Kernenergie 9e 2019/Krankheiten und Gefahren/Schäden in der Natur
Allgemeines
Durch Unfälle und Entsorgung des Radioaktiven Abfalls gelangen radioaktive Elemente in die Umwelt. Wegen des Wetters verteilen sie sich Kilometer weit. Sie werden sogar noch über 30 Jahre nach einem Unglück in der Umwelt nachgewiesen. Man kann sie weder sehen, riechen oder schmecken, dennoch kann man radioaktive Partikel überall in der Natur finden. Im Meer, in-und auf Pflanzen und im Boden. Auch die Menschen (Schäden bei Menschen) und Tiere (Schäden bei Tieren) tragen Folgen davon.
Schäden der Pflanzen
Die radioaktiven Partikel lagern sich auf und in den Pflanzen ab. Wobei die Pflanze selbst, stärker kontaminiert wird als ihre Wurzel. Sie nehmen es über die Luft, das Regenwasser und den Boden auf. Wie viel von der Strahlung aufgenommen wird hängt von der Größe und der Wachstumsphasen der Pflanze ab. Zum Beispiel sind in Süd-Bayern noch immer Pilze von dem Reaktor Unglück von Tschernobyl mit Radioaktiven Stoffen belastet.
Folgen für den Boden
Der Boden wird vor allem in den oberen Schichten kontaminiert. Unter anderem hält sich die Strahlung in der nährstoffreichen Humusschicht. Dadurch kann der Boden die Funktionen als Wasserspeicher, Schadstoff-und Klimaregler, Lebensraum und Ernährungs- und Rohstoffquelle verlieren.
Folgen für das Meer
Quellen
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/energie/atomkraft/13629.html (15.03.2019)
https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/atomkraft/radioaktivitat-der-umwelt (15.03.2019)
http://www.antiatom-fuku.de/radioaktive-verseuchung-der-meere.html (16.03.2019)
https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/pilze-wildbret/pilze-wildbret.html (16.03.2019)