben ihnen Essen. Manche Deutsche verhielten sich respektvoll gegenüber Zwangsarbeiter aus Belgien und Frankreich, wenn diese ihnen zugeteilt wurde. Dies war leider nicht so mit den Ostarbeitern, die mussten nicht auf Mitleid hoffen, dies hat Spuren hinterlassen.
Das Essen für die Arbeiter war nicht gerade Sternenniveau sie bekamen Sauermehlsuppe, Kartoffeln und 150 Gramm Brot pro Tag, wie man in einem Brief der Arbeiter vernehmen konnte. Außerdem müsse er von früh bis spät arbeiten. Die Briefe wurden zuerst gelesen und zensiert von der nationalsozialistischen Verwaltung der jeweiligen Stelle bevor sie zum Versand kamen. Der Brief vom Zwangsarbeiter wurde an die Landesbauernschaft geschickt, um die Vorwürfe zu überprüfen. Nach der Überprüfung wurde angegeben, dass die in dem Fall Ukrainer in Gemeinschaftsverpflegung leben was laut Angaben des Betriebsführers gut und ausreichend sei. Laut eines polnischen Arbeiters, werden die Arbeiter behandelt wie Tiere. Sie haben keine Rechte und arbeiten über ihre Kräfte für schlechte Verpflegung, sie werden geschlagen und missachtet. Sie hatten ein Verbot was Männer und Frauen trennte, falls es doch zu Kontakt kam wurden sie für mehrere Stunden in einen Spind aus Blech gesperrt. Die Ostarbeiter hatten ein spezielles Logo welches jeder Ostarbeiter tragen musste, denn sie hatten weniger rechte als andere Zwangsarbeiter und standen ganz unten beim Ansehen der Deutschen. Die Zwangsarbeiter hatten verschiedene Ansehungen für die Deutschen. Das liegt an der Rassenlehre. Die Rassenlehre war der Hauptteil der NS-Anschauung. Alle Menschen gehörten an diesem Punkt zu unterschiedlichen Rassen. Es wurde das Recht des Stärkeren gepredigt. Im Kampf würde sich die hochwertigste Rasse gegenüber der anderen Rassen durchsetzen. Die Arier waren die hochwertigsten, auch wurden die germanischen Völker wie die deutschen als die hochwertigsten gezählt. Am niedrigsten war die Juden sie waren eine wertlose Rasse in den Augen der Nationalsozialisten. Durch die Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie gaben die Arbeiter einen wichtigen Beitrag zur Vernichtung ihrer eigenen Länder bei, weil ohne die Zwangsarbeit die Weiterführung des Krieges 1942 nicht möglich gewesen wäre.