Hellkopfsee in Glimmerode

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Das braune Gold  

Geschichte des Canyons

Dort, wo heute seltene Pflanze und Insektenarten gedeihen, Angler und Erholungssuchende den See mit der hervorragenden Wasserqualität nutzen, bissen sich noch vor einem knappen halben Jahrhundert die Klauen der Abraum- und Kohlebagger in den Boden. Zeche Glimmerode heißt der ehemalige Braunkohletagebau, der in der Vergangenheit je nach Besitzer, tatsächlich viele Namen trug. Seinen Namen hat die Zeche von dem Gut Glimmerode dessen Ländereien sich von Hopfelde im Osten bis nach Retterode im Westen erstreckte. Nordöstlich des Hellkopfsees liegen auf den Besitzungen der ehemaligen Glimmeroder Gutsherren.[1]

Hellkopfsee  

Der Hellkopfsee, wird in seiner Umgebung Hessisch Lichtenau in Retterode auch Canyon genannt und ist auch so dort bekannt. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 20 Meter tief, normal rund 12,6 m tief und ist 1,2 km lang und 500 m breit. Um den ganzen See kann man rum gehen und an jeden paar Metern gibt es eine Bank damit man sich ausruhen kann oder Sitzgelegenheiten für Angler, die gekommen sind zum Angeln. Da der See hauptsächlich ein Angelgewässer ist. Das Gebiet ist ein Naturschutzgebiet, deswegen ist Parken direkt am See ist nicht erlaubt, ebenso wenig Zelten, Grillen, Party machen und im See zu schwimmen verboten.

Einblick auf den See

Fischarten  

Da der See ein Angelgewässer ist, des Vereins Angelsportverein Hessisch Lichtenau 1961 e.V. werden dort viele Fische geangelt, die aber dennoch wieder ins Wasser freigelassen werden. Die häufigsten Fischarten sind Brassen, Hecht, Karpfen, Rotauge und Zander.

Lage

Das Gewässer Hellkopfsee liegt in der Nähe von Hessisch Lichtenau im Bundesland Hessen (Kreis / Landkreis: Werra-Meißner-Kreis). Weitere Ortschaften in der Nähe sind z.B. Spangenberg (8,4 km), Waldkappel (9,1 km), Helsa (9,2 km), Großalmerode (10,0 km) oder Söhrewald (12,5 km).